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Allererster Hund - wie gewöhnt man ihn an seine Mittiere?


J+K

Empfohlene Beiträge

J:

Wir wollen uns demnächst einen Hund aus dem Tierheim zulegen.

Zumindest haben wir vor, ihn aus dem Tierheim zu holen. Wir wollten nämlich gerne mit einem Welpen beginnen, damit er sich von vornherein an unsere Regeln gewöhnt und wissen nicht, ob wir einen erwachsenen Hund noch umerziehen könnten.

Wir haben uns aus mehreren Gründen letzten Endes für einen Hund entschieden.

Einmal leben wir beide sehr zurückgezogen- aus verschiedenen, trifftigen Gründen. Wir sind recht kränklich (dadurch fällt es uns schwer uns aufzuraffen und die Treppe hoch und runter zu gehen), zudem werden wir außerhalb unserer Wohnung ständig dumm von der Seite angemacht (was es uns nicht gerade schmackhafter macht, vor die Tür zu kommen), weil wir lesbisch sind, weil wir klein sind, weil ich einen schwarzen Rock und gerne auch mal Glöckchen trage (weil ich das Klingeln mag) oder weil meine Frau ihren Cowboyhut trägt... Nun, es gibt immer Gründe, warum. Tolleranz wird heutzutage nicht mehr sonderlich großgeschrieben.

Der Hund wird uns helfen, öfter aus der Wohnung zu kommen, weil wir so ein Ziel haben, einen Grund.

Durch unsere Krankheiten sind wir auch noch sehr... propper geworden. Die Bewegung wird uns letzten Endes guttun, das wissen wir- aber es fällt uns eben schwer, nach draußen zu gehen.

Zudem werden wir uns mit dem Hund etwas sicherer fühlen.

Nun zu unseren Fragen, wir wollten uns lieber frühzeitig informieren, bevor wir den Hund kaufen.

Wie können wir ihn am Besten an die anderen Tiere hier gewöhnen? Wir wollen keins unserer anderen Tiere aufgeben, haben auch schon davon gehört, dass Hunde auch Katzen oder Kaninchen als Rudelmitglieder akzeptieren können. Wir wissen noch nicht recht, wie man sich einem Hund gegenüber verhalten sollte.

Ich komme zwar aus einem Haushalt mit einem Hund, aber ich glaube, ganz Artgerecht wurde der nie gehalten.

Wäre ein Welpe die beste Wahl, wenn man ihn richtig erziehen will?

Ich weiß, dass man einem Hund Sitz, Platz und Aus am Besten beibringt, indem man es immer wieder wiederholt und ihn lobt, wenn er das richtige, auf das richtige Komando tut. Stimmt das so?

Wäre ein Männchen, oder ein Weibchen besser?

Wie der Charakter unseres Hundes sein sollte, wissen wir schon sehr genau: Sanftmütig, treu, anhänglich, lieb, artig, munter.

Ist da ein Mischling die richtige Wahl? Kann man das schon bei einem Welpen beurteilen, oder bildet der Charakter sich erst?

Auch die Größe ist eine Sache. Wir wollen keinen Hund quälen, natürlich gäbe es ausgedehnte Spatziergänge, aber die Wohnung besteht nur aus 54 m², 9 davon gehören den Kaninchen, sie leben in einem Zimmer und hoppeln dort frei herum.

Soviel erstmal, weitere Fragen folgen.

Würden uns über Antworten, Tipp, Ratschläge ect freuen! Sind, wie gesagt, noch völlig neu auf dem Gebiet.

LG,

J+K

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Guten Morgen ihr zwei,

ich kann euch leider eure Fragen nicht wirklich beantworten.

Ich würde euch nur gerne fragen ob ihr sicher seit, ob ihr wirklich einen Hund

haben wollt.

Ihr habt in eurer Vorstellung geschrieben wie krank ihr seit und auch, das ihr auf der 5

Etage wohnt.

Habt ihr einen Aufzug in eurem Haus?

Viele Welpen dürfen die ersten Wochen oder auch Monate so gut wie keine Treppen laufen

und ihr schreibt ja, das euch das Treppe steigen sehr schwer fällt, so das ihr einen Welpen

vielleicht selbst garnicht hoch tragen könntet.

So wie ihr alles beschreibt, muß ich euch ganz ehrlich sagen, glaube ich wäre es keine gute

Idee sich einen Hund anzuschaffen.

Es tut mir leid, wenn ich euch jetzt zu nahe getreten bin aber mein Bauchgefühl sagt mir, das ihr

besser die Finger von einem Hund weg lassen solltet.

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Hallo ihr Zwei,

erstmal ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum!

Also...ja, man kann einen älteren Hund noch umerziehen ;) Und ob ein Welpe immer die beste Wahl ist...klar kann es einfacher sein, weil ein Welpe noch nicht wirklich was gelernt hat...im Bereich Erziehung.

Aber...ein Welpe muss gerade in den ersten Wochen gut und gerne alle 2-3 Stunden raus und das auch nachts.

Im ganz Großen und Ganzen kann man das mit dem Kommandolernen so sagen...aber nur im ganz Groben, denn wenn ein Hund was Tolles gefunden hat, dann macht er nicht von alleine aus ;) Da wäre es wirklich hilfreich, wenn ihr euch eine Hundeschule sucht. Vielleicht auch einen Trainer, der zu euch nach Hause kommt, wenn ihr damit besser zurechtkommt.

Ob Rüde oder Hündin...das ist in meinen Augen völlig egal...ich hab hier beides und konnte keine gravierenden Unterschiede feststellen.

Naja...ein Mischling ist immer ein Überraschungspaket...zumindest als Welpe, da man oft nicht weiß was da wirklich mitgemischt hat und daher sind auch Rückschlüsse auf den Charakter immer schwer. Aber das ist auf bei Rassewelpen nicht unbedingt anders...

Ich finde es gut, dass ihr euch im Vorfeld Gedanken dazu macht!

Aber bitte bedenkt, dass ein Hund mehrmals täglich raus muss, bei Wind und Wetter, das 10Min-Gänge um den Block mal eine Ausnahme sein können, aber kein Dauerzustand. Dass ihr euch also immer aufraffen müsst....egal was eure Krankheiten dazu sagen.

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Ich denke nicht, das ihr mit einem Welpen gut bedient seid.

So fast ohne Hundeerfahrung, im 5 `ten Stock wohnend und auch noch sehr krank.

Es tut mir leid, aber der Welpe würde Euch bestimmt überfordern.

Versucht es doch mal mit einem älterm Hund aus dem Tierheim.

Dort könnt ihr auch gleich erfahren, welche Charaktereigenschaften er hat.

Es muss sich ja mit Katzen und Kannichen verstehen und sehr anspruchslos im Punkte

Spaziergang sein.

Viel Erfolg :winken:

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Svenjahund

Hallo Ihr zwei!

Ich denke schon, dass ihr einen Hund halten könntet. Ich sehe öfter nicht ganz so agile Menschen (meistens natürlich ältere Leute), die noch einen Hund halten und noch mit ihm rausgehen. Ihr wollt es ja auch als Motivation nutzen mehr raus zu gehen.

Spontan dachte ich an einen Hundesenior aus dem Tierheim, weil diese oft ein ruhiges zuhause suchen sich sehr über Zuwendung freuen. Allerdings kann man bei so einem alten Hund nicht mehr sicher sein, dass er sich an andere Haustiere gewöhnt. Aber das können die Pfleger im Tierheim meistens einschätzen, oft gibt es ja auch ältere Hunde, die aus Haushalten mit anderen Tieren kommen.

Einen Welpen könnt ihr natürlich am einfachsten an andere Haustiere gewöhnen, allerdings glaube ich auch, dass Euch die Arbeit mit einem Welpen über den Kopf wächst. Ihr müsst mit ihm raus, auch nachts bis er stubenrein ist....seine Erziehung fängt bei 0 an! Und ob er lebhaft oder ruhig wird, kann man nicht vorher sagen.

Am besten wäre wohl ihr schaut Euch in den Tierheimen um und sucht einen Erwachsenen Hund. Die Leute dort können Euch sicher sagen, wie der Hund vom Charakter ist, was er für eigenarten hat und manchmal auch wie verträglich er mit anderen Haustieren ist.

Ansonsten zu Eurer Wohnsituation: Ein Hund braucht nicht so viel Platz, aber Bewegung und einen festen, ruhigen Platz in der Wohnung.

Vielleicht entscheided ihr Euch für eine kleine bis mittelgroße Rasse/ Mischling und möglichst eine die nicht soooo viel sportliche Bewegung braucht (also keine Retriever, Boxer, Schäferhund, Hütehunde, Jack Russle etc.), sondern ein die auch mit Spiel in der Wohnung und ruhigen Spaziergängen zufrieden ist.

Viele Grüße, Svenja und Ramses

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SanYiSeil

Hallo ihr Zwei,

ehrlich gesagt hätte ich kein gutes Gefühl auf 45qm einen Hund zu halten. Ich denke es ist für zwei Menschen schon recht klein.

Auch ich kann mich nur anschließen, 5.Etage und dann ständig Treppen hoch mit einem Welpen auf dem Arm. Ich habe zur Zeit zwei und ich kann nur sagen, dass die Kleinen täglich zunehmen und ich verdammt dankbar für unseren Aufzug bin. Ihr schreibt, dass ihr beide krank seid. Wer kümmert sich um den Hund, wenn ihr beide mal nicht das Haus verlasen könne? Alles Fragen über die man nachdenken muss.

Alle anderen Gründe, warum ihr einen Hund haben wollt kann ich voll und ganz verstehen. Man kommt gezwungenermaßen raus und läuft viel rum. Ich glaube, dass Hunde grade bei Menschen, die sich selbst sehr zurückziehen Wunder wirken können.

Ich habe gelesen, dass ihr in Halle wohnt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Halle nicht so das schönste Pflaster für Lesben ist, oder? Ich habe selbst 15 Jahre lang lesbisch gelebt und habe oft gehört, dass es echt noch Orte gibt, wo das ein Problem sein soll, auch wenn ich das selbst niemals erlebt habe.

Ist eure Gegend denn Hundefreundlich? Also Parks oder Hundewiesen? Als Hundehalter lernt man ja viele andere Hundehalter kennen und ich kann nur sagen, dass ich dadurch hier bei mir viele neue Kontakte geschlossen habe.

Geht doch mal ins Tierheim und schaut euch um. Ihr müsst euch ja nicht sofort entscheiden (Kurzschlusshandlungen sind oft nicht so toll, grade wenns um Tiere geht). Ich denke aber, dass ihr wenn, dann mit einem "gebrauchten" älteren Hund besser beraten seit.

Noch eine Frage, währet ihr bereit umzuziehen? Also etwas niedriger und größer? Finde ich für einen Hund wesentlich besser.

LG aus Kunming

Sandra mit Paula & Steinchen

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Hallo und willkommen :winken:

Wie viele hier sehe ich ein Problem nicht so sehr in der Wohnungsgröße - wohl aber in der 5. Etage ;)

Denn gerade wenn ihr - falls ihr einen Welpen möchtet - den Welpen stubenrein bekommen wollt, sind schneel Wege zum nächsten Grünstreifen besser geeignet als ein Hausflur oder ein Lift :D

Was das angeht, spricht schon mal vieles für einen erwachsenen Hund. Wenn es sich arrangieren lässt, wäre ein Umzug natürlich gut - aber man kann ja leider nciht immer so, wie man will :(

Ich würde euch tatsächlich eher einen ausgewachsenen Hund empfehlen, und rate euch, schonmal jetzt ins örtliche Tierheim zu gehen und euch umzusehen. Fragt bei dem Personal nach, erklärt ihnen, wie ihr euch euren zukünftigen Hund vorstellt - und lasst euch beraten. Bedenkt auch, dass ein größerer Hund im Notfall auch mal die 5 Etagen getragen werden muss - also vielleicht sollte es nicht unbedingt ein Schäferhund oder eine Dogge sein ;)

Kauft euch auch ein gutes Hundebuch, denkt bitte auch daran, was ein Hund an Kosten verusrachen kann - Tierarzt muss ja mindestens einmal im Jahr, dann Hundesteuer, Extrakosten bei Bus und Bahn - oder habt ihr ein Auto??

Vielleicht überlegt ihr euch, in eine Hundeschule zu gehen mit dem Hund. Das ist erstaunlich, wieviele soziale Kontakte sich da knüpfen lassen - und auch der Hund hat dort sicher Spaß ;) Kostet aber auch wieder Geld :(

Ich will euch euren Wunsch nicht madig machen, kann ihn sehr gut verstehen. Nur bedenkt bitte alle Nachteile ebenso wie die Vorteile.

Ich wünsche euch auch in jedem Fall Erfolg bei der Suche nach dem geeigneten Tier - und die Sozialisieung mit den anderen Haustieren ist dann zu einem großen Teil eine Frage der Zeit, der Geduld und des Hundecharakters :)

Viel Erfolg :winken:

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Hallo :)

Ist ja richtig toll, wieviele Tiere ihr habt. Ist ja ähnlich wie in unserer WG.

Ich schließ mich meinen Vorrednern an, dass ein älterer Hund sicherlich besser wäre. Wir haben unsere Zimmer im Erdgeschoss, da ist es ganz einfach schnell in den Garten zu kommen. Meine kleine musste ich aber vor ein paar Tagen manchmal stündlich, manchmal sogar jede halbe Stunde rausbringen, weil sie mal musste. Wie ich das bei mir selbst auch bemerke ist, dass man wirklich beinahe dauernd rumrennt, um dem Hund beispielsweise zu verbeiten an etwas herum zu kauen oder wenn doch mal was daneben gegangen ist, es weg zu machen.

Sicherlich, es macht Freude, trotz der Arbeit, aber bevor ich meinen Hund bekommen habe, hatte ich ja hier noch unsere 10jährige WG Hündin Ronja. Sie macht mir auch sehr viel Freude, obwohl ich ihr nichts neues beigebracht habe.

Zwecks euren anderen Tiere:

Ronja war auch schon alt, da müsste sie so neun gewesen sein, als erst 2 Katzen und dann nochmal eine Katze und ein Hund in den Haushalt mit kamen. Es läuft alles gut, manchmal ist sie etwas knietschig, wenn mein Hund sie anspringt, weil sie spielen will, aber im Großen und Ganzen hat sie alles sehr gelassen hingenommen.

Im Tierheim werdet ihr bestimmt am Besten beraten, wie die anderen schon sagten. Dort ist bestimmt ein Hund für euch dabei, der in euren kleinen Zoo passt :) Es muss ja kein alter Hund sein, auch wenn es für diesen einen Hund bestimmt sehr schön wäre, ein zu Hause zu bekommen, ich würde aber sagen so 3 oder 4 Jahre alt sollte er schon sein.

Zum Thema mit dem Aufraffen:

Ich hoffe es klappt bei euch. Ist jetzt nichts gegen euch, ich war beispielsweise auch nie so der große Spaziergänger. Aber meine Mitbewohnerin... seit dem wir anderen da im Haus mit wohnen, war sie nicht ein einziges Mal mehr mit Ronja Gassi. Das "lastet" jetzt alles auf uns anderen. Das macht mich auch total sauer, dass sie da keine Verantwortung für übernehmen möchte. Aber so ist sie ja leider in jeder Situation :Oo

Wobei ich euch nicht zutraue, dass ihr euren zukünftigen Hund so links liegen lassen würdet. Dafür geht ihr denke ich schon zu liebevoll mit den anderen Tieren um (eigenes Zimmer für sie ist bestimmt toll :klatsch: )

So, jetzt habe ich mal wieder viel geschrieben und wahrscheinlich nicht viel neues erzählt, aber trotzdem herzlichste Grüße aus Leipzig :)

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J:

Erstmal danke an alle ^^

Wir sind selten so nett begrüßt worden T____T

Zu der Frage, ob wir wirklich einen Hund haben wollen (auf unsere Krankheiten bezogen):

Ja. Das definitiv.

Unsere Krankheiten schränken uns tatsächlich ein, jedoch nicht so, dass wir uns gar nicht mehr regen könnten. Wir gehen immer noch alleine einkaufen (uns hilft ja auch keiner aus unseren Familien...) und tragen das dann auch bis in den 5. Stock. Das sind schon einige Kilo, die wir da tragen.

Es soll auf keinen Fall ein großer Hund werden, das wissen wir schon, sonst könnte er sich in unserem engen Flur nicht mehr drehen.

Mir persönlich wäre ein Schäferhundmischling recht, aber der ist leider zu groß. ;___;

Ich mag Wuschelhunde, die Kurzhaarrassen sind nicht so mein Ding.

Meine Frau mag gerade die Kurzhaarrassen (aber sie meint, hauptsache der Charakter stimmt, aber ich will was zum kuscheln XD), also wär was dazwischen gut XD

Ein Aufzug wäre schön, aber wir haben leider keinen.

Umziehen wollen wir auf jeden Fall, aber ob genügend Geld dafür da ist, ist eine andere Sache.

Außerdem- uns hilft keiner. Wir haben uns aus verschiedenen Gründen mit unseren Familien verzofft. Die Eltern meiner Frau würden uns nur helfen, wenn wir in ihre Stadt ziehen würden (damit sie uns ‚unter Kontrolle’ haben, da wir ja noch unselbstständige Kinder sind) und meine Familie zog/zieht über unser Privatleben und über meine Frau her, deswegen habe ich sie zum Teufel gejagt. Ich kann keine Menschen um mich herum dulden, die mir, oder meiner Frau schaden oder nicht gänzlich hinter uns stehen. Wir sind eben sehr anspruchsvoll, was unsere Kontakte betrifft.

Danke, @ Tröte für deine offene und ehrliche Meinung ^^

Also...ja, man kann einen älteren Hund noch umerziehen ;) Und ob ein Welpe immer die beste Wahl ist...klar kann es einfacher sein, weil ein Welpe noch nicht wirklich was gelernt hat...im Bereich Erziehung.

Aber...ein Welpe muss gerade in den ersten Wochen gut und gerne alle 2-3 Stunden raus und das auch nachts.

Das war uns schon klar. Deswegen zögern wir da auch.

Andererseits: Ein erwachsener Hund mag vielleicht gut erzogen sein, aber uns geht es vor allem darum, dass er den Kaninchen nicht hinterherjagt und am Besten aufs Wort gehorcht, so dass man ihn auch schon mal alleine herumrennen und tollen lassen kann (da wir ja schlecht mit ihm an der Leine rennen können), er aber sofort zurückkommt, wenn man ihn ruft.

Im ganz Großen und Ganzen kann man das mit dem Kommandolernen so sagen...aber nur im ganz Groben, denn wenn ein Hund was Tolles gefunden hat, dann macht er nicht von alleine aus ;) Da wäre es wirklich hilfreich, wenn ihr euch eine Hundeschule sucht. Vielleicht auch einen Trainer, der zu euch nach Hause kommt, wenn ihr damit besser zurechtkommt.

Hundeschulen sind teuer, wie weiter unten von Lemmy erwähnt. ><

Irgendwie muss man das ja auch alleine zu Hause hinbekommen. In Sachen Erziehung haben wir schon Erfahrungen gemacht. Unsere Katzen hören- meistens, wenn sie nett sind XD° Katzen halt... aber für Katzen sind sie recht gehorsam.

Ob Rüde oder Hündin...das ist in meinen Augen völlig egal...ich hab hier beides und konnte keine gravierenden Unterschiede feststellen.

Okay, vielen Dank ^^

Wir fragen nur, weil ich von Verwandten immer hören musste, dass man einem Rüden regelmäßig zeigen muss, dass man das Alphatier ist.

Aber der Hund meiner Mutter ordnet sich freiwillig unter.

Naja...ein Mischling ist immer ein Überraschungspaket...zumindest als Welpe, da man oft nicht weiß was da wirklich mitgemischt hat und daher sind auch Rückschlüsse auf den Charakter immer schwer. Aber das ist auf bei Rassewelpen nicht unbedingt anders...

Hm. Dann wird es schwierig, das richtige Tier zu finden.

Wir sehen das meiste eines Tieres in den Augen und an der Körpersprache.

Ich finde es gut, dass ihr euch im Vorfeld Gedanken dazu macht!

Aber bitte bedenkt, dass ein Hund mehrmals täglich raus muss, bei Wind und Wetter, das 10Min-Gänge um den Block mal eine Ausnahme sein können, aber kein Dauerzustand. Dass ihr euch also immer aufraffen müsst....egal was eure Krankheiten dazu sagen.

Ja, darüber sind wir uns im Klaren.

Aber das wäre es ja gerade. Weil wir den Hund niemals vernachlässigen wollen würden, würden wir uns aufraffen, auch wenn es uns nicht sehr gut geht.

Eine halbe Stunde laufen geht an schlechten Tagen. Nur eben Stundenlang nicht.

Es geht ja vor allem darum, uns vor die Tür zu bringen.

Ich denke nicht, das ihr mit einem Welpen gut bedient seid.

So fast ohne Hundeerfahrung, im 5 `ten Stock wohnend und auch noch sehr krank.

Es tut mir leid, aber der Welpe würde Euch bestimmt überfordern.

Versucht es doch mal mit einem älterm Hund aus dem Tierheim.

Dort könnt ihr auch gleich erfahren, welche Charaktereigenschaften er hat.

Es muss sich ja mit Katzen und Kannichen verstehen und sehr anspruchslos im Punkte

Spaziergang sein.

Viel Erfolg :winken:

Tja, heute waren wir mal im Tierheim und haben nachgesehen, was sie da so haben.

Das war ja unter aller Sau.

Vielleicht 15 Hunde oder so- alle bellten laut, mindestens 10 davon waren chronisch aggressiv und haben Schaum vorm Maul getragen, die anderen waren krank oder hatten dafür eine anderen Störung.

Zudem wurden wir auch nicht beraten. Wir kamen an, dann hieß es: „Die dritte Tür links, nicht die Finger reinstecken, einige davon sind nicht ohne.“ Und dann schickte er uns alleine los.

Er meinte auch, er wüsste nichts über die Hunde.

Und als wir fragten, ob wir die Hunde vielleicht mal hinter dem Haus in den Freigehegen in Ruhe beobachten könnten (weil sie alle sofort losgekläfft haben, sobald man die Tür zu den Zwingern öffnete und ganz aufgeregt waren), hieß es nur „Das geht nicht“.

Hallo Ihr zwei!

Ich denke schon, dass ihr einen Hund halten könntet. Ich sehe öfter nicht ganz so agile Menschen (meistens natürlich ältere Leute), die noch einen Hund halten und noch mit ihm rausgehen. Ihr wollt es ja auch als Motivation nutzen mehr raus zu gehen.

Ja, genau! ^^

Spontan dachte ich an einen Hundesenior aus dem Tierheim, weil diese oft ein ruhiges zuhause suchen sich sehr über Zuwendung freuen. Allerdings kann man bei so einem alten Hund nicht mehr sicher sein, dass er sich an andere Haustiere gewöhnt. Aber das können die Pfleger im Tierheim meistens einschätzen, oft gibt es ja auch ältere Hunde, die aus Haushalten mit anderen Tieren kommen.

Was uns vor allem von einem älteren Tier abhält, ist die Tatsache, dass er schon bald darauf sterben könnte. Sehr viel Zeit haben wir dann nicht mehr mit dem Tier.

Und den Tod eines Tieres wegzustecken ist immer so eine Sache. Da wollen wir wenigstens viele schöne Erinnerungen an das Tier haben.

Ansonsten zu Eurer Wohnsituation: Ein Hund braucht nicht so viel Platz, aber Bewegung und einen festen, ruhigen Platz in der Wohnung.

Vielleicht entscheided ihr Euch für eine kleine bis mittelgroße Rasse/ Mischling und möglichst eine die nicht soooo viel sportliche Bewegung braucht (also keine Retriever, Boxer, Schäferhund, Hütehunde, Jack Russle etc.), sondern ein die auch mit Spiel in der Wohnung und ruhigen Spaziergängen zufrieden ist.

Ja, das klingt schonmal sehr gut. ^^

Gerade auch ruhigere Spatziergänge sollten dabei sein.

ehrlich gesagt hätte ich kein gutes Gefühl auf 45qm einen Hund zu halten. Ich denke es ist für zwei Menschen schon recht klein.

Also sind 45m² zu wenig?

Auch, wenn man mit dem Hund nach draußen geht?

Auch ich kann mich nur anschließen, 5.Etage und dann ständig Treppen hoch mit einem Welpen auf dem Arm. Ich habe zur Zeit zwei und ich kann nur sagen, dass die Kleinen täglich zunehmen und ich verdammt dankbar für unseren Aufzug bin. Ihr schreibt, dass ihr beide krank seid. Wer kümmert sich um den Hund, wenn ihr beide mal nicht das Haus verlasen könne? Alles Fragen über die man nachdenken muss.

Wir können immer, wenn wir wirklich müssen.

Einkaufen muss ja auch irgendwie klappen. Also sollte das nicht das Problem sein. Aber wieso dürfen Welpen keine Treppen steigen?

Alle anderen Gründe, warum ihr einen Hund haben wollt kann ich voll und ganz verstehen. Man kommt gezwungenermaßen raus und läuft viel rum. Ich glaube, dass Hunde grade bei Menschen, die sich selbst sehr zurückziehen Wunder wirken können.

Ja, genau das hoffen wir ^^

Frische Luft und Bewegung und positive Erfahrungen (mit dem Hund und eventuell auch anderen Hundebesitzern) würden uns sehr gut tun.

Ich habe gelesen, dass ihr in Halle wohnt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Halle nicht so das schönste Pflaster für Lesben ist, oder? Ich habe selbst 15 Jahre lang lesbisch gelebt und habe oft gehört, dass es echt noch Orte gibt, wo das ein Problem sein soll, auch wenn ich das selbst niemals erlebt habe.

Ob es in Halle besonders schlimm ist, kann ich nicht sagen.

In Bochum- wo meine Frau herkommt- ignorieren sie uns größtenteils. Aber da sind wir bei den wenigen Besuchen auch kaum Jugendlichen begegnet und mit denen haben wir die schlimmsten Erfahrungen.

Ist eure Gegend denn Hundefreundlich? Also Parks oder Hundewiesen?

Also, ich glaube in Halle gibt es- außer vielleicht der Heide (einem Waldgebiet)- kaum einen Hundefreundlicheren Ort als der Südpark in dem wir wohnen. Der Südpark liegt direkt vor der Tür und genau dort würden wir den Hund auch laufen lassen. Ein großes Feld, ein kleines Wäldchen, riesige Wiesen… und notfalls kann man auch ein paar hundert Meter weitergehen und über die Brücke (die über die B80 führt) und zu den großen Feldern wandern, oder auf der Rabeninsel spazieren gehen (Naturschutzgebiet- dort selbstverständlich nur mit Leine; ich richte mich hierbei nach den Dingen die ich als Kind gelernt habe, vielleicht hat sich die Gesetzeslage ja geändert? [außer das mit dem Kot auflesen, das kennen wir und das werden wir auch tun, unseren Katzen und Kaninchen räumen wir auch alles weg XD])

Gibt also genug Spatzierfläche ^^

Geht doch mal ins Tierheim und schaut euch um. Ihr müsst euch ja nicht sofort entscheiden (Kurzschlusshandlungen sind oft nicht so toll, grade wenns um Tiere geht). Ich denke aber, dass ihr wenn, dann mit einem "gebrauchten" älteren Hund besser beraten seit.

Tierheim war- wie gesagt- ein Reinfall.

Wir überdenken immer alle Entscheidungen zehnmal. Wir sind sehr vorsichtig ^^

Wir wollen dem Tier ja nicht schaden.

Noch eine Frage, währet ihr bereit umzuziehen? Also etwas niedriger und größer? Finde ich für einen Hund wesentlich besser.

Wir würden sogar WOLLEN.

Aber erstmal muss man etwas passendes im Südpark finden- dazu zählt, dass der Block nicht zu stark von anderen Blöcken eingekesselt sein darf, die Ausrichtung nach Ost-West, denn bei einem Süd-Nord Block hat man den ganzen Tag über die knallende Sonne frontal und auf der anderen Seite scheint die Sonne nie- und es muss bezahlbar sein (niedrigere Wohnungen kosten mehr- sanierte Blöcke ebenso; im Moment bezahlen wir 300€ für unsere Wohnung, billiger gibt’s hier nicht).

Wir haben Ausbildungstechnisch schon mehrere Anläufe gemacht, aber bisher haben wir nichts gefunden, dass wir gesundheitlich und finanziell halten könnten. Meine Frau hat sich als Verkäuferin versucht (das lange stehen brach ihr das Genick)- in der Zeit steckte ich noch in der Schule- und letztes Jahr erst versuchten wir uns als Sozialassistenten. Jedoch hat die Ausbildung gekostet, und das BAFÖG-Amt erkennt unsere Ehe nicht an, so hatten wir jeden Monat 200€ Minus und das Hochzeitsgeld (damals, als unsere Familie noch so getan hat, als stünde sie hinter uns) war nach einem Jahr Ausbildung futsch. Und der Gerichtshof hat unseren Widerspruch (aufgrund von Grundgesetzen und Dikriminierung) abgelehnt. Jetzt sitzen wir wieder im Hartz-IV.

Frustrierend.

Da ist ja auch der zweite Faktor, der uns Grübeln lässt: Die Finanzen. 90€ Hundesteuer ließen sich ja noch auftreiben, aber Frontline gegen Zecken und Flöhe kostet dann im Jahr auch noch mal an die 60€ und die Impfungen...

Wir machen alles sehr gewissenhaft. Wenn wir einen Hund haben, verpflegen wir ihn richtig und lassen ihn nicht verkommen, wie meine Mutter es mit ihrem tut.

Wir müssen erstmal ausrechnen, ob wir es uns wirklich leisten können.

Wir leben von Hartz-IV sehr gut und sparen nebenbei wenn es geht. Wir leben billig und trotzdem einigermaßen Gesund- wir rauchen nicht und gehen auch nie auf Partys oder ähnliche Geldfresser. Unsere einzige teure Leidenschaft sind Bücher, die wir ab und an kaufen.

Und noch ein Problem:

Meine alte Katze ist Nierenkrank. Sie bekommt Extrafutter, Medikamente und regelmäßige Infussionen, damit sie noch möglichst lange gut lebt (kostet auch, geht aber). Nun hörten wir aber, während der Zeit die wir im Katzentierheim (Maßnahme der ARGE) gearbeitet haben, dass man Nierenkranke Katzen nicht impfen darf, weil sie daran sterben können.

Unsere Katzen sind Wohnungskatzen, deswegen können wir wohl auch auf Impfungen verzichten. Wenn nun aber ein Hund dazukommt und in seinem Fell oder an seinen Pfoten irgendwelche Vieren einschleppt, kann das doch tödlich für ungeimpfte Katzen enden, oder?

Unsere Kleidung ziehen wir immer aus, wenn wir reinkommen (sowieso schon aus Prinzip XD), deswegen kommen die Katzen damit nicht in Berührung. Sind diese Bedenken denn berechtigt?

Die Kaninchen werden übrigens geimpft, das aber, weil sie ab und an von draußen Gras bekommen und wegen der Mücken, die Myxomatose übertragen können.

Wie viele hier sehe ich ein Problem nicht so sehr in der Wohnungsgröße

Wo ist denn nun da der Unterschied?

Ist es zu wenig, oder zuviel? Oder genau richtig?

- wohl aber in der 5. Etage ;)

Denn gerade wenn ihr - falls ihr einen Welpen möchtet - den Welpen stubenrein bekommen wollt, sind schneel Wege zum nächsten Grünstreifen besser geeignet als ein Hausflur oder ein Lift :D

Was das angeht, spricht schon mal vieles für einen erwachsenen Hund. Wenn es sich arrangieren lässt, wäre ein Umzug natürlich gut - aber man kann ja leider nciht immer so, wie man will :(

*nickt*

Das stimmt wohl.

Diese Entscheidung- Hund oder nichtHund- wird uns wohl noch mehr Kopfzerbrechen bereiten, als wir zunächst dachten.

Kauft euch auch ein gutes Hundebuch, denkt bitte auch daran, was ein Hund an Kosten verusrachen kann - Tierarzt muss ja mindestens einmal im Jahr, dann Hundesteuer, Extrakosten bei Bus und Bahn - oder habt ihr ein Auto??

Das wär schön...

Nein, wir laufen. Immer. Bus und Bahn sind unsere einzigen Fortbewegungsmittel. Fahrradfahren geht ja auch nicht besonders gut.

Ich will euch euren Wunsch nicht madig machen, kann ihn sehr gut verstehen. Nur bedenkt bitte alle Nachteile ebenso wie die Vorteile.

Tun wir ^^

Sonst hätten wir uns schon längst einfach einen gekauft ^^

Ich wünsche euch auch in jedem Fall Erfolg bei der Suche nach dem geeigneten Tier - und die Sozialisieung mit den anderen Haustieren ist dann zu einem großen Teil eine Frage der Zeit, der Geduld und des Hundecharakters :)

Hm, okay. Danke ^^

Aber nur mal angenommen: Wie müsste man es dann tun?

Den Hund ins Kaninchenzimmer setzen und ihn die Tiere beschnüffeln lassen? Ihn ausschimpfen, wenn er aufgeregt wird, oder so?

Die Katzen bekommen immer ein sehr scharfes ‚NEIN’ zu hören, wenn sie vor der- mit einem Gitter gesicherten- offenen Tür zum Ninchenzimmer sitzen und mit dem ‚Jägerblick’ hineinstarren. Wenn das nicht hilft, haben wir immer noch die Blumenspritze. Jetzt tun sie es nur noch sehr selten. Meistens beobachten sie die Kaninchen in aller Ruhe und das dürfen sie. Solange es nur schauen ist und nicht lauern.

Wie aber sollte man das am Besten bei einem Hund machen?

Ist ja richtig toll, wieviele Tiere ihr habt. Ist ja ähnlich wie in unserer WG.

Wir haben unsere Viecherchen lieb ^^

Zwecks euren anderen Tiere:

Ronja war auch schon alt, da müsste sie so neun gewesen sein, als erst 2 Katzen und dann nochmal eine Katze und ein Hund in den Haushalt mit kamen. Es läuft alles gut, manchmal ist sie etwas knietschig, wenn mein Hund sie anspringt, weil sie spielen will, aber im Großen und Ganzen hat sie alles sehr gelassen hingenommen.

Mit den Katzen haben wir auch kaum Sorge. Die können sich wehren, wenn ihnen was nicht passt. Aber die Kaninchen...

Auch sollte der Hund nicht gerade am Wellikäfig hochspringen, die kriegen nen Herzinfarkt XD°

Im Tierheim werdet ihr bestimmt am Besten beraten, wie die anderen schon sagten. Dort ist bestimmt ein Hund für euch dabei, der in euren kleinen Zoo passt :) Es muss ja kein alter Hund sein, auch wenn es für diesen einen Hund bestimmt sehr schön wäre, ein zu Hause zu bekommen, ich würde aber sagen so 3 oder 4 Jahre alt sollte er schon sein.

Okay, danke.

Wir versuchen es übrigens noch mal in einem anderen Tierheim in der Nähe.

Zum Thema mit dem Aufraffen:

Ich hoffe es klappt bei euch. Ist jetzt nichts gegen euch, ich war beispielsweise auch nie so der große Spaziergänger. Aber meine Mitbewohnerin... seit dem wir anderen da im Haus mit wohnen, war sie nicht ein einziges Mal mehr mit Ronja Gassi. Das "lastet" jetzt alles auf uns anderen. Das macht mich auch total sauer, dass sie da keine Verantwortung für übernehmen möchte. Aber so ist sie ja leider in jeder Situation :Oo

Das ist ärgerlich ò.ó

Wieso staucht sie niemand zusammen? :<

Wobei ich euch nicht zutraue, dass ihr euren zukünftigen Hund so links liegen lassen würdet. Dafür geht ihr denke ich schon zu liebevoll mit den anderen Tieren um (eigenes Zimmer für sie ist bestimmt toll :klatsch: )

^////^

Na ja... wir wollen unsere Tier so artgerecht wie möglich halten.

Wir nehmen auch gelegentlich Tiere von anderen auf, päppeln sie hoch und vermitteln sie weiter (oder behalten sie, je nachdem)- zum Beispiel war da mal ein Kaninchenweibchen mit einem chronischen Schnupfen und eine Lungenentzündung, ihr Fell war verklebt, sie konnte kaum atmen, sie wog nur ein halbes Kilo, wo sie eigentlich locker 2 auf die Waage hätte bringen müssen. Das Schlimmste an der Sache: Sie war von meiner Mutter. Sie hat echt keine Ahnung von Tieren, ich könnte da Sachen erzählen...

Jedenfalls sind wir mit ihr zum Tierarzt gelaufen. Immer wieder. Fast täglich standen wir dort, zuhause gaben wir ihr Medikamente, Haferflocken zwecks Zunahme, kämmten sie, wärmten sie... Sie stand schon mit 3 Pfötchen im Grab, aber nun hoppelt sie glücklich bei einer Kaninchenfrau in einer Seniorengruppe ^^

Eines unserer Ninis hat auch einen Überbiss, seine Zähne müssten einmal alle 2 Wochen vom Tierarzt abgeschliffen werden- eine Tourtour, man stelle sich eine Nagelfeile auf den Zähnen vor.

Wir konnten ihm das nicht antun, knippsen ihm nun also mit einer speziellen, humanzahnärztlichen Zange die Vorderzähne weg. Er ist so lieb und hält artig still. So ist das wesentlich Stressfreier für ihn.

Die Mutter meiner Frau sagt immer, wir können nicht die ganze Welt retten.

Ich antworte immer: Aber zumindest einem paar Tiere können wir helfen. ^^

Aber genug gequatscht, vielen Dank für die vielen, lieben Antworten! Wir sind echt froh, auf so nette Leute zu treffen!

Ich hoffe ihr könnt uns bei der Entscheidung noch ein wenig weiterhelfen.

Viele, liebe Grüße

Jennifer und Kathrin

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Uff!!! *schweißvonderstirnwisch*

Ihr seid nicht zufällig Schriftsteller? :D

Wählt euren Hund auf jeden Fall sorgfältig aus, denn ihr wollt ihm ja für den Rest seines Lebens ein Zuhause geben, wo er glücklich ist und es ihm an nichts fehlt.

Damit mein ich nicht nur Futter und TA, sondern auch Führung und Erziehung und körperliche und geistige Auslastung.

Lieber einmal zu viel denken, als unüberlegt handeln und sich dann schlecht fühlen :Oo

Und immer dran denken: Mitleid ist ein schlechter Berater... ;)

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr alles im Griff habt!

:knutsch

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