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Komisches Bauchgefühl nach Welpengruppe


gast

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Hallo,

Gestern waren wir mit dem Kurzen (10 Wochen) das erste Mal in der Welpenstunde.

Und seit dem überlege ich, was ich weiter machen soll.

Es war sehr wuselig, ca 12 Welpen anwesend, sehr viele Menschen, sehr aufgeregte Welpen, viele Raufereien, wenige Unterschiedliche Rassen.

ABER es gab zusätzlich zu der Trainerin noch 3 Helfer, es wurden auch ein paar Übungen gemacht, bei Streit wurden die Welpen auch mal getrennt (recht lautstark).

Eine Übung, die aber freiwillig war, bestand darin, dass die Trainerin prüfte, ob sich der Welpe ein Schweineohr widerstandslos wegnehmen lässt - wenn nicht, würde sie sehr deutlich werden, da gerade in Familien mit Kindern der Hund keinerlei Besitz haben dürfe. (meiner gab's brav ab, wir tauschen Zuhause regelmässig gegen Leckerlis...)

nun bin ich unschlüssig, wie ich das Ganze bewerten soll.

Hund ist eher draufgängerisch, und ich möchte nicht, dass er zum Rüpel wird. Nach der Stunde hatte er aber Dünnpfiff, ich denke durch Stress. Es war so wuselig, dass einer der Menschen im Gewühl auf einen Welpen getreten ist.

LG

Geeesche

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McChappi

Bei 12 Welpen würd ich da nicht hin gehen.

Egal wie es sonst ist 12 sind viel zu viele.

6 find ich ok

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Tja, aus der Ferne "gesehen" hört sich das schon recht chaotisch an - aber das will an sich nicht viel heißen. Bei uns waren in der Hundeschule auch viel Welpen (zum Teil), meistens wurde aber passende Welpen in abgetrennten Bereichen spielen gelassen.

Wenn mal alle Welpen zusammen auf dem Gelände spielen durften, kannten die sich aber auch vom Unterricht her. Und eingegriffen wurde auch, wenn das Spiel zu ruppig wurde.

Wir Halter waren auch immer dazu aufgefordert, etwas in Bewegung zu bleiben und unseren Hund im Auge zu behalten.

In deinem Fall wäre ich sehr vorsichtig - so ein Chaos kann schnell ins Gegenteil umschlagen - das empfindest du ja auch so. Vielleicht schaust du dir das nochmal an ohne deinen Hund mit dazu zu lassen...?

Durchfall hatte Jacki nach Hundeschule zu Anfang auch - aber das hat sich dann gegeben.

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Hi,

viel zu viele Welpen. Das geht garnicht. Wenn soviel Hektik herrscht macht dein Hund negative Erfahrungen und wird zum Stressbündel.

Such dir was anderes.

LG

Andrea

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Traum GOKU

Also ich finde 12 auch sehr viel.....höre auf dein Bauchgefühl..

Wir sind in unserer Gruppe zwischen 6-7 Hunde,zw. 1-2 Jahre,und wenn da jeder seinen Hund ruft ****chaos****

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Mir wären das auch zu viele Welpen, deswegen kann ich gut verstehen, dass Du ein blödes Gefühl dabei hast. Es ist aber auch schwer eine wirklich gute Gruppe zu finden, ich würde an Deiner Stelle trotzdem auf die Suche gehen :yes:

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Tja, werde mich wohl umsehen. Dumm nur, dass diese Gruppe von seiner Züchterin geleitet wird. Deshalb hatte ich mir auch keine Alternativen angesehen bisher. klingt halt alles sehr seriös, Hundeverein etc, passte nur gar nicht zu meinem Eindruck gestern...

sie hat sich vertraglich zusichern lassen, dass "eine Welpengruppe" besucht wird, aber nicht, dass ich ihre Gruppe besuchen soll. Wobei sie natürlich davon ausgeht.

Wie blöd das Alles.

Hund hat jetzt nach einer Woche so eine schöne Bindung aufgebaut, folgt mir wie ein Schatten, bleibt relativ ruhig bei Hundebegegnungen und auch meistens bei unserer Katze. Möchte mir das halt nicht kaputt machen lassen.

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Würde niemand wollen. Wie würde die dame darauf reagieren, wenn du ihr deine Bedenken sagst?

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Zivilist
Originalbeitrag

......Eine Übung, die aber freiwillig war, bestand darin, dass die Trainerin prüfte, ob sich der Welpe ein Schweineohr widerstandslos wegnehmen lässt - wenn nicht, würde sie sehr deutlich werden, da gerade in Familien mit Kindern der Hund keinerlei Besitz haben dürfe. (meiner gab's brav ab, wir tauschen Zuhause regelmässig gegen Leckerlis...)

nun bin ich unschlüssig, wie ich das Ganze bewerten soll.......

Im allgemeinen stehe ich Welpenstunden erst mal sehr skeptisch gegenüber, gerade wenn es öfters mal zu Rangeleien kommt.

Viele, wirklich viele Hunde, nehmen aus der Welpenstunde die Erkenntnis mit, dass es besser ist man pöbelt gleich und als erster, wenn ich mich durchsetzen will/muss.

Natürlich soll ein Hund auch mal merken, dass man nicht alles mit jedem Hund machen kann, also wenn ein Hund dem anderen auch mal deutlich sagt: "So nicht!" Jedoch sollte dann der Trainer darauf achten beim geringsten Zeichen von Aggression auch sofort richtig ein zu schreiten. Schreien finde ich dabei eine absolut falsche Methode, genausowenig wie Gewaltanwendung.

Hier muß ein Trainer in aller Ruhe die Kontrahenten trennen, was im Alter von Welpengruppen durchaus möglich ist.

Die Sache mit dem Schweineohr wegnehmen ist ok. Das sollte jeder Besitzer bei seinen Hunden machen können, ganz klar. Die Erklärung dagegen, dass ein Hund in einer Familie keinen Besitzanspruch haben darf ist Grundlegend falsch, denn auch ein Hundebett an einem bestimmten Platz ist ein "Besitz" des Hundes. Und die Spielzeuge des Hundes sind für die Kinder in der Familie genauso tabu wie die Spielzeuge der Kinder für die Hunde.

Tip: Ich würde sehr aufmerksam die nächste Stunde der Welpengruppe verfolgen und bei weiteren Rangeleien auch mal die Trainerin fragen ob Sie denn so weitermachen will, oder sich nicht überlegt die Gruppe so zu trennen, dass zwei neue Gruppen entstehen wo die Hunde dann einigermaßen miteinander klarkommen.

Wenn Trainerin und Helfer aber nur schreien um zu unterbinden wäre für mich ein Zeichen am falschen Platz zu sein.

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Die Diskussion um Besitz hatte ich mit der Züchterin vorher schon mal, weil halt auch ich der Ansicht bin, Kinder haben an Hundeknochen, Näpfen etc nichts verloren. Dass ich als Hundeführer dem Hund alles abnehmen kann, bzw er von sich aus abgibt, steht für mich dazu in keinem Zusammenhang.

Bei Raufereien wurde teilweise laut schreiend auf die Welpen zugerannt.

Die Hunde waren so Wild, dass ich blutig gebissen wurde, als ich versuchte, zwei Welpen (!) zu trennen.

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