caro-mit-Luna 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 bisher habe ich unsere Hunde gebarft (schon bevor ich den Begriff kannte) Nun hat uns der Tierarzt verunsichert. Er hat nichts gegen barfen an sich aber etwas gegen die Knochen. Zur Anschauunghat er je ein Modell vom Wolfs und Hundeverdauungs-Organen und die sind nicht mehr identisch. Zum Zweiten hat er wöchentlich ein neues Glas mit operativ entfernten Knochen aus dem Verdauungstrackt. Gut mal ist es eine Woche leer mal sind ein oder mehrere drin. Dabei handelt es sich nicht um gekochte Geflügel-Knochen sondern all das was man so gibt. Von den Hunden nicht richtig zerkaut und damit teils Magen oder Darm verletzt. Kennt ihr auch solche Fälle Link zu diesem Kommentar
Vayra 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Das hört sich ja nicht schön an :/ Habe meinem alten Hund ab und zu Knochen gegeben. manchmal Sandknochen, mir wurde gesagt die dürfen sie haben. Allerdings hat er später relativ große und scharfe Knochenteile ausgebrochen, seit her gebe ich lieber nur Marknochen, da die eh nichts ganz verzehrt werden. Wenn ich das jetzt lese werde ich lieber nicht das Hühnerklein füttern :s Link zu diesem Kommentar
Renate 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Wenn ich das jetzt lese werde ich lieber nicht das Hühnerklein füttern :s Hühnerklein hat weiche, kurze Knochen! Ich füttere es auch regelmässig, ohne das bisher was *passiert* ist! Link zu diesem Kommentar
gast 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Mein Tierarzt hat mir von Knochen komplett abgeraten, aber nicht wg. Magen/Darmproblemen, sondern wg. der Zähne. Die Hundezähne seien nicht zum Zerkleinern von Knochen gemacht, was dann zu Zahnabbruch usw. führt. Er hat mir dies an einem Modell sehr gut erklärt. Link zu diesem Kommentar
caro-mit-Luna 12. Dezember 2008 Autor Teilen 12. Dezember 2008 upps habe ich mich verschrieben? Ne gerade Geflügel ist selten bei ( also bei den operierten) Wie gesagt er ist fürs "Barfen" naja also er ist nicht dagegen und barft selber teil Aber vieleicht sind Knochen wirklich nicht für jeden Hund geeignet? Bei Brenda mache ich mir weniger Sorgen, die frißt und kaut die ganz in Ruhe, bei Luna habe ich aber das Gefühl das sie die wirklich runterschlinkt Also nicht groß kaut. Ich denke das da dann das Risiko ist. Übrigens haben wir einen HH mit frisch operierten Hund auch kennengelernt. Also nicht erfunden. Hm ich will eigentlich weiter barven aber was gibt es für Alternativen für Knochen? Knochenmehl? Da rühren sie das Futter kaum an Link zu diesem Kommentar
UliH. 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Hallöle, Smilla bekommt alles an Knochen, was roh da ist. Sie verträgt es und hat ein blütenweißes Gebiss. Rusty bekommt die Knochen per X-Y-Klein". (Ente, Gans usw.) Rusty musste schon mit seinen 6 1/2 Jahren zum Zahnstein entfernen. Geringe Mengen an Knochen kann er auch gut verarbeiten. Das Kalzium führe ich bei ihm anders bei. Link zu diesem Kommentar
Karen 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Hallo! Meine Hunde bekommen täglich Knochen....Rinderbrustbein, Sandknochen, Rippenknochen, Ochsenschwanz, Hähnchenflügel oder Hälse - natürlich roh! Ich habe keine Angst das es eine Magen-Darm Verletzung geben könnte oder gar einen Darmverschluß. Meine Hunde kauen und verdauen alles bestens. Wenn ich da Bedenke hätte, würde ich ganz bestimmt keine Knochen füttern! Markknochen halte ich persönlich nicht für geeignet da viel zu hart! Da würde ich mir Sorgen um die Zähne meiner Hunde machen....Markknochen können nicht wirklich gekaut werden! Also meine Hunde bekommen solche knochen nicht. LG, Karen mit Bonny + Isa Link zu diesem Kommentar
Maleika 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Die von dir geschilderten Probleme kann ich bestätigen. Wir mußten schon des öfteren den Enddarm bei Hunden ausräumen, eine sehr unschöne Sache. Bei uns gibt es auch nur Hühnerhälse, auch die werden sehr oft nur geschluckt. Liebe Grüße Rosalie Link zu diesem Kommentar
gast 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 ...Hm ich will eigentlich weiter barven aber was gibt es für Alternativen für Knochen? Knochenmehl? Da rühren sie das Futter kaum an Also ich füttere Hühnerhälse (gibt's bei Marktkauf) und gewolfte Hähnchen-, Puten- und Entenkarkassen (bei Tierhotel im net). Gestern gabs auch mal einen Wildfleischknochen, das hat sie auch gut vertragen. Link zu diesem Kommentar
grosserhund 12. Dezember 2008 Teilen 12. Dezember 2008 Es ist wie so oft bei Hunden.. der eine verträgt es, der andere nicht. Mit Hühnerhälsen und solchen Kleinknochen solltest Du keine Probleme bekommen. Wichtig bei der Knochenfütterung ist, das es FLEISCHIGE Knochen sind, denn der Fleischanteil regt die Produktion der Magensäure an, die notwendig ist, auch Knochen vernünftig zu verdauen. Also, am besten den Knochen mit viel Fleischdran oder den Knochen als Nachtisch einer Fleischmahlzeit! Wir sprechen hier immer von ROHfütterung, denn gekochte Knochen sind in ihrer Struktur verändert und splittern und können nicht verdaut werden und heftigste Verletzungen verursachen! Als Ersatz für eine ausgeglichene Calciumzufuhr kann man Knochenmehl oder Calciumcitrat oder Calciumcarbonat oder gemahlene Eierschalen zufüttern... LG Ursula Link zu diesem Kommentar
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