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Hundeerziehung - Basics


Mark

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Was meint ihr sind die absoluten Basics jeglicher Hundeerziehung? Also die Grundlagen im täglichen Umgang mit dem Hund um Bindung, Führung und eine Grundlage für Erziehung zu schaffen?

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Hi,

Freude mit dem Hund etwas zu tun, Spass an der Arbeit mit dem Hund, Spielfreude und Zuneigung zum Hund sind für mich so das Grundlegenste überhaupt. Dazu kommen noch ein Grundverständnis vom Lebewesen Hund und seiner Verhaltensweisen.

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Ich meinte eher im täglichen Umgang mit dem Hund - worauf sollte man achten? Insb. wenn ich einen Welpen ins Haus hole oder einen neuen Hund?

Und bitte keine "Leerfloskeln", sondern Inhalt ;)

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Zeit, Geduld, Liebe, Konsequenz, und keine teuren Möbel. Kein Ekel vor diversen Ausscheidungen.

Keine teuren Möbel/Einrichtungsgegenstände.

Den Willen, täglich aufzuräumen, und trotzdem Verluste einzustecken.

Die Fähigkeit, lesen zu können - um gute Hundebücher gebrauchen zu können.

Ausreichend Geld - um zur Welpengruppe zu gehen, den Tierarzt bezahlen zu können usw.

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HappyBorder

Hm...

- gemeinsam Erfahrungen sammeln

- nicht zu "menschlich" denken, sondern primär an das Lernverhalten des hündischen Gegenübers anpassen

- Grenzen setzen, ohne einzuschüchtern

- Konsequenz, auch wenn es schwer fällt.

So in der Art...?

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Man sollte immer klar zeigen, was man von dem Hund möchte. Beispiel: ich möchte nicht, das der neue Hund mir auf Schritt und Tritt folgt. Deswegen bringe ich ihn immer wieder konsequent auf seinen Platz, bis er dort bleibt.

Ich hatte gerade einen etwas nervösen Besuchshund, die sich selber gestresst hat und immer auf und ab gewandert ist. Nach einem - zwei Tagen, in denen ich sie immer wieder auf ihren Platz geschickt habe, ist sie meist da geblieben. Weil ich nicht locker gelassen habe, schätze ich.

Natürlich ist sie noch hin und wieder aufgestanden, was aber Ok war. Ich wollte ja nicht, das sie NUR da liegt.

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Mir fällt in den Hundeschulen der näheren Umgebung immer wieder auf, was da doch "rumgedoktert" wird. Aber gut, die Leute wollen es ja nicht anders und Kohle für "nix" ausgeben :D

Kann man + 25+69 ausrechnen, wenn man weder 1+1 noch 6+9 beherrscht?

No :D Geht nicht ...

Der tägliche Umgang dient also als Grundlage jeglicher Hundeerziehung - warum nur setzt man dort nicht an? Hmmm ... mangelnde Intelligenz einiger Hunderainer? Könnte eine Ursache sein. Oder mangelnde Kommunikationsbereitschaft? Oder Nichtwissen? Oder Gleichgültigkeit? Oder die Erkenntnis, dass ein nicht ganz so gut beratener Kunde gerne wieder kommt :D

Ach ja ... Hundeerziehung fängt doch zu Hause an und zwar im täglichen Umgang, von Futter zuteilen über spielen bis hin zu Spaziergängen.

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Hallo zusammen,

also ich bin da ja gerade mitten drin im Thema und ich denke, die Ansätze der Hundeschule, die ich besuche, sind wirklich auf dem richtigen Weg und sorgen für eine gute Bindung zwischen Welpe und Hundehalter.

Aber jeder sollte sich klar sein, dass es nicht ausreicht ein - zwei Mal die Welpenstunde in einer guten Hundeschule zu besuchen.

Welpenerziehung ist, wie Kindererziehung auch, ein Vollzeitjob. Aber der Lohn am Ende ist eine feste Mensch-Hund-Beziehung, die für beide Seiten unendlich viel Freude bringt.

Ein Ziel der Welpenprägung sollte sein, dem Hund eine gewisse Umweltsicherheit zu geben. Man sollte sich mal hinsetzen und überlegen, was auf den Hund so alles einmal zukommen kann und woran er sich gewöhnen sollte.

Einige Beispiele dafür können sein: (Die Liste kann beliebig fortgeführt werden)

- Fahrt mit dem Bus, Straßenbahn und Zug (Mit dem Bus hat unser Räuber gerade aktuell "Probleme" - drum komme ich da als erstes drauf)

- Besuch auf dem Bahnhof

- Besuch der Stadtbahnstation

- Fahrstuhlfahren, besonders: Glasfahrstühle

- Gang durch eine Kaufhaus

- Bummel durch die Fußgängerzone

- Längeres Verweilen auf dem Parkplatz eines großen Supermarktes (Ihr glaubt gar nicht, was da für ein Lärm herrscht, den man sonst so gar nicht wahrnimmt)

- Besuch im Tierpark

- Wenn man in der Stadt lebt, ist ein Ausflug aufs Land (Pferde, Kühe, Schafe betrachten) ein ungewohntes Erlebnis

- umgekehrt, wenn man auf dem Land lebt, ist für den Hund die Stadt ungewohnt

- Verweilen in einem Straßencafé, Biergarten etc.

- Mitnahme in ein Restaurant

- Freunde, Verwandte, Nachbarn besuchen

- Überqueren von Brücken jeglicher Größe

- Besuch von Hundefreilaufflächen, bzw. Orte, wo viele Hunde rumlaufen

etc. etc.

Auch wenn man sich jetzt sagt, mein Hund wird niemals Busfahren müssen, aber vielleicht ist man ja z. B. im Urlaub auf den Bus angewiesen und da wäre es doch toll, wenn der Hund da eine gute Erinnerung ausgraben könnte.

Das ist natürlich alles EIN Gesichtspunkt der Hundeerziehung.

Für mich ist unheimlich wichtig mit positiver Bestärkung zu arbeiten. D. h. Verhalten, dass ich von meinem Hund möchte, und das er mir vielleicht gerade zufällig zeigt, durch viel Lob zu bestätigen.

Ein schöner Satz ist: "Kapiert ein Hund etwas nicht, sollten wir nicht auf die Dummheit oder den Starrsinn des Hundes schimpfen, sondern uns lieber fragen, ob der Fehler nicht bei uns selbst liegt

Der Hund bringt von sich aus alles mit, um zum tollen Partner des Menschen zu werden. Es liegt an uns, was wir daraus machen.

Das alles ist eine riesen Chance, aber auch eine riesige Verantwortung.

Viele Grüße

Ela

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Finde ich auch - ich hab bis zum heutigen Tag keine Hundeschule besucht und hab nicht einen Trainer konsultiert. Hab alles alleine gemacht, wie ich finde mit Erfolg. Indem ich viel gelesen hab und mich auf meinen Hund eingelassen habe.

Hmmm ... mangelnde Intelligenz einiger Hunderainer? Könnte eine Ursache sein. Oder mangelnde Kommunikationsbereitschaft? Oer Nichtwissen? Oder Gleichgültigkeit? Oder die Erkenntnis, dass ein nicht ganz so gut beratener Kunde gerne wieder kommt

Das sind sicher die häufigsten Gründe, warum so viele Hundeschulen nur taugen, um einem das Geld abzurippen :D .

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