SabineG 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 Gestern hatte ich diesen Gedanken... woher kommt eigentlich mein Interesse? Es hat sich aufgebaut. Zunächst muss ich meine Mutter nennen, die immer Hunde hatte. Aufgewachsen bin ich mit einem Airedale, dann Schäferhunde, dann Atze, unser Riesenschnauzer. Meine Mutter hat mich gelehrt, verantwortlich mit den Hunden umzugehen. Die zweite entscheidende Station war Frau Dr. Gabriele Niepel aus Bielefeld, die ich damals aufsuchte als ich nicht wusste ob ich mit meinem Hund Sam in gewissen Situationen richtig umging. Mit Frau Niepel hatte ich das große Glück, an eine wirklich total kompetente Frau zu geraten. Ich fing an, das Hundeverhalten zu hinterfragen um meinen Hund besser verstehen zu lernen. Und so richtig zum Ausbruch gekommen ist meine Leidenschaft mit der Lektüre des Buches "Es würde Knochen vom Himmel regnen". Das Buch war meine Bibel und hat mir Horizonte geöffnet! Seitdem gehört das Thema Hundeverhalten zu dem, was mich in meinem Leben tatsächlich am meisten interessiert. Wie war das bei euch? Link zu diesem Kommentar
gast 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 Das ist ja lustig. Bei mir war's auch das Buch "Es würde Knochen vom Himmel regnen". Link zu diesem Kommentar
SabineG 23. Januar 2013 Autor Teilen 23. Januar 2013 OriginalbeitragDas ist ja lustig. Bei mir war's auch das Buch "Es würde Knochen vom Himmel regnen". Ist das nicht ein wahnsinnig tolles Buch? Ich betrachte Hunde seither mit ganz anderen Augen. Link zu diesem Kommentar
Gast 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 ui, das buch bekomm ich die tage auch. bin schon ganz neugierig wenn ich eure beiträge dazu hier lese. mein interesse am hundeverhalten ... also warum sie so ticken, haben meine hunde, besonders aysha, geweckt. das "wissen" darüber, hat mir dann bei pepples sehr viel weiter geholfen. Link zu diesem Kommentar
McChappi 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 Bei mir war es schon immer so. Als kleines Kind, als ich noch keine Hunde haben durfte wollte ich schon immer alles wissen. Was sie fressen und was es für Rassen gibt usw war es früher. Dann gab es die sendung von Rütter "Eine Couch für alle Felle" Die fand ich super und hab sie verschlungen. Dann bekam ich irgendwann Sunny und von da an wollte ich alles wissen. Sie war meine größte Lehrerin. Ich habe unendlich viel falsch gemacht und um es besser zu machen las ich und fragte mich durch besuchte seminare und frug mich eben auch in Foren durhc. Also der richtige auslöser war Sunny, keine Person oder ein Buch. Link zu diesem Kommentar
gast 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 OriginalbeitragIst das nicht ein wahnsinnig tolles Buch? Ich betrachte Hunde seither mit ganz anderen Augen. Eines der Besten, wenn nicht das Beste. Muck - es wird Dir gefallen. Link zu diesem Kommentar
Freya Weber 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 Als Kind hatten wir eine Hund, Katzen, Hühner und einen riesen Garten. ich bin auf dem Land aufgewachsen und Tiere spielten immer eine Rolle. Als ich dann erwachsen war, wollte ich immer einen eigenen Hund für mich haben. Erst mit 27 Jahren hab ich mir diesen Wunsch´erfüllen können. Bevor ich mir meinen ersten eigenen Hund zugelegt habe, las ich 3 Bücher von Eberhard Trummler und eines von Konrad Lorenz. Danach schaute ich in diversen Hundebüchern, nach den Rassenmerkmalen der Hunde, die für mich damals in Frage kamen. Hier entdeckte ich den Lhasa Apso für mich. Er schien meines erachtens genau der richtige HUnd für mich zu sein. Damals war das mit einem großen Hund noch nicht machbar. ich war voll berufstätig und wir wohnten in einer 60 qm Wohnung. So suchte ich mir einen seriösen Züchter aus und kurz darauf zog Cherry bei mir ein. Cherry wurde 17 Jahre alt. Insgesamt hatte und habe ich 4 Lhasa Apso, einen Lhasa-terrier Mix ausm Tierheim, einen Toy Yorkshire Terrier und nun endlich meinen großen Traumhund Bender, einen Pointer (Mix?). Über die vielen Jahre, die ich nun schon Hunde habe. Die letzten 13-14 Jahre immer 4 gleichzeitig und nur Rüden, macht man so seine Erfahrungen. Am Anfang macht man noch viele Fehler, auch in der Erziehung und beim Futter. Heute nach 23 Jahren halte ich mich für eine erfahrene und gute Hundehalterin. Am wichtigsten finde ich, das man auf die einzelnen Bedürfnisse der Hunde eingehen lernt. Ein kleiner Hund hat andere Ansprüche, als ein großer Hund. alleine schon beim Auslauf. Heute haben wir die idealen Voraussetzungen für unsere Hunde. Wir sind nicht mehr berufstätig, haben ein eigenes Haus mit Garten und wohnen in einer Gegend mit sehr viel Möglichkeiten für lange Spaziergänge und Wanderungen, mit unseren Wauzis. Nach wie vor, lerne ich aber immer noch dazu und mein Interesse an Hundeerziehungs- und Lernmethoden ist ungebrochen. Es ist wie bei der Kindererziehung. Man lernt nie aus. Es macht uns aber sehr viel Spaß, wenn man dann die Erfolge sieht. Link zu diesem Kommentar
SabineG 23. Januar 2013 Autor Teilen 23. Januar 2013 Nochmal kurz zu dem Buch: ich fand die Einleitung etwas gewöhnungsbedürftig, habe mich aber durchgelesen. Kein anderes Buch habe ich so gelesen wie dieses. Nach jedem Kapitel habe ich ein paar Tage Lesepause gemacht, um das Gelesene sacken zu lassen und "zu verarbeiten". Das Buch hat mich unheimlich weit gebracht in meinem Bemühen, den Hund besser zu verstehen. Der einzige Nachteil: ich fühle mich immer noch manchmal so unzulänglich wenn es Situationen gibt in denen ich einfach nicht weiß was der Hund mir sagen will. Aber es wird, nun fünf Jahre nach dem Lesen, stetig besser... Link zu diesem Kommentar
gast 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 Ich bin mit den Hunden in unserer Familie aufgewachsen und Interesse an denen hatte ich schon was mich dann aber dazu gebracht hat mich wirklich mit dem Thema HUnd und seinem Verhalten auseinanderzusetzen war mein erster eigener HUnd. Tarzan war als Husky-Hovawart-Mix einfach nicht ganz so einfach und durch ihn habe ich meine wirklich tiefe Liebe zum Hund erst gefunden und sehr sehr viel lernen dürfen. Link zu diesem Kommentar
Jasperxy 23. Januar 2013 Teilen 23. Januar 2013 wer mein Interesse am Hundeverhalten geweckt hat? na, mein (jetziger) Hund! bei unserem ersten Hund habe ich das nie so für wichtig gehalten, es funktionierte alles tadellos, warum also hinterfragen? ok, das war sehr naiv. Dann kam Jasper zu uns, ein Angsthund, der gerade auf jede Art von Körpersprache ganz sensibel reagiert (damals empfand ich das eher negativ, mittlerweile seh ich es ganz anders) und plötzlich war man gezwungen, herauszufinden, was verschiedene Verhaltensweisen des Hundes anzeigen, was sie bedeuten, einfach um ihm zu helfen, ein normales Leben führen zu können. Ich habe in dem (fast) einem Jahr mit Jasper mehr über Hunde und ihre Verhaltensweisen gelernt, als in 10 Jahre mit unserem Socke. Viele Dinge sehe ich im Nachhinein auch an Socke und seinem Verhalten anders und das macht mich manchmal echt traurig und bereitet mir ein schlechtes Gewissen, denn wir haben ihn oft gar nicht wirklich verstanden und hätten soviel besser/anders machen können. Nur wenn man keine Probleme sieht, sucht man auch nicht nach Lösungen. edit: das Buch muss ich unbedingt mal lesen! Link zu diesem Kommentar
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