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Hilfe! Wenn ich meine Frau küsse, knurrt unser Hund mich extrem an


Russe

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Hallo liebe Community,

es ist mein erster beitrag und leider direkt ein problem.

Wir sind eine kleine familie Ich meine Frau und unser kleiner Sohn, jetzt haben wir eine ein Jahr Junge Jack Russel Weibchen geschenkt bekommen, die vorbesitzerin war überfordert und ist auch schlecht mit dem Hund umgegangen, aber der Hund ist sehr kinderlieb den die frau hat vier Kinder, so im grossen und ganzen ist alles ok die verträgt sich mit anderen Hunden ist friedlich und spielt und tobbt auch mit mir, ABER wenn ich meine Frau knuddeln will z.B küssen oder umarmen, dann knurrt sie mich bösartig an wenn ich dann nicht aufhöre klefft die und stürmt auf meinen Fuß zu, selbst wenn meine Frau die dann ins körbchen schickt und ausschimpft, lässt die sich davon nicht beindrucken die kommt einfach wieder und knurrt mich an, es kann doch nicht sein das die meine frau als ihren besitz ansieht oder...?!

Ich habe auch versucht mich mit ihr anzufreunden mit leckerlies und ich denke es ist mir auch gelungen denn die spielt ja mit mir ausgelassen und wir gehen gassi die macht sonst keine probleme,

ich verstehe es net :wall:

Vieln Dank für die Antworten. :winken:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Zum einen. In das Körbchen schicken und ausschimpfen ist der vollkommen falsche Weg. Es gibt dem Hund ein negatives Signal. In das Körbchen schicken und belohnen, wenn der Hund ruhig bleibt ist der richtige Weg.

Geht Ihr schon in eine Hundeschule?

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Da hilft nur rigoroses Durchgreifen und zwar von deiner Seite aus - nicht deine Frau. Bei eurem familiären Rudel sieht sie dich in der Reihenfolge unter sich selbst und das darf nicht sein.

Darf der Hund aufs Sofa/Bett? Wenn ja, dann verbietet ihm das mindestens solange bis das Problem behoben ist.

Mit Leckerchen auf keinen Fall in dem Moment *anfreunden*, nachdem sie dich angeknurrt hat, damit belohnst du sie für ihr Verhalten.

Wenn sie knurrt wenn ihr grad kuscheln wollt, sofort den Hund packen und raus - mit schimpfenden Wörtern und Tür zu. Wenn sie sich dann beschwert ignorieren!

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@Mimivi

Mir stehen gerade die Haare zu Berge. DAS ist doch wohl nicht Dein ernst? Mit diesen vorsintflutlichen Methoiden erreichst Du nur das Gegenteil. Ein Hund wird nicht bestraft. Er wird für korrektes Verhalten belohnt. Das nennt man positives verstärken.

Mit Deinen Methoden erreichst Du nur, dass der Hund noch mistrauischer wird und gar keine Bindung aufbaut. Der Hund muss lernen, dass küssen etc. OK ist und er dabei ruhig bleiben muss. Das wird mit Leckerchen belohnt.

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Dobilein

DU musst der Hündin klar machen, dass du das nicht willst.

Sie greift ja dich an.

Wenn sowas vorkommt, würde ich den Hund mit einem "Nein" auf seinen Platz befördern. Und zwar nicht mit "Ach komm mal her, sei lieb und mach auf deiner Decke platz", sondern deutlich.

Wennm sie wieder kommt, würde ich sie ganz einfach aus dem Raum "werfen".

Wie sieht euer restlicher Alltag aus?

Darf sie aufs Bett? Oder aufs Sofa?

Hat sie andere Privilegien?

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Dobilein

Hansi, wie willst du den Hund belohnen, wenn er garnicht ruhig ist?

Es kann nicht alles nur über positive Bestärkung gehen. Irgendwo ist auch mal Schluss.

Der Hund versucht sein Herrchen anzugreifen. Das kann in meinen Augen nicht sein.

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@Dobilein

Was hat das aus dem Raum werfen für einen Lerneffekt? Ich sehe keinen. Hundeerziehung hat etwas mit Konsequenz zu tun. ICH schicke den Hund wieder zurück auf seinen Platz und wenn er aufsteht schicke ich ihn wieder. Notfall fünfzig mal. Richtiges Verhalten wird belohnt.

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@Dobilein

Der Hund ist gerade mal eine kurze Zeit da. Hat weder Bindung, noch sonst etwas aufgebaut. Da geht man nicht direkt mit der Holzhammer Methode ran. Warum nicht erst mit positivem Verstärken versuchen?

Irgendwann ist sicher mal Schluss, aber Schluss ist sicher nicht, bevor man überhaupt begonnen hat.

Deshalb auch mein Rat, direkt einen guten Hundetrainer suchen, der die Ursachen und nicht die Sympthome bekämpft.

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@Mimivi

Mir stehen gerade die Haare zu Berge. DAS ist doch wohl nicht Dein ernst? Mit diesen vorsintflutlichen Methoiden erreichst Du nur das Gegenteil. Ein Hund wird nicht bestraft. Er wird für korrektes Verhalten belohnt. Das nennt man positives verstärken.

JAp, das meine ich vollkommen ernst. Natürlich ist die positive Bestärkung das BEste und das kann ich in der Situation dann machen, wenn der Hund lieb sitzen bleibt und _nix_ tut, dann hör ich kurz auf zu kuscheln und bestätige den Hund.

Aber in einem Rudel wird falsches Verhalten auch sofort geahndet, vorallem wenn ein rangniedriges Tier gegen den Rudelführer aufmotzt - und das ist hier klar der Fall. Würde das mein Hund wagen - würde ich aber ganz schnell werden und dem Hund deutlich machen, dass ich _das_ nicht will.

Ins Körbchen schcken und kurz darauf belohnen weil sie mal nicht muckt bewirkt nur, dass sie lernt : Kuscheln - aha, dann knurr ich, bekomm Aufmerksamkeit und gehe ins Körbchen (von wo ich eventuell den weiteren Kuschelnvorgang auch weiterhin schön *im Auge * behalten darf, und bekomme dann auch noch ne BElohnung.... damit bekomm ich (meiner MEinung nach) so ein Verhalten nicht weg.

Aber bei Hundeerziehung scheiden sich ja oft die GEister ;)

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Dobilein

Mit dem Hundetrainer hast du sicher nicht unrecht, dazu würde ich hier auch raten, grade, weil der Hund noch nicht lange da ist.

Mit dem rauswerfen. Das hat für mich den Sinn, dass wenn der Hund dieses Verhalten zeigt auch mit den Konsequenzen leben muss. Wenn er sich nicht benimmt, wird er ignoriert.

Das Lob kann dann kommen, wenn der Hund wieder rein darf und dann auch ruhig ist.

Man muss den Hund dann ja nicht nochmal "provozieren", in dem die Beiden weiter kuscheln. Ich würde dann erstmal Ruhe einkehren lassen.

Dieses andauernde auf die Decke schicken, ist sicherlich auch nicht die Lösung der Ursachen, sondern auch nur Symptombekämpfung. Das trifft auf das rauswerfen auch zu.

Die Ursache liegt wo anders und das können wir von hier aus nicht beurteilen.

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