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Cesar Millan Diskussions-Thread


OldHemp2

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OldHemp2

Da der andere Millan-Thread leider geschreddert wurde, mache ich mal einen neuen auf.

Es wäre SEHR schön, wenn hier nur über Millan diskutiert wird und persönliche OT-Gespräche ausgeklammert werden!

So: :D Ich wolte noch was zu Mia sagen:

Natürlich kann auch mein Hund aggressiv werden. Ich sprach lediglich davon, dass unsere Hunde hier ganz anders aufwachsen und und dementsprechend ganz anders soziailsiert und erzogen wurden. Das heißt natürlich nicht, dass auch "deutsche" Hunde Streitereien provozieren!

Die Hunde, die bei Millan im "Rudel" leben, sind allesamt Hunde, die nicht mehr leben würden. Dir gefällt nicht, wie sie dort leben (was ich verstehen kann), aber was ist die Alternative?

Meiner Meinung geht es den Hunden dort nicht schlecht und außerdem leben sie nicht, (wie gerne angenommen wird) permanent alle zusammen auf einem Haufen in einem kleinem Gelände.

Die Folge gestern: Ich kann da nur schlecht mitreden, da ich so einen Hund noch nicht vor mir hatte.

Aber eine Sache habe ich bitter lernen müssen: Bevor man aufschreit, dass dem Hund wehgetan wird oder sich einer Methode verschreibt (die dann dem Hund im Endeffekt auch nix nützt), bleibe ich erst mal offen und versuche im Interesse des Hundes zu denken...

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McChappi

Das ist so nicht richtig.

Und seine Hunde sind nicht alles agressive Hunde gewesen.

Es gibt genug Folgen wo man sehen kann, wo her die einzellnen Hunde gekommen sind und bisher kenne ich keinen der ein wirklicher todeskanditat wäre. Außer vielleicht weil es dort weg werf ware ist aber nicht wegen des Verhaltens.

Vielleicht wären einige der Hunde heute tot, aber nicht weil sie die großen beißer sind, sonder weil in Amerika getötet wird auch wenn es nur ein Schoßhund ist.

Daher ist in dem Fall Cesar Millan nicht der große Held dieser Hunde sondern einfach jemand der sie aufgenommen hat oder ausgetauscht und wieder getauscht und zurück getauscht hat (die folge war so lächerlich)

Weißt du wie ich das meine. Es sind eben keine gestörten Hunde die er da alle "gerettet" hat sondern es sind ungewollte Hunde sie sonst eingeschläfert worden wären weil sie nach einer frist immer noch im TH sässen.

Einerseits meckert man hier ja über Auslandstierschützer, aber das ist nichts anderes.

Wir retten sie vor dem Tod.

Vivo würde ja vielleicht auch nicht mehr leben. Darum ist er aber noch lange nicht gestört und ich noch lange keine Heldin. Ich wollte diesen Hund und es passte und hab ihn ganz vielleicht vor dem tod bewart (obwohl ich glaub das TH wo er war tötet nicht)

Die HH und die Hunde passten nicht zusammen, darum hat Cesar Millan sie aber noch lange nicht "gerettet"

(ich kann mich mal wieder nicht richtig ausdrücken, aber ich hoffe man versteht ansatzweise was ich meine)

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Joss the Dog

Huhu Steffi :)

Gute Idee, hatte auch schon daran gedacht, aber wollte noch warten, ob der andere Thread wieder aufgemacht wird, würde es sehr schade finden, wenn der geschlossen bleibt :(

Naja, also erstmal zu der gestrigen Folge, das brennt mir ja auf den Fingern, seitdem ich das gesehen habe :)

Ich persönlich war geschockt, als ich das Verhalten des Huskys gesehen habe und fand toll, dass Cesar Millan sich auch nicht gescheut hat, in die Kamera zu sagen, dass der Versuch Stachel - HB gescheitert ist.

Dieses Leine um den Kopf wickeln fand ich spannend und auch wenn ich nicht weiß, wie da zusammengeschnitten wurde, habe ich zumindest eine Veränderung beim Hund gemerkt.

Der Hund hätte doch nur die Wahl gehabt, eingeschläfert zu werden, ganz ehrlich, bevor das passiert, nehme ich in Kauf, dass er halt für ne Weile auf den Boden ( kurz, danach blieb er ja von allein liegen ) gedrückt wird, bzw. dass halt am HB geruckt wird und er kurzfristig "verschnürt" wird, denn die Aufnahmen, die man von seinem Zuhause gezeigt hat, haben einen freundlichen Hund gezeigt. Gut, da war ja auch kein Grund erstmal für den Hund, seine Dominanz zu zeigen.

Das mit dem Laufband empfinde ich immer noch als krass, erstmal: wieviele Haushalte in Amerika haben denn solche laufbänder zuhause??? :D:D:respekt::respekt:

Aber da kann der Cesar Millan ja auch nix für, er arbeitet mit den Leuten in deren Zuhause und arbeitet mit den Gegebenheiten dort. Dass er da dann alles versucht, alle verfügbaren Hilfsmittel annimmt, ok, verstehe ich :)

Natürlich sieht das krass aus, wie er da steht und den Hund würgt, aber welche Alternative hätte der Hund sonst gehabt? Finde uach super, dass er sehr viel serh ruhig macht, sprich: er zieht das HB zu, er steht da und lässt den Hund toben, aber weder schreit CM, noch qautscht er den Hund zu noch sonstwas und zum Schluss konnte er den Hund "maßregeln", ohne dass dieser wie vorher an ihn gegangen ist.

Dass dann der MK umgeschnallt wurde, finde ich auch gut, denn er sagt ganz eindeutig, dass trotz MK weiter gearbeitet werden muss, dass zwar sein Beißen dadurch verhindert wird, nicht aber sein Verhalten und der MK nur zur Sicherheit dient.

Also mein Resumee: Diese Folge erinnerte mich an den Pitbull, die Folge, die ich auch kürzlich erst gesehen habe, in der er sagt, wenn der Hund auf einem gewissen Level agiert, dann bringt es nichts, wenn er auf einem niedrigeren Level antwortet, Cesar Millan muss also auf mindestens dem gleichen Level mit den Hund interagieren.

Das hat er gemacht mit dem Husky, er hat also antürlich für einige Augen "brutal" reagiert, aber für den Hund aus meiner SIcht heraus angemessen. :) Lieber so, als eingeschläfert zu werden, besonders, wenn es den Stress - Level des Hundes senkt! :) Auf Dauer gesehen :)

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McChappi

@ Silvi glaubst du nicht das der Hund nur voll aufdreht weil er gewürgt wird ?

Stell dir ads an dir vor, wie würdest du reagieren ? Und der Hund versteht unsere sprache nicht und weiß nicht das wir ihn nur bändigen wollen, sondern denkt er wird gleich sterben. Was du da siehst ist eine art Todeskampf um aus dem Würgen zu kommen.

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mialour
Originalbeitrag

Die Hunde, die bei Millan im "Rudel" leben, sind allesamt Hunde, die nicht mehr leben würden. Dir gefällt nicht, wie sie dort leben (was ich verstehen kann), aber was ist die Alternative?

Meiner Meinung geht es den Hunden dort nicht schlecht und außerdem leben sie nicht, (wie gerne angenommen wird) permanent alle zusammen auf einem Haufen in einem kleinem Gelände.

Ich finde das Problem ist, dass man nur sehr wenig mit Bestimmtheit beurteilen kann.

Ich weiß nicht, ob da nur Todeskandidaten sitzen und ob es nicht doch auch Alternativen gibt/gegeben hätte.

Dass ich Cesar Millan grundsätzlich nicht schlecht finde, brauche ich ja nicht in jedem Beitrag wiederholen.

Bei mir schleicht sich ein ungutes Gefühl ein, wenn ich sehe, dass er diese Hunde zusammen hält, indem er aus ihnen gesichtslose Geschöpfe macht (machen muss).

Oft spricht er von "unterwürfig".

Der Hund soll sich devot zeigen.

Da bin ich auch nicht ganz bei ihm. Zwar kann ich mir vorstellen, was er meint aber dennoch denke ich nicht, dass nur ein unterwürfiger und devoter Hund ein guter Partner ist, der aufmerksam ist und Respekt hat.

Denn wenn ich möchte, dass mir Respekt entgegen gebracht wird, dann muss ich das ebenso tun- den Hund als diesen einen besonderen Hund respektieren und akzeptieren.

Natürlich darf er deshalb nicht wie wild um sich beißen etc.

Aber davon auszugehen, dass der Hund genau das will, was ich für richtig halte ("friedlich" in einem "Rudel" leben- in seinem "Rudel")... das bereitet mir Magenschmerzen.

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Tjorven

@ Fly2Sunny,

der Hund zeigt doch genau das gleiche Verhalten schon bei der Frau, die OHNE zu würde an anderen Hunden vorbei zu gehen versucht.

Ich muss sagen, ich finde es absolut toll wie ruhig und überlegen er bleibt, während der Husky um ihn rum springt...

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McChappi

Was für ein HB siehst du den bie den Besitzern ?

Eben auch ein Würger und so weit Cesar Millan recht hat sogar mit Stacheln. Also auch nicht besser.

Klar ist das der Hund nicht deswegen angreift, aber es dadurch einfach um ein mehrfaches gesteigert und verschlimmert wird.

Und es am Ende nur noch ein Kampf für den Hund ist.

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OldHemp2
Originalbeitrag
[

Bei mir schleicht sich ein ungutes Gefühl ein, wenn ich sehe, dass er diese Hunde zusammen hält, indem er aus ihnen gesichtslose Geschöpfe macht (machen muss).

Oft spricht er von "unterwürfig".

Der Hund soll sich devot zeigen.

Da bin ich auch nicht ganz bei ihm. Zwar kann ich mir vorstellen, was er meint aber dennoch denke ich nicht, dass nur ein unterwürfiger und devoter Hund ein guter Partner ist, der aufmerksam ist und Respekt hat.

Denn wenn ich möchte, dass mir Respekt entgegen gebracht wird, dann muss ich das ebenso tun- den Hund als diesen einen besonderen Hund respektieren und akzeptieren.

Natürlich darf er deshalb nicht wie wild um sich beißen etc.

Aber davon auszugehen, dass der Hund genau das will, was ich für richtig halte ("friedlich" in einem "Rudel" leben- in seinem "Rudel")... das bereitet mir Magenschmerzen.

Die meisten Menschen stecken irgendwelche Hunde zusammen und wundern sich dann, dass es nicht passt...Es ist m.M. schon so, dass nicht jeder Hund zu jedem passt! Aber ich denke auch, dass auch diese "zueinander unpassenden" Hunde ohne Stress und Kampf miteinander auskommen wollen (falls nichts anderes möglich ist) und Millan zeigt einen Weg auf, wie das möglich ist. OB das jetzt gut oder schlecht ist, vermag ich nicht zu sagen!

Und ich glaube, dass viel mehr Hunde "zueinander passen" würden, wenn die Halter anders agieren würden, das sieht man meist in den Folgen von CM, wenn sich die Halter z.B. uneins waren, die Tiere zu sehr verwöhnt haben, die Tiere zu wenig raus kamen (Langeweile), die Tiere keine Struktur haben etc.

Auch das können Gründe sein, warum Hunde, die in einem Haushalt leben, sich nicht verstehen.

Ob das jetzt quasi fast immer möglich ist, dass Hunde sich zuhause verstehen (so wie Millan meint) oder ob man die Hunde sehr genau "auswählen" muss, das ist eine schwierige Frage...

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Joss the Dog

@ Jacky: Ich kann verstehen, dass Du das so siehst, ich war ja auch im ertsen Moment geschockt, aber habe mir dann nochmal ganz genau von Anfang an die Szenen angeschaut. Der Hund reagiert schon VOR dem Würgen so, das Würgen wird "lediglich" praktiziert, um ihn auf Abstand zu halten.

So sehe ich das halt. Wenn man sich die Ausschnitte anschaut, wie der Husky an seine Besitzer geht, dann sieht man eindeutig, dass das vor dem Würgen passiert, das Würgen mit dem Stachler hat ihn dann nur noch mehr gereizt und ihn angestachelt, in der Hinsicht gebe oich Cesar Millan recht, so sah ich das auch.

Ob das nun ein Todeskampf ist, weiß ich nicht, für mich persönlich ist das viel zu drastisch ausgedrückt, schließllich habe ich genug Hunde mit Würger erlebt, die sich um diesen Todeskampf keinen Deut scheren :)

Und ich glaube schon, dass der Hund CM's Sprache versteht, denn er reagiert so gut es geht hündisch ( aus meiner Sicht ). Man kann sich halt schwer mit einem Hund zusammensetzen, und ihm in Ruhe erklären,dass sein Verhalten falsch ist. genausowenig kann man es über sich ergehen lassen, so angegagen zu werden, also muss er auf dem gleichen Level antworten, auf dem Hund ihn angeht. Für mich persönlich absolut nachvollziehbar und logisch :)

Wie gesagt, ich habe dabei auch im Hinterkopf, dass der Hund sonst keine Lebensmöglichkeit mehr gehabt hat / hätte, er wäre sonst sicherlich eingeschläfert worden!

@ mialour: Bin aus meiner Sicht da nicht so sicher, ob das zutrifft, was Du sagst. Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, der Respekt seinem Tier gegenüber den Tier sollte da sein, aber ich glaube, das zeigt Cesar Millan seinen Tieren uach, er bringt ihnen Respekt gegenüber ( wissen kann man es natürlich nie genau, aber ich habe einfach den Eindruck ). Es fängt doch schon dabei an, dass der Hund ein stressfreieres Leben hat, wenn er weiß, dass er sich auf uns verlassen kann. Das ist in dem Moment bereits ein Zwang für den Hund, aber in einem Rudel unterliegt der rangniedrigere Hund ja auch den Zwängen der Ranghöheren. Dementsprechend glaube ich einfach schon, dass der Hund damit zufrieden ist, wenn man ihm einen Weg weist ( diesen Weg richtig weist ) und ihm dabei weiterhin erlaubt, Hund zu sein.

Versteht mich bitte beide nicht falsch, ich kann nachvollziehen, warum Ihr so denkt und akzeptiere das auch :) Habe halt einfach nur eine andere Meinung und finde gut, dass wir hier gerade so sachlich darüber reden können :)

Letztendlich ist es ja jedem selbst überlassen, seinen Weg mit sienem Hund zu finden. Auch ich habe mir soviele Sachen angesehen und würde niemals nur die eine Trainingsmöglichkeit praktizieren, also nie nur nach Cesar Millan handeln, sondern ziehe mir raus aus den verschiedenen Möglichkeiten, was für mich persönlich logisch rüberkommt und fahre gut damit :)

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Windig
Originalbeitrag

Das ist so nicht richtig.

Und seine Hunde sind nicht alles agressive Hunde gewesen.

)

Dies aus aggressiven Hunden bestehende Hunderudel bezog sich eher auf sein früheres Rudel. Ein Rudel mit dem er begann. Vorwiegend oder nur (?) Rottweiler die wegen ihrer Aggressivität hätten getötet werden sollen. So jedenfalls mein Wissensstand.

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