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Foxterrier, wirklich so schwierig wie ihr Ruf?


jasperlaura

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jasperlaura

Hallo zusammen,

ich möchte mir in etwa 3 Jahren einen Dritthund zulegen. Meine beiden werden merklich ruhiger und ich brauche immer einen Hund mit dem ich sportlich aktiv sein kann :-).

Eigentlich waren immer in der engeren Auswahl Kleinpudel oder Perro de Agua Espagnol. Nun habe ich mich aber irgendwie in letzter Zeit etwas auf den rauhhaarigen Foxl eingeschossen, weshalb weiß ich auch nicht so genau.

An sich vereint er schon für mich wichtige Eigenschaften wie viel Temperament, Fröhlichkeit, Partner zum Joggen und am Fahrrad laufen, Eigensinn, Kreativität und Albernheit.

Allerdings machen mir viele Erfahrungsberichte in Foren etwas Sorge. Sind Foxls nach euren Erfahrungen auch aggressive hyperaktive Kläffer mit nicht zu händelndem Jagdtrieb?

Ich kann nicht wirklich einschätzen, ob diese Beispiele immer auf mangelnde Auslastung zurückzuführen waren, oder ob Foxls wirklich so schwierig zu halten sind. Die beiden, die ich kennenlernen durfte, sind eigentlich ganz normale liebenswerte Hunde.

Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen, auch ob ihr mir eher zu den anderen genannten Rassen raten würdet ;-).

Liebe Grüße, Ina

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Also wir hatten früher einen sehr netten Fox. Aber, ja, Jagdtrieb war da und nicht weg zu bekommen. Und er war jetzt nicht so der Hund der unbedingt andere Hunde schätzte. Er hat sich mit unserem Collie der später dazu kam arrangiert, er hätte aber auch auf ihn verzichten können.

Sportlich war er, erziehbar auch. Klar war er stur, halt ein typischer Terrier. Sein Ego war doppelt so groß wie er, er hat gekläfft, aber nicht immens viel.

So richtig furchtbare Foxterrier habe ich nie kennengelernt, aber sie habe halt die typischen Terriereigenschaften und die muss man mögen.

Da der Hund damals von meiner Familie angeschafft wurde hatte ich bei der Rasse nicht viel Mitsprache. ich habe ihn geliebt, er war ein toller Hund, aber ich habe auch für mich beschlossen, ich bin kein Terrier Mensch. Nach ihm kamen nur Hüter.

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Hahaha, ja.

Die sind so.

Zwar nicht unbedingt Kläffer aber schon sehr speziell. :D

Ich bin mit Foxterrier aufgewachsen. Meine Eltern haben Drahthaar gezüchtet und zur Jagd ausgebildet.

Demnach waren es keine sogenannten Showhunde sondern es waren die richtig drahtigen. Und da meine ich jetzt nicht das Fell. :D

Vor einigen Monaten war Lotti für eine Woche hier. Ein spanischer Drahthaar-Foxterrier. :so Die war cool aber ich hab gesagt, so einen Hund bekomme ich nur noch wenn ich in Rente bin, massig Zeit habe und dann auch nur als Einzelhund.

Es gibt hier ein Tagebuch über Charlotte.

Ich glaube es war Nr 4. :D

Jetzt habe ich leider keine Zeit, ich schreib morgen mehr!

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jasperlaura

Vielen Dank schonmal für die Antworten :-)! Dass ein Foxl kein "Nebenbeihund" ist habe ich mir schon gedacht ;-)... Darauf muss man sich dann halt einlassen wollen. Aber ich bin sehr über Erfahrungsberichte dankbar! Vielleicht wäre ein Pflegefoxi aus dem Tierschutz gar kein so unschlauer Anfang. Dann könnte ich schonmal schauen, ob ich mit einem waschechten Terrier klarkäme.

Liebe Grüße, Ina

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happyleila

Wir haben hier in der Nähe einen Foxterrier. Der ist mit allem und jeden verträglich, zum Jagdtrieb, Kläffen etc kann ich aber nichts sagen. Draußen kläfft er aber zumindest nicht wirklich wenn ich ihn sehe. :)

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ich hab mit ca. 10-13 Jahren immer ein Pärchen Foxterrier Gassi geführt. Die waren beide gut erzogen und brav. Ich hatte zwar die Weisung, keinen Hundekontakt zuzulassen, also auszuweichen und ich hab sie natürlich auch angeleint geführt. Die Foxl haben jedenfalls keinen Ärger gemacht, sind an lockerer Leine gelaufen, waren folgsam, nicht streitsüchtig und sind auch nicht hinter Katzen oder Eichhörnchen her. Sie waren schon etwas betagter, daher natürlich auch schon etwas ruhiger, und als der Rüde dann schwerhörig wurde und schlecht sah, durfte ich den nicht mehr mitnehmen zum Gassi, weil er dann halt schwieriger wurde und zum Schnappen neigte, wenn man ihn plötzlich anlangte. Ich denke, dass das immer eine Sache der Erziehung ist.

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Wenn du einen Foxel aus dem Tierschutz holst ist das nicht ohne, wenn schon andere Hunde da sind. Ich hab zwar keinen Foxel, aber einen Welsh und die sind sich sehr ähnlich. Welshies lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen, ich könnte meine Hündin nie mit einem Zweithund vergesellschaften, das würde täglich Zickereinen geben. Ansonten kann ich bestätigen, was du geschrieben hast, es sind sehr sportliche Hunde, verspielt, immer etwas verrückt, eigensinnig. Aber auch sehr anhänglich, verschmust und lernwillig. Sie brauchen unbedingt eine konsequente Hand. Den Jagdtrieb meines Hundes habe ich gut im Griff, ich muss das Wild vor ihr sehen und sie rechtzeitig abrufen. Bisher hatte ich damit Erfolg.

Ich würde mir nie einen anderen Hund holen, ich finde, einmal Terrier, immer Terrier ;) .

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jasperlaura

Hallo,

vielen Dank erstmal für die Antworten! Ja Evchen, du hast wahrscheinlich Recht, ein erwachsener Foxl zu meinen beiden könnte Probleme geben. Andererseits hat Diana ja auch die kleine Charlotte vergesellschaften können. Da bräuchte man wohl eine sehr ehrliche Tierschutzorganisation, die etwas über die Verträglichkeit im Vorfeld sagen könnte.

Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung, nehme ich das was ich kenne, oder wage ich mich an etwas Neues?! Noch habe ich ja Zeit...

Liebe Grüße, Ina

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Minnie75

Wir haben in der Gartennachbarschaft einen Foxterrier, der wirklich alles und jeden ankläfft. Nicht nur Menschen und andere Hunde, sondern auch Rasenmäher, den Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch und und und....

Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass es sie Besitzer recht wenig interessiert, so dass dieses Beispiel vielleicht nicht das maß aller Dinge sein sollte ;-)

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