Welpe im Studium oder in der Arbeitszeit

Hi,

ich habe noch mal eine kleine Frage:

Also, ich studiere ja bald und jetzt wollte ich fragen, ob es besser wäre einen Welpen in den Semesterferien zu kaufen oder erst später dann, wenn ich richtig arbeiten gehe...?

Da die Semesterferien ja recht lange sind und perfekt für die Eingewöhnung eines Welpen wären. Ich habe mal gehört, dass das Studium die beste Zeit wäre um "ein Kind zu kriegen", da man ja später nie wieder so viel Zeit am Stück haben wird. Kind im übertragenen Sinne. Ich hätte ja gerne einen Hund und erstmal(!) kein Kind

Klar..., man muss auch viel lernen und es sind auch Prüfungen in den Ferien, aber wenn ich arbeite, müsste ich ja frei nehmen und so viel Urlaubstage hat man ja nicht wie Ferien sind.

Ein Nachteil im Studium wäre natürlich, dass ich noch kein richtiges Geld verdiene, sondern nur jobben oder meine Eltern anpumpen könnte...

Wie würdet ihre das machen bzw. habt ihr das gemacht??

LG

Huhu :-)

also wir haben unseren Welpen auch in den Semesterferien geholt, war super!!!

Als die Semesterferien zu Ende waren hatte unsere Kleine sich eingelebt.

Würd es immer wieder so machen :-)

Liebe Grüße

Jasmin

Originalbeitrag

Huhu :-)

also wir haben unseren Welpen auch in den Semesterferien geholt, war super!!!

Als die Semesterferien zu Ende waren hatte unsere Kleine sich eingelebt.

Würd es immer wieder so machen :-)

Liebe Grüße

Jasmin

Hi, danke für deine Antwort

Hast du in der Zeit noch bei deinen Eltern gewohnt oder wohnst du immer noch da? Und wie hast du das mit den finanziellen Mitteln geregelt?

LG

Was machst du mit dem Hund während du studierst? Ein Welpe wird vermutlich auch nach den Semesterferien noch nicht ganz so lange durchhalten mit dem Pullern, deswegen gleich die nächste Frage:

Was willst du studieren - also bist du eher den ganzen Tag weg, oder nur halbtags?

Kannst du den Hund mit in den Hörsaal nehmen?

In meinem Studium (Forst) waren Hunde geduldet, sofern sie sich benahmen. Da wäre es ein leichtes gewesen, einen Hund zu holen. Wäre das nicht der Fall, wäre es schlecht gegangen, denn unsere Woche war recht voll und eben teilweise von 8 - 18 Uhr. (ja, sowas gibt es! )

Finanziell sollte vielleicht ein kleines Polster da sein, dass du eventuell ein Sparbuch für den Hund anlegen kannst.

Und: ein Hund bindet!

Auslandssemester sind nicht mal eben so gemacht, Ferien mit den Kommilitonen oder Semesterreisen fallen eventuell ganz weg.

Was machst du nach dem Studium? Willst du in Deutschland bleiben?

Nur so als Fragen - ich kenne genug Beispiele, bei denen Studium + Hund gut geklappt hat. Aber ich hab zB damit gewartet, da ich immer noch im Hinterkopf hatte, vielleicht ins Ausland zu gehen

Originalbeitrag

Was machst du mit dem Hund während du studierst? Ein Welpe wird vermutlich auch nach den Semesterferien noch nicht ganz so lange durchhalten mit dem Pullern, deswegen gleich die nächste Frage:

Was willst du studieren - also bist du eher den ganzen Tag weg, oder nur halbtags?

Kannst du den Hund mit in den Hörsaal nehmen?

In meinem Studium (Forst) waren Hunde geduldet, sofern sie sich benahmen. Da wäre es ein leichtes gewesen, einen Hund zu holen. Wäre das nicht der Fall, wäre es schlecht gegangen, denn unsere Woche war recht voll und eben teilweise von 8 - 18 Uhr. (ja, sowas gibt es! )

Finanziell sollte vielleicht ein kleines Polster da sein, dass du eventuell ein Sparbuch für den Hund anlegen kannst.

Und: ein Hund bindet!

Auslandssemester sind nicht mal eben so gemacht, Ferien mit den Kommilitonen oder Semesterreisen fallen eventuell ganz weg.

Was machst du nach dem Studium? Willst du in Deutschland bleiben?

Nur so als Fragen - ich kenne genug Beispiele, bei denen Studium + Hund gut geklappt hat. Aber ich hab zB damit gewartet, da ich immer noch im Hinterkopf hatte, vielleicht ins Ausland zu gehen

Also ich denke, dass ich den Kleinen dann mitnehmen kann. Ich mag Reisen nicht so sehr... Auslandsemester werde ich nicht haben und ich werde in Deutschland studieren.

Hattest du ein finanzielles Polster schon vor dem Studium? Meine Großeltern sparen schon seit meiner Geburt, aber das ist ja eher für das Studium, Wohnung, Führerschein etc... aber nicht für einen Hund...

Kannst du mir bitte die Usernamen sagen, damit ich diejenigen fragen kann?

LG

Originalbeitrag

Was machst du mit dem Hund während du studierst? Ein Welpe wird vermutlich auch nach den Semesterferien noch nicht ganz so lange durchhalten mit dem Pullern, deswegen gleich die nächste Frage:

Was willst du studieren - also bist du eher den ganzen Tag weg, oder nur halbtags?

Kannst du den Hund mit in den Hörsaal nehmen?

In meinem Studium (Forst) waren Hunde geduldet, sofern sie sich benahmen. Da wäre es ein leichtes gewesen, einen Hund zu holen. Wäre das nicht der Fall, wäre es schlecht gegangen, denn unsere Woche war recht voll und eben teilweise von 8 - 18 Uhr. (ja, sowas gibt es! )

Finanziell sollte vielleicht ein kleines Polster da sein, dass du eventuell ein Sparbuch für den Hund anlegen kannst.

Und: ein Hund bindet!

Auslandssemester sind nicht mal eben so gemacht, Ferien mit den Kommilitonen oder Semesterreisen fallen eventuell ganz weg.

Was machst du nach dem Studium? Willst du in Deutschland bleiben?

Nur so als Fragen - ich kenne genug Beispiele, bei denen Studium + Hund gut geklappt hat. Aber ich hab zB damit gewartet, da ich immer noch im Hinterkopf hatte, vielleicht ins Ausland zu gehen

Also ich denke, dass ich den Kleinen dann mitnehmen kann. Ich mag Reisen nicht so sehr... Auslandsemester werde ich nicht haben und ich werde in Deutschland studieren.

Hattest du ein finanzielles Polster schon vor dem Studium? Meine Großeltern sparen schon seit meiner Geburt, aber das ist ja eher für das Studium, Wohnung, Führerschein etc... aber nicht für einen Hund...

Kannst du mir bitte die Usernamen sagen, damit ich diejenigen fragen kann?

LG

Ich studiere und habe 2 Hunde.

Unseren Barney habe ich in den Semesterferien geholt. Er war schon 5 Monate alt als er zu uns kam. Gerade im ersten Semester hatte ich noch sehr viel Zeit.

Ich hatte (beziehungsweise habe) das Glück das mein Freund voll verdient und sichere Arbeitszeiten hat. So ging das eigentlich sehr gut.

Ich würde vielleicht überlegen ob es wirklich ein Welpe sein soll, denn gerade im Studium kann so ein kleiner frecher in der Pflegelphase steckender Junghund echt an den Nerven zehren. Gerade wenn man denn dann mal lernen möchte.

Fanja ist bei uns ziemlich direkt nach meinem Studienabschluss eingezogen (Abschluss im Dezember, Einzug Fanja im Februar). Da hatte ich gerade mit der Doktorarbeit angefangen, einen Lehrauftrag an der Uni und habe die meiste Zeit zu Hause gearbeitet. Das war für uns ideal. Während des Studiums wäre ein Hund bei uns nicht gegangen, da ich 100 km von der Uni entfernt gewohnt habe - sonst wär's vielleicht gegangen.

Es kommt halt immer auf den Studiengang an - ich hab mal 2 Semester Chemie studiert, da war ich tatsächlich täglich von 8-17 Uhr an der Uni (oder hätte es sein sollen... ). Beim meinem Deutsch/Französischstudium war dagegen weniger Anwesenheit, aber umso mehr Heimarbeit angesagt - also grundsätzlich schon eher hundekompatibel. Aber ich habe den Eindruck, auch in solchen Studiengängen hat sich das mit der Bologna-Reform geändert.

Das mit dem Auslandssemester würde ich übrigens nicht so von vorneherein abbügeln - mittlerweile ist das so "normal", dass potentielle Arbeitgeber es negativ auslegen, wenn man das nicht gemacht hat, egal in welchem Beruf.

Nehmen wir einmal an, mit Hund mit Studium klappt es noch. Wobei ich mich schon frage, wie das heutige Studium abläuft. Ich war schon beschäftigt mit Vorlesungen, Arbeitsgruppen, Hausarbeiten und dann noch jobben. Außerdem haben wir uns auch noch mal zu einem Bier verabredt. Da wäre keine Zeit gewesen, um einem Hund wirklich gerecht zu werden.

Und wenn das Studium beendet ist? Dann gehe ich davon aus, dass Du einen ganz normalen Vollzeitjob hast. Von morgens bis abends weg, wie lange soll der Hund alleine bleiben? Wie sehen die Fahrtzeiten aus? Wer macht auch mal Hausarbeit? Was ist wenn man beruflich mal weg muss?

Wir können uns den "Luxus Hund" trotz Berufstätigkeit erlauben, da mein Mann Freiberufler ist und ich mit Gleitzeit hantieren kann. Aber unsere Zeit und Geld stecken in den Hunden. Urlaub ist nicht mehr. Außer Seminare für Fortbildung mit Hund.

Weshalb suchst Du dir in der Gegend nicht einen Paten- oder Pflegehund? Dann kannst Du dir einen Hund mit jemanden teilen oder erstmal "testen", ob das Leben mit Hund überhaupt in Deine aktuelle Situation passt.

Grüße

Ute

Originalbeitrag

Hattest du ein finanzielles Polster schon vor dem Studium?

Kannst du mir bitte die Usernamen sagen, damit ich diejenigen fragen kann?

LG

Ich hatte kein Polster, ich hab ja meinen Hund auch erst nach dem Studium geholt Vermutlich hätte ich keinen Gedanken an Polster verschwendet wenn ich es getan hätte - aber man wird ja älter und weiser

Heute würde ich mir vermutlich ein Sparbuch zulegen, damit ich das Geld nicht einfach mal so ausgebe, das ich für den Hund über hätte.

Usernamen kann ich nicht sagen, da es Leute sind die nicht im Forum hier angemeldet sind.