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In Erinnerung an Sam


SabineG

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Sam, mein erster eigener Hund. Der treueste und loyalste Begleiter den man sich vorstellen kann. Immer war er an meiner Seite, Freund und Beschützer.

Schweres haben wir zusammen gemeistert, Schönes gemeinsam erlebt und uns gemeinsam daran erfreut.

Mit vier Jahren übernahm ich Sam aus dem Tierheim und es war von Beginn an, als wären wir schon immer zusammen gewesen. Ein Seelenhund.

Den Addison, der diagnostiziert wurde als Sam acht Jahre alt war, bekamen wir gut in den Griff. Danke an meine Tierärztin und Freundin Sylke, die ihn in der Krise am Leben erhalten hat und sich mit der Krankheit auseinandersetzte, so dass Sam noch vier wunderbare Jahre hatte.

Danke nochmals an Sylke, dass sie ihn in der Nacht in der der uns verborgen gebliebene Milztumor aufbrach notoperierte und ihm nochmals knapp das Leben rettete. Noch weitere fünf gute Monate blieben uns, in denen uns immer die schlechte Prognose begleitete, aber ich nahm die fünf Monate dankbar als Geschenk an.

Gegen das Rezidiv konnte niemand mehr etwas tun. Sam schlief in meinen Armen für immer ein, und nun trage ich ihn seit sechs Jahren im Herzen und noch immer fehlt er mir.

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Ich gratuliere Dir zu diesem tollen Hund. Wenn er Dir nach so langer Zeit immer

noch fehlt, dann ist er wirklich was ganz Besonderes. Und Du weißt ja, sie gehen nie ganz, also ist er immer noch an Deiner Seite.

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Ein guter Hund stirbt nie -

er bleibt immer gegenwärtig.

Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,

wenn der Frost über die Felder streift

und der Winter näher kommt,

sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand

wie in alten Zeiten.

Mary Carolyn Davies

Er war ein sehr schöner Hund, dein Sam.

Und du hast ihm ein glückliches Leben geschenkt.

Sie bleiben immer in unseren Herzen.

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Danke euch.

Als ich damals nachmittags ins Tierheim fuhr hatte die Vorstellung von einem nicht schwarzen Hund im Kopf, der unbedingt katzenverträglich sein musste, weil ich ja meinen großartigen Charakterkater Ivo, der auch aus einem Tierheim war, zu Hause hatte.

Der Dame vom Tierheim gegenüber äußerte ich den Wunsch nach Katzenverträglichkeit, sie überlegte kurz und sagte dann: "Ja, der Sam, der wurde heute vormittag erst gebracht, ein Trennungsopfer."

Sie führte mich zu dem Innenzwinger in dem Sam saß, ganz hinten in die Ecke gedrückt, total verstört, und schon als ich das erste Mal in seine verzweifelten und verängstigten Augen sah wusste ich: der muss hier raus!

Die Mitarbeiterin des Tierheims sagte, sie würde schnell eine Leine holen und ging weg während ich auf der Schwelle der geöffneten Zwingertür hockte und den Hund da hinten in der Ecke freundlich ansprach. Und da kam er ganz langsam und vorsichtig auf mich zu. Das war unser allererster Kontakt.

Ich durfte dann mit Sam spazierengehen und schon als wir das Tierheimgelände verließen war er wie ausgewechselt. Fröhlich, entspannt, freundlich.

So kam es dass ich noch am selben Tag mit Sam auf der Rückbank meines Autos nach Hause fuhr, eine der besten Entscheidungen die ich je in meinem Leben getroffen habe. Einen Gesichtsausdruck wie den damals im Zwinger des Tierheims hat er nie wieder in seinem Leben gehabt.

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