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Windhunde im Schutzdienst?


Amai

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Ja, die Frage klingt seltsam^^ aaaber mich interessiert schon, ob jemand hier schonmal einen Windhund im Schutzdienst erlebt hat.

Nun interessiert mich der Schutzdienst schon länger, auch wenn sich dieses Interesse mit meinem Faible für die Windigen nicht ganz vereinen lässt, wie es bisher scheint.

Ich habe einen Galgo-Husky Mix (für die Mischung aber doch relativ leichtführig) und wollt einfach mal Fragen, ob ich mir den Gedanken, mit ihm mal irgendwann Schutzdienst zu versuchen, gleich von der Backe schmieren kann.

Nun ist er grad 6 Monate alt und wir haben noch reichlich Zeit, etwas zu finden, was ihm Spaß macht.

Aaaber den Gedanken, mal meinen Wunschsport auszuüben, möchte ich noch nicht so schnell verwerfen.

Bin natürlich auch nicht enttäuscht, sollte es nie klappen. Wenn nicht, dann nicht. Den Windhunden bleibe ich trotzdem treu :)

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Ich habe 2 ungarische Windhunde (ich weiß jetzt nicht, wie man die schreibt, ich meine, die hiessen Magyar Agar oder so???) im Schutzdienst gesehen. Die bringen allerdings wohl auch eine gewisse Mannschaerfe mit und sind relativ kräftig gebaut.

War jetzt nix für den Profi, aber für den Freizeitsportler ok.

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MaramitJule

Ich finde, wenn es Hund und Mensch Spaß macht, warum nicht.

Selbst habe ich keine Erfahrung, aber ich würde es ausprobieren.

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Ah, ich muss noch sagen: die Kräfte, die beim Schutzdienst auf Nacken und Wirbelsäule wirken, sind für einen Windhund nicht gut wegzustecken, dem fehlt es an Muskulatur an den dafür erforderlichen Stellen. So habe ich auch bei den beiden nur Arbeit direkt am Mann gesehen, keine "lange Flucht", ich denke, da kann so ein Windhund sich glatt das Genick brechen...

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Pepper-Lee

Muskulatur läßt sich aufbauen, auch beim Windhund. Und kein Anfängerhund (oder unerfahrener Hund) macht gleich mal ne lange Flucht..

Pan ist ein Weimaraner-Mix und wir vermuten, da ist irgendwo auf der Vaterseite ein Windhund beteiligt gewesen. Der wird im IPO geführt und soll irgendwann nächstes Jahr seine erste Prüfung laufen ;)

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Na, das klingt ja wenigstens so, dass es mal einen Versuch wert wäre. Wenns nichts ist, kann man sich ja anders orientieren.

Was die Muskulatur angeht. Da hat er zumindest etwas vom Husky abbekommen(auch wenn er sonst viel mehr Galgo ist).. Er baut sehr schnell Muskulatur auf. Grad im Schulter und Nackenbereich, im Moment natürlich nur durch gelegentliche Zerrspiele, aber er ist definitiv nicht mehr Ansatzweise so filigran, wie man egtl. Aufgrund seiner Welpenerscheinung erwartet hätte.

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Pepper-Lee

Das ist mein Weimaraner-irgendwas-Mischlings-Ding.. Der ist schon zierlich und sieht recht zerbrechlich aus. Ist er aber nicht.. Ich habe ihn auch nicht wegen/für IPO geholt. Aber er zeigte recht schnell, dass er saumäßig Bock drauf hat und deswegen darf er es jetzt eben machen ;)

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Originalbeitrag

Ah, ich muss noch sagen: die Kräfte, die beim Schutzdienst auf Nacken und Wirbelsäule wirken, sind für einen Windhund nicht gut wegzustecken, dem fehlt es an Muskulatur an den dafür erforderlichen Stellen. So habe ich auch bei den beiden nur Arbeit direkt am Mann gesehen, keine "lange Flucht", ich denke, da kann so ein Windhund sich glatt das Genick brechen...

Sorry aber ein Windhund muss seine Beute festhalten und töten können und das sind beileibe nicht nur Hasen oder Kaninchen sondern auch Antilopen, Füchse und Dachse da braucht es schon sehr gute Halsmuskeln. Man soll sich nicht von der "zarten" Statur der Windhunde täuschen lassen.

Zum Thema Schutzdienst kommt es auf die Rasse der Windhunde an. Der Agar der hier schon angesprochen wurde hat eine gewisse Wehrmotivation auch der Chart Polski und der Azawakh wobei ich bei Windhunden immer sehr vorsichtig sein würde das zu fördern da man immer bedenken muss das der Windhund dafür gezüchtet wird/wurde um selbstständig zu arbeiten und auch eigene Entscheidungen zu treffen.

Weshalb die Kombination von Wehrmotivation, Eigenständigkeit und Schnelligkeit eine brisante Mischung sein kann.

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So ähnlich waren auch meine Gedanken.

Ich weiß vom "Hörensagen" von einem Barsoirüden, mit dem Schutzdienst gemacht wurde.

Ob es an der falschen Ausbildung oder an den barsoitypischen Eigenschaften lag weiß ich nicht, aber die Sache ging nach hinten los.

Wie gesagt, ich weiß es nur von "Erzählungen von früher", wo vielleicht auch manches übertrieben weitergegeben wurde. Jedenfalls soll dieser Hund unkontrollierbar gewesen sein, es gab wohl etliche Beißvorfälle. Während des Schutzdienst-trainings soll der Hund gern mal unterm Arm durch den Hals des "Helfers" anvisiert haben.

Bei falscher Vorgehensweise kann sowas aber wahrscheinlich bei jeder Rasse passieren.

Wenn ich mir die einzelnen Windhundrassen durch den Kopf gehen lassen, würden vielleicht Chart Polski, Magyar Agar, Barsoi am ehesten Spaß am Schutzdienst haben. Einen Saluki könnte ich mir weniger vorstellen...

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@ Pepper-Lee

Ohhh da musste aufpassen, dass ich die das Hündchen nicht klauen komme :) wunderschön der Weimi-Mann

Ja ich denk auch, dass das bei falscher Handhabung schnell nach hinten losgehen kann. Von daher wohl auch erstmal versuchen und beim leisesten Anzeichen einer Fehlentwicklung stoppen.

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