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Autoimmunerkrankung bei französischen Bulldoggen


Simsala10

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Simsala10

Hallo ihr lieben :)

Wer hat Erfahrung mit Autoimmunerkrankung bei Bullys ?Bei meiner Flohi wurde vorgestern vom Tierarzt der Verdacht auf die Krankheit ausgesprochen und nun bin ich natürlich ziemlich verzweifelt. Lnagzeitprednison wurde vorgestern auch gespritzt, leider keine Besserung.

Es werden natürlich noch allerlei Untersuchungungen gemacht.Flohi hat schon sehr viele Untersuchungen durch (zwecks Allergien, Flöhe, Milben und Pilze). gefunden wurde nichts.Gegen Tierfutter ist sie auch nicht allergisch.Sie kratzt sich seid Monaten total blutig und es wird von Woche zu Woche immer schlimmer und keiner findet was. (siehe auch den Tread: meine Bully kratzt sich blutig).

Ich habe jetzt einen neuen Tread aufgemacht, weil es mir ausschließlich um die Autoimmunerkrankung geht.

Wenn jemand einen Tipp hat oder Erfahrung mit dieser Krankheit wäre ich sehr dankbar wenn ihr euch meldet. Noch eine Bully will ich nicht verlieren. Meine erste Bully musste ich im juli 2011 einschläfern lassen, im Alter von 6 jahren. Sie hatte einen Hirntumor und das war schon richtig schlimm für uns und wir haben es bis heute nicht verkraftet.

lg antje

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Originalbeitrag

Hallo ihr lieben :)

Wer hat Erfahrung mit Autoimmunerkrankung bei Bullys ?Bei meiner Flohi wurde vorgestern vom Tierarzt der Verdacht auf die Krankheit ausgesprochen

Um welche Autoimmunerkrankung handelt es sich? Es gubt ca. 70 unterschiedliche Erkrankungen, von der jede anders behandelt wird.

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Simsala10

Ich weiss leider nicht welche Autoimmunerkrankung mein Tierarzt vermutet. Er meinte nur es ist mit HIV bei den Menschen zu vergleichen und diese Autoimmunerkrankung bei Hunden hätte sehr schlechte Prognosen.

Es steht noch der grosse Blutbefund aus (bekomme ich heute nachmittag) und dann soll noch eine Hautbiopsie gemacht werden.

Ich wollte mich aber im Vorfeld über die Autoimmunerkrankung informieren, daher suche ich hier Hilfe bzw. Tipps.

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Originalbeitrag

Ich weiss leider nicht welche Autoimmunerkrankung mein Tierarzt vermutet.

Ich wollte mich aber im Vorfeld über die Autoimmunerkrankung informieren, daher suche ich hier Hilfe bzw. Tipps.

Man kann keine Hilfe geben oder Tipps, wenn man nicht weiß, um welche Krankheit (auch bei den Autoimmunerkrankungen) es sich handelt.

Hier ein grober Überblick über diese Krankheiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Autoimmunerkrankung

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HIV beim Menschen ist aber ein Virus (Bzw AIDS eine Viruserkrankung), die Immunschwäche hervorruft. Das ist etwas völlig anderes als eine Autoimmunerkrankung, wo das Immunsystem eines Individuums gegen den eigenen Organismus "kämpft". Und da gibt es eben ziemlich viele Varianten.

Grundsätzlich würde ich mich davon mal nicht zu sehr verunsichern lassen...die Verläufe solcher Erkrankungen können völlig unterschiedlich sein. Pemphigus wars aber nicht, was der Arzt gesagt hat?

Wurde denn schon auf Futtermittelunverträglichkeit getestet (Ausschlussdiät) Allein durch Allergietests lässt sich das nicht rausfinden.

Allgemein neigen Bullies ja sowieso zu Hauterkrankungen und Allergien...

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Simsala10

Eine Futtermittelausschlussdiät haben wir auch schon gemacht, aber es wurde immer schlimmer bzw. ist es zur Zeit ganz schlimm.

Ich hab mich nochmal mit meinen Mann unterhalten und er meinte der Arzt hätte gemeint wenn sie eine Autoimmunerkrankung hat müsse sie die Medikamente nehmen die ein HIV-Kranker einnehmen muss und das die dann sehr teuer sind, ausser man lässt sie sich vom Hausarzt verschreiben. ( da hatte ich leider was verwechselt)

Dann werd ich mich jetzt erst einmal nicht mehr verrückt machen und die Befunde abwarten, vielleicht ergibt sich da was und natürlich werde ich hoffen das sie diese Krankheit nicht hat.

Danke euch für eure Antworten.

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Stefanie79

Hallo,

wie sieht´s denn aus mit einer immunstimulierenden Theraphie?

Ich habe sehr gute Erfolge bei Nelli erziehlt. Frag mal bei Deinem Tierarzt nach ob es für Euch in Frage kommt bwz ob er das überhaupt kennt.

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Normalerweise wird doch bei Autoimmunkrankheiten mit Cortisonpräparaten gearbeitet...und die sind wirklich nicht teuer...frag dann einfach nochmal nach oder hol dir im Zweifelsfall eine zweite Meinung.

Mit immunstimulierend wäre ich vorsichtig bei Autoimmunkrankheit...das ist ja eine Überreaktion des Immunsystems...die sollte man nicht noch fördern.

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Stefanie79

Deshalb soll sie ja ihren Tierarzt danach fragen.

So wie es sich für mich anhört ist die Diagnose noch nicht mal gesichert.

Ich würde mir auf jeden Fall noch eine 2te Meinung einholen von einem Tierarzt der auf so etwas spezialisiert ist.

Nelli ist GsD krankenversichert aber wir zahlen trotzdem noch drauf da wir locker über die 1000Euro im Jahr kommen.

Hat Dein Tierarzt eigenlich nur den normalen Bluttest auf Allergien gemacht oder auch das erweiterte Paneel machen lassen?

Nelli hat zusätzlich sehr auf den Staphylococcus aureus reagiert. Der Tierarzt hat Blut abgenommen und dies im Labor aufbereiten lassen das der Körper auch nur körpereigene Stoffe zurückgeführt bekommt. Seit dem haben wir Ruhe. Muß aber erst noch den Sommer abwarten.

Nelli ist ja gegen ziemlich alles allergisch.

Womit hast Du die Ausschlußdiät gemacht und wie lange?

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Simsala10

Gesichert ist die Diagnose noch nicht, es ist ein Verdacht den mein Tierarzt ausgesprochen hat. Übrigens ist es nun schon der 3. Tierarzt und mittlerweile sind wir bei fast 600 Euro Behandlungskosten. Die Diagnosen sind noch nicht abgeschlossen.

Es wurde ein Allergievortest gemacht:

Allergie Vortest

Milben RK 0

Pollen RK 0

Pilzsporen RK 0

Floh RK 0

Sarcoptes-Ak:

negativ

Danach wurde noch ein Futtermittelallergietest gemacht (IgE und IgG), alles nichts.

Es wurde Hautgeschabsel und Hautabstrich gemacht nichts. Mittwoch wurde ein grosses Blutbild gemacht, wo ich den Befund nachher bekomme. Wenn da auch nichts gefunden wird ist noch eine Hautbiopsie in Narkose geplant.

Am Mittwoch wurde auch Langzeitprednison gespritzt damit meine Bully endlich mal schlafen kann, aber bis heute nicht ein bisschen Besserung. Sie Kratzt sich wie verrückt und nichts hilft.

Achso gefüttert habe ich so ca. 8 Wochen nur Pferdefleisch mit Kartoffeln und es kam auch nicht zur Besserung, sondern wurde immer schlimmer.

Am Anfang war das kratzen nur unter den Achseln, mittlerweile sind Bauch, Maul und die Gegend um die Augen ganz schlimm betroffen und mittlerweile beisst sie sich auch die Hinterpfötchen blutig. Sie ist übrigens 8 Monate und die Kratzerei ist seid ihren 4 Lebensmonat.

Ich melde mich heute abend nochmal, vielleicht weiss ich bis dahin mehr.

lg Antje

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