Maurash 7. November 2012 Teilen 7. November 2012 Hallo zusammen, es geht um folgendes. Ich wurde gestern abend angerufen und um Rat gebeten: Eine Freundin von mir hat eine Freundin (kenne ich auch), die des öfteren einen kleinen Chihuahuarüden von ihrer Verwandschaft übernimmt weil der sonst nie das Tageslicht sehen würde. Die Leute sowie Kinder (ist ne Großfamilie) gehen sehr schlecht mit dem Hund um. Er ist auch noch sehr jung und ist nicht kastriert (unter einem Jahr). Er wird geschlagen,teilweise hauen ihm die Kinder Kleiderbügel und ähnliches auf den Kopf, kommt maximal auf den Balkon zum Geschäftemachen und wird stundenlang alleine gelassen. Er soll da jetzt rausgeholt werden. Der Vater der Freundin meiner Freundin steht hinter der Aktion - hat der Familie (ich glaube das war seine Schwester) auch schon Konsequenzen angedroht sollte der Rüde nochmal in seiner Gegenwart misshandelt werden, was schon häufiger vorkam. Ich habe vorgeschlagen sie sollen das Amtsveterinäramt einschalten (sind ja verpflichtet jedem Hinweis nachzugehen), Anzeige beim Ordnungsamt und Polizei erstatten. Eigentlich wollen die ein Tierhalteverbot anstreben (weil die sich immer einen Hund holen, den dann verkommen lassen - ihn abgeben und dann den nächsten anschaffen. Gismos vorgänger war ein yorkie), aber das wird bei einer aufgeräumten Wohnung und etwas magerem Hund nicht zu machen sein. Sinnvoll? Oder doch irgendwie anders in Aktion treten? Und jetzt noch eine Frage : Ist das hier der richtige Ansprechpartner? (veterinäramt) Ich finde immer die 2 Adressen.......und hab keine Ahnung welche dafür die richtige ist. Marktplatz 1 67433 Neustadt an der Weinstraße Telefon:06321 855-0 Fax:06321 855280 oder das hier ? Neustadt a.d. Weinstr.Stadt Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße Ordnung, Umwelt und Bürgerdienste, Hindenburgstraße 9a 67433 Neustadt an der Weinstraße, Tel: 06321 855-100 Fax: 06321 855 866 Sollte die Aktion Erfolg haben wird eine Pflege- oder Endstelle für ihn benötigt. Er ist 100%ig verträglich mit allen Artgenossen, kennt auch große Hunde und sehr intelligent. Das ist er. Ob krank oder nicht kann ich nicht sagen. In jedem Fall ist er nicht kastriert. Wäre schön wenn ihr da jemanden wüsstet. Benny mag ihn nicht, sonst wären wir in Frage gekommen (werde es aber in jedem Fall nochmals testen). Link zu diesem Kommentar
gast 7. November 2012 Teilen 7. November 2012 Wenns da Zeugen gibt, dass der Hund misshandelt wurde, müsste man doch was bewirken können! Der arme Kleine, hoffentlich kommt er ganz schnell raus! Link zu diesem Kommentar
gast 7. November 2012 Teilen 7. November 2012 Laut BbT = Bundesverband der beamteten Tierärzte e.V. ist der Ansprechpartner: Neustadt a.d. Weinstr.Stadt Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße Ordnung, Umwelt und Bürgerdienste, Hindenburgstraße 9a 67433 Neustadt an der Weinstraße, Tel: 06321 855-100 Fax: 06321 855 866 Würde jedoch beide Stellen informieren, dann hast Du nicht falsch gemacht. Link zu diesem Kommentar
Maurash 7. November 2012 Autor Teilen 7. November 2012 Laut BbT = Bundesverband der beamteten Tierärzte e.V. ist der Ansprechpartner: Danke! Link zu diesem Kommentar
Freya Weber 7. November 2012 Teilen 7. November 2012 Hallo Isy, warum gibt Deine Freundin den Hund wieder den Leuten zurück? Wenn sie ihn schon bei sich hat, würde ich ihn garnicht mehr hergeben, sondern sofort den Leuten konsequenzen androhen. Dann müssten die erst mal was unternehmen um den Hund wieder zu bekommen und das ist nicht so einfach, falls ein Tierarzt durch eine Untersuchung nachweisen kann, das der Hund misshandelt wurde. So wie ich die Leute einschätze, werden die nix machen, denn die haben bestimmt Angst ärger zu bekommen. Assoziale Menschen, wie diese, die einen Hund anschaffen und zulassen, das die Kinder ihren Frust an dem kleinen hilflosen Wesen auslassen. Da steckt mehr dahinter. Ich würde mal mit dem Jugendamt drohen. Wahrscheinlich werden die Kinder auch vernachlässigt. Bin ganz sicher, das eine Familie nit so vielen Kindern, nicht auch noch ausreichend Zeit hat sich um einen Hund zu kümmern. Kindererziehung ist ein Fulltime Job. Wenn Kinder ein Tier misshandeln steckt da sehr viel arges dahinter. Wir haben da schon reichlich Erfahrung gemacht. Ganz ehrlich, ich würde den Hund nicht mehr zurück geben, egal was dann folgt, wenn überhaupt. Schätze mal, die werden den Ball schön flach halten. KAnn mir nicht vorstellen, das hier alles mit rechten Dingen zugeht. Der arme kleine Hund dient als Punchingball. Das geht nicht. Ich hasse Menschen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Kindern und anderen hilflosen Wesen nicht im Klaren sind. Ich bin richtig sauer, wenn ich sowas lese. Sorry! Link zu diesem Kommentar
Maurash 7. November 2012 Autor Teilen 7. November 2012 Den Gedanken und Vorschlag hatte ich auch - Ihnen geht es aber vorallem darum, dass kein neuer Hund mehr nachkommt...was defintiv passiert wenn der alte überflüssig oder abhanden gekommen ist. Das ist ja leider nicht der erste Den Yorkie habe ich auch angeboten bekommen, kannte da aber die Gesamtsituation nicht. Deshalb versuchen sie es diesesmal über die Behörden. Die Kinder - naja ich kenne nur eins...den kleinen Cousin besagter Bekannter, die ihn und den Hund immer mit zum spazieren nimmt, um die wird sich jetzt (nachaAussage meiner Freundin) auch nicht sooo doll gekümmert, aber dazu kenne ich die Situation zu wenig um mich dahingehend zu beteiligen, werde es aber mal vorschlagen. Danke für deinen Beitrag. Edit. Das Foto ist vom Shooting mit unserer Physiotherapeutin als wir unsere Hunde als Models für den Flyer zur Verfügung gestellt haben. Gismo war einer davon. Auf dem Bild ist sie zu sehen - keiner der Besitzer oder Bekannten/Freunde. Ich darf es verwenden Link zu diesem Kommentar
Freya Weber 7. November 2012 Teilen 7. November 2012 OriginalbeitragDen Gedanken und Vorschlag hatte ich auch - Ihnen geht es aber vorallem darum, dass kein neuer Hund mehr nachkommt...was defintiv passiert wenn der alte überflüssig oder abhanden gekommen ist. Das ist ja leider nicht der erste Den Yorkie habe ich auch angeboten bekommen, kannte da aber die Gesamtsituation nicht. Deshalb versuchen sie es diesesmal über die Behörden. Zunächst geht es doch erst mal darum, den kleinen in Sicherheit zu bringen und nicht mehr der Willkür dieser Leute auszusetzen. Und dann kann man immernoch dafür Sorgen, das die Leute in Zukunft ein Hundehalterverbot bekommen. Nur der Kleine ist dan erst mal weg da. Dem Tierschutz sind da teilweise aus rechtlichen Gründen die Hände gebunden. Die müssen sich leider immer an die Vorschriften halten. aber als Privatperson könnte man schon mal etwas unorthodoxer Vorgehen. Ein Tierhalterverbot kann man auch noch im Nachhinein erwirken. Link zu diesem Kommentar
DogLove 7. November 2012 Teilen 7. November 2012 Ich würde den Kleinen auch nicht mehr dahin zurück geben! Nie und Nimmer! Ich drücke alle Daumen und Pfötchen das ein Tierhalteverbot ausgesprochen wird! Link zu diesem Kommentar
Pedrö 15. Juni 2013 Teilen 15. Juni 2013 Wie ist die Geschichte mit dem Hund ausgegangen? Habt Ihr ihn bei der Familie rausholen können? Link zu diesem Kommentar
Fellinchen1981 15. Juni 2013 Teilen 15. Juni 2013 Ja, würde mich auch interessieren hoffentlich ist alles gutgegangen und die Leute haben ein Tierhalteverbot kassiert Link zu diesem Kommentar
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