Welpe beißt beim Spielen und fährt sich hoch

Wir haben einen 12 Wochen alten Jack russel Rüde und das Problem wo wir haben ist durch den Zahnwechsel Beist unser Hund sehr viel und beim spielen steigert er sich so rein knurrt einen an Beist in die Hände Füße usw er lässt sich dann auch nicht beruhigen wir haben schon einiges ausprobiert mit ignorieren lautes nein den Raum verlassen auf die Seiten Lage gedreht bis er ruhig wurde nur das Problem ist nach 2min schaukelt er sich wieder so rein das er kaum zu bendigen hat damit jemand Erfahrung ?[sMILIE][/sMILIE]

Bitte einfach nur ein klares NEIN und das Spiel abbrechen.

Auf die Seite oder Rücken drehen, ignorieren, Raum verlassen - das sind alles schwammige Sachen (meine Erfahrung). Ne Klare Ansage und dann konsequent jegliche weitere Spielaufforderung ablehnen.

Wichtig ist einfach das ihr konsequent bleibt und nicht ständig neue Dinge macht damit er endlcih aufhört. Ist ein Welpe die schauckeln sich gern und schnell mal hoch.

Wenn er im Zahnwechsel ist sollte er immer was zu beißen da haben, das könnt ihr ihm dann auch als Alternative anbieten. Büffelhautknochen haben sich da bei uns bewährt

Ja zum beisen haben wir auch das Problem ist er ignoriert das nein auch wenn ich das Spiel beende fällt er mich an [sMILIE][/sMILIE] drozdem danke

Oh ok ging davon aus er weiß schon was nein bedeutet.

Ich würde dann einfach Nein sagen, ihn abblocken wenn er weiter rumspielt und aufstehen und mich anderweitig beschäftigen, wenn er dir hinterher trottet und ncht aufhört geh auch ruhig mal aus dem Zimmer lehn die Tür an. Allein diese optische Blockade löst manchmal schon viel aus.

Ruhig bleiben vor allem, wenn du dich selbst aufregst bestätigst du seine Aufregung noch.

Oh jaaaa, ich kenne das Problem nur zu gut. Bei mir hat Nein nichts gebracht (das hat meine Kleine herzlich wenig interessiert), Ignorieren hat auch nicht geklappt, beim Weggehen hing sie am Hosenbein, Spielabbruch hat sie auch nicht akzeptiert, da sie dann in die Hosenbeine gebissen hat....war also wirklich sehr verzweifelt....auf die Seite drehen hatte ich sogar auch versucht in meiner Verzweiflung, davon halte ich aber nichts u hat auch nichts gebracht. Meine Lösung war einmal deutlich Nein sagen (sofern dein Welpe das Kommando kennt) u wenn er weitermacht kommt er in seine Box oder wird angeleint u festgebunden, um runterzufahren! Nur so konnte ich diesen Zirkel des Beissens und Hochfahrens unterbinden! Ach ja, mit 12 Wochen ist der Welpe aber eigentlich noch nicht im Zahnwechsel....es wird also noch schlimmer

Ja kein Zahnwechsel ich weis Sry wie lange hat es bei euch gedauert bis das beißen nachgelassen hat?ja das mit der Box da dreht er noch mehr durch und das mit der Leine wann habt ihr ihn dann wieder los gemacht ?

Die Beißhemmung muss (!) man üben. Das ist keine angeborene Fähigkeit sondern Welpen lernen dies bereits im Umgang mit Geschwistern und Mutter. Der Besitzer muss dieses Training aber weiter führen damit sich die Beißhemmung festigt.

Ich würde dir erstmal raten keine all zu aufdrehenden Spiele zu machen, kleine Fangspiele mit dem SPielzeug sind ok aber sobald du merkst er fährt zu hoch wird sofort abgebrochen.

Ansonsten lege lieber mehr wert darauf das dein Hund lernt was Ruhe bedeutet. Umso weniger Probleme wirst du haben wenn er älter wird. Ich war bei Yumi zwischenzeitlich soweit, dass ich Spiel im Haus gänzlich untersagt habe. Wenn sie sich ruhig mit sich selber beschäftigt ist das ok (Kauspielzeug z.B.) oder mal einen Labyrinthball aber das ich aktiv mit ihr spiele kommt bis heute nicht in der Wohnung vor. In der Wohnung herrscht Ruhe, bzw gibt es nur Spiele(-zeug) wo ich weiß mein Hund dreht dabei nicht völlig am Rad. Draußen darf dann ausgiebig getobt werden.

Beißhemmungstraining ist eigentlich recht simpel solange man die innerliche Ruhe mit bringt und auch Geduld. Ich hab Yumi anfangs immer zum Spiel annimiert (mit einem kleinen Tau z.B.) und sobald sie zu wild wurde habe ich still gehalten und ruhig und bestimmt ein deutliches NEIN gesprochen und bin langsam mit der Hand (ala Stop zeigen) auf sie zu. Sie wich dann zurück und lies los, das habe ich belohnt.

So lässt sich übrigens auch das NEIN konditionieren. Mit Spielzeug oder Leckerchen. Auf den Boden legen und Nein sagen und den Hund nicht dranlassen, indem Moment (anfangs wirklich sehr zeiteng reagieren) wo der Hund kurz inne hält und wartet wird das Leckerchen oder SPielzeug mit einem Wort deiner Wahl wieder freigegeben. Das kann man mit der Zeit ausdehnen, muss er halt länger warten.

Also ich leine sie an u habe das Glück, dass sie dann relativ schnell wieder runterfährt. Sie wird losgemacht, sobald sie ruhig geworden ist, sprich sich entspannt hinlegt oder hinsetzt.

Also meine Kleine war wiurklich super extrem mit dem Aufdrehen u dem Beißen und es half wirklich alles nichts u meine Hände und Füße waren richtig zerschunden.

Wenn sie jetzt aufdreht, macht sie es immer noch gerne mit beißen, nur zum Glück nicht mehr so fest wie damals u die Milchzähne sind ja auch weg *puuuh* Aber um das zu Unterbinden wird sie mittlerweile direkt an die Leine gemacht, wenn sie so aufdreht.

Im Haus spiele ich auch gar nicht mehr mit ihr. Draußen spielen wir Ball und Toben, aber im Haus ist Schlafenszeit oder sie kriegt was zum Knabbern. Aufdrehen und Spielen unterbinde ich mittlerweile sofort im Haus,

Also nur nicht den Mut verlieren....das ist echt ne schwere Phase, vor allem, wenn all die normalen Tipps nichts bringen. Aber anleinen u irgendwo anbinden klappt bei uns richtig gut u mittlerweile fährt sie auch super schnell wieder runter sobald sie an die Leine kommt. Das ist für uns alle einfach entspannender

Wielange hat es den bei euch gedauert bis das beißen nachgelassen hat?ja der kleine kostet schon echt Nerven :)

Ich hatte einige Zeit einen damals 12 Wochen alten Jacky in Pflege. Genau das gleiche, die war einfach nicht kaputt zu bekommen. Selbst wenn unsere erwachsene Hündin sie gemaßregelt hat, weil es ihr zu viel wurde, hat der kleine Wirbelwind gewartet, bis sich die nächste Chance bot und ist wieder losgeflitzt und auf unsere Hündin drauf und wollte immer nur Toben und Rennen. Wenn es mir mit ihr zu bunt wurde, das war meistens abends beim TV gucken, unsere große hat in dieser Zeit normalerweise auch ihre Ruhephase, dann hab ich die kleine Maus festgehalten. Das fand sie mega doof und hat mir in die Hände gebissen und geschimpft und gestrampelt, aber nach 5-10 Minuten "Kampf" anfangs war dann Ruhe und sie hat sich hingelegt und geschlafen. Wenn sie dann wieder aufstehen wollte, hab ich sie wieder festgehalten. Es war zwar nicht mein Hund, aber wenn ichh auf ihn aufpasse, muss er sich auch an unsere Linien halten. Da die Hunde in der Wohnung immer ohne Halsband oder Geschirr laufen, hab ich den Welpen dann am Nackenfell oder eben mit beiden Händen, eine vor der Brust, die andere an der Seite, in deren Richtung sie weg wollte. Die Zeit, bis sie sich beruhigt hat, wurde dann immer kürzer. Ignorieren oder so, hat auch gar nix gebracht, vorallem, weil sie dann ja unseren Hund terrorisiert hat. Der hat in dieser Zeit wohl echt Nerven und Geduld gezeigt