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Ich suche das passende Gegenstück auf 4 Beinen


Dolly2014

Empfohlene Beiträge

Dolly2014

Guten Morgen ,

nach langem Warten,ist die Zeit nun endlich gekommen und ein kleiner 4Beiner darf einziehen.

Ich bin 33,verheiratet,den ganzen Tag daheim und wir wohnen in einem Haus mit großem Grundstück in ländlicher Gegend.

Ich bin durchaus aktiv aber verbringe auch gern mal einen Tag auf der Couch oder im Garten.

Ich würde eine Hundeschule besuchen und dort bei "Eignung" des Hundes,auch Agi,Frisbee usw. betreiben wollen,ist aber kein Muß.

Fellbeschaffenheit ist eigentlich egal aber bis jetzt schau ich doch mehr nach langhaarigeren Frisuren ;)

Der Hund sollte bis 40 cm groß sein und nicht viel schwerer als 12 kg.

Meine aktuellen Favoriten sind der Zwergschnauzer,der Japan Spitz,der Sheltie und der Zwergpinscher.

Ich würde mich sehr freuen,wenn ihr mich an euren Erfahrungen mit diesen Rassen teilhaben lasst.

Fellpflegetipps,rassetypische Krankheiten usw.

LG Asu

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FinleysWorld

Hallo!

ich finds ja immer gut, wenn sich Leute vorab richtig gut informieren über ihren zukünftigen Zögling ;-)

Die Frage ist:

Was erwartest du von deinem Hund und was bist du bereit dafür zu geben?!

Was kommt auf den Hund zu (Kinder, Ausdauersport, Alltagsbegleiter)?

Mit welchen Eigenschaften könntest du besser oder schlechter leben (Bellfreudigkeit, Ängstlichkeit, Jagdtrieb, Schutztrieb, Dickköpfigkeit..)?

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Hast du schon mal an einen Pudel gedacht?

Ich habs so gemacht dass ich mir auch vorab einige Rassen ausgesucht habe und dann einfach mal die mixe aus diesen Rassen mit einbezogen hab.

Es gibt in Tierheimen auch super Hunde (auch Welpen)

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  • 3 Wochen später...

Ich würde auch sagen, hol dir ruhig einen Hund aus dem Tierheim! Guck welche Energie zu deiner Familie passt... Wollt ihr einen selbstsicheren Hund, einen verspielten, schüchternen usw... Ich finds so schade dass so viele Hunde im Tierheim auf ein neues Zuhause warten und keins bekommen! :( und grad wenn man den ersten Hund bekommt, ist es doch schön wenn er vielleicht schon etwas erzogen ist, oder? ;) wobei ich euch nur raten kann: holt euch nicht so einen alten Hund... Da ist es schwer ohne Erfahrung den Hund umzuerziehen! Das Problem hatte ich mit meiner Hündin auch. Bei mir soll sie nicht auf die Couch oder ins Bett, das durfte sie jedoch 7 Jahre lang... Genauso wie essen mopsen... Aber auch das kann man schaffen;) ich bin das beste Beispiel! Für den ersten Hund hab ich's gut hinbekommen :)

Und wenn ihr alle an einem Strang zieht und den richtigen Hund wählt (Rasse würd ich sagen musst du gucken was dir so wichtig ist, also Jagdtrieb ja oder nein, ob der Hund bewachen soll usw) und ansonsten guck dir den Hund auch so genau an, wie aufgedreht er ist und womit ihr auch auf die Dauer umgehen könnt...

Gesundheitsmäßig ist man wahrscheinlich mit nem Mischling am besten dran... Viele Rassen sind überzüchtet und ich hab mit meiner reinrassigen Dame z.b. Nur pech... Aber das kann halt immer passieren, auch bei Mischlingen! Wobei da aus meinem Bekanntenkreis alle Glück mit haben

Viel Erfolg!

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Originalbeitrag

Gesundheitsmäßig ist man wahrscheinlich mit nem Mischling am besten dran...

Sorry aber das stimmt sicher nicht. Mischlinge sind nicht generell gesünder als Rassehunde. Im Gegenteil ... bei einem Mischling besteht die Gefahr dass Rasse typische Krankheiten von Vater UND Mutter vererbt werden.

Ein Hund aus dem Tierheim ist sicher toll, ich kann aber auch sehr gut verstehen wenn jemand lieber einen Welpen, an dem eben noch nicht rum erzogen wurde, haben möchte. Umerziehen ist oft wesentlich mühseliger als erziehen zudem für einen Hundeanfänger schwieriger.

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Queen-Lotta

Also alle Rassen, die du dir da "ausgesucht" hast, sind recht speziell... Schnauzer sind meist wachsam, haben jagdtrieb und brauchen einen sehr guten Hundefriseur, zu dem die dann auch min. 3x im Jahr hinmüssen. Das kann teuer werden. Wir bezahlen pro Frisur 40 €, ist aber auch kein Friseur, sondern der Züchter macht es. Es kann aber auch pro Stunde bezahlt werden, sprich bis zu 70 € die Stunde und Lotta steht bei der gleichen Größe ca 2h.

Hm, der Sheltie... Alle Exemplare, die mir geläufig sind, sind sehr ängstlich, unsicher... :kaffee: Da MÜSST ihr zur Hundeschule, was ich aber generell raten würde, wenn es der erste Hund ist.

Zu dem Spitz. Ich bin generell nicht so der langhaartyp :Oo Und Spitze sind, soweit ich weiß, auch jagdtriebig und sehr wachsam, weil sie so gezüchtet wurden. Also wird es laut werden. Und das wird schwer wegzubekommen. Außerdem bin ich auch nicht der Typ, der sagt, Boah, ist ja toll, dein Terrier, der zur Jagd gezüchtet wurde, jagt nicht! Das fände ich komisch... Aber das ist auch wieder persönlich :D

Ich finde Pinscher toll :klatsch: Aber auch das sind Jagdhunde :kaffee: Ich kann ein Lied von diesen Viechern singen (Terrier...) :wall: Pinscher sind anhänglich, kann aber mal blöd enden, wenn du vllt mal krank bist und jmd anderes mit ihm raus muss und er nicht möchte. Und, je nach dem ob du es magst, wirst du ihm im Winter oder bei Regen ein Mäntelchen anziehen müssen, zumindest bei denen, die ich kenne, ist das Pflicht, weil es sonst keine 5 min dauert und der zittert :(

ABER: Das alles sind nur Erfahrungen, die ich machen konnte. Du musst selbst entscheiden, welchen Hund du willst, aber von denen kann ich dir zum Schnauzer raten, mit dem solltest du aber nachher etwas an Hundesport machne :) Was hälst du denn von den "Schoss- und Gesellschaftshunden"? Hört sich immer iwie blöd an, aber solche Hunde sind für nichts "besonderes" gezüchtet und machen meist alles mit.

Ich würde dir raten, mal im TH zu gucken, ob da ein Hund ist, der einer der Rassen entspricht, die du in Betracht ziehst (Pinscher, Spitz, Schnauzer, Sheltie) und mit dem rausgehst. Dann verliebst du dich nicht nur vllt, sondern lernst auch mal einen Hund der Rasse kennen, der vllt auch nicht soo erzogen wurde oder so. Dann kannst du dich zusätzlich beim Züchter mal informieren, ob du mit deren Hunden rausgehen darfst und dann lernst du nämlich immer mehr Hunde der Rassen kennen und kannst ein Fazit ziehen. Aber guck noch mal bei den Schosshunde ;)

Viel Spaß beim suchen :D

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hi,

zu den anderen rassen kann ich dir nicht viel sagen, aber hier bei mir leben als hund 4 und 5 zwei shelties (sind sheltie 2 und 3 bei mir).

meine beiden sind nicht ängstlich. ich weiß, dass das den shelties immer gerne nachgesagt wird. sie gehören sicher zu den sensiblen und eher vorsichtigen hunden (ok, das haben meine nicht 100 prozent verinnerlicht, deshalb nenne ich sie auch zwergpelzteufel). richtig gezüchtet und aufgezogen sind sie aber sicherlich nicht ängstlich.

sie wollen einiges an beschäftigung und auslauf, wobei es innerhalb der rasse auch deutliche unterschiede gibt.

in der regel sind sie recht leicht erregbar, sprich sie interessieren sich sehr für ihre umwelt und neigen dazu, das gesehene, gehörte etc. zu kommentieren. meine sind keine kläffer in dem sinne, aber komplett die klappe halten können sie auch nicht, wenn ihr erregungslevel steigt. daher kommt mein persönlicher ausspruch: neugier, dein name ist sheltie! - meine können ihre spitzen rüssel aus nichts raushalten im übertragenen sinne.

mit kindern sind meine klasse. scout liebt kinder, bei pearlie muss ich aufpassen, dass sie laufende kinder nicht versucht zu hüten.

beide sind sehr sportlich (war mein erstes sheltie auch), sind aktiv im agility und machen trickdogging. reine spaziergänge ohne leine nehmen sie auch sehr gerne und toben sich aus, aber im grunde wollen beide arbeiten. ok, das habe ich auch von klein auf gefördert, weil ich es ja so wollte. dennoch können beide auch gut ruhe geben, pearlie besser als scout. aber beim ersten anzeichen von "jetzt passiert gleich was" haben beide auch direkt ihre turnschuhe an.

die fellpflege ist bei scout und pearlie sehr unkompliziert. sie filzen beide nicht und müssten von daher nur einmal alle 3 monate gebürstet und gekämmt werden. allerdings haaren sie. fairy war gesundheitlich kastriert und musste etwas mehr gebürstet werden, allerdings auch nicht übermäßig. ich kenne allerdings auch shelties, die schnell filzen und dementsprechend deutlich aufwändiger in der fellpflege sind als meine.

krankheiten, die beim sheltie erblich bedingt vorkommen können, sind:

- augenkrankheiten: cea (collie eye anomalie), pra (progressive retinaablösung - extrem selten beim sheltie) und distichiasis (eingewachsene wimpern)

- mdr1 gendefekt (überempfindlichkeit gegen medikamente - nicht intakte blut-hirn-schranke)

- dermatomyositis (eine haut- und muskelerkrankung)

- von-willebrand-desease (autoimmunerkrankung)

-skelett: hd, fressenkappenabriss,

- herz: pda (herz- und gefäßmissbildung)

- epilepsie

- ektopische ureter (harnleiter münden nicht in die blase - äußert sich je nach grad durch inkontinenz oder blasenentzündungsähnliche symptome oder nierenprobleme, wenn es einen rückstau gibt - viele hunde bleiben immer symptomlos und führen ein völlig normales leben - nachweis derzeit meist über hochauflösenden ultraschall mit doppler - wie weit dieses problem beim sheltie verbreitet ist, weiß man derzeit nicht, weil eben soviele tiere völlig symptomlos bleiben - beim entlebucher sennenhund geht man z.b. davon aus, dass ca. 2/3 der rasse betroffen ist)

- missbildungen bei merle x merle verpaarung

das hört sich jetzt viel an, aber der sheltie ist trotzdem eine robuste kleine rasse. es sollte aber deutlich machen, dass es beim sheltie wie bei allen rassehunden auf einen anständigen züchter geachtet werden sollte.

die einzigen vorgeschriebenen untersuchungen für die zucht sind derzeit mdr1 (welpen, bei denen aufgrund des elternstatus' klar ist, wie sie einzustufen sind, müssen nicht untersucht werden - bei meinen beiden heißt das: scouts mutter -/-, vater +/+ = scout zwingend +/-, pearlies eltern sind beide +/+ = pearlie zwingend +/+) und die augensachen. für mdr1 und cea gibt es gentest. beides vererbt sich autosomal-rezessiv, so dass betroffene welpen gut vermieden werden können, wenn man träger oder betroffene zuchttiere nur mit nicht betroffenen verpaart.

ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter.

lg cjal

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Zum spitz ich habe zwei spitzmixe und die sind nicht

Kläffig sind ruhige hunde die aber gerne sport betreiben

Vom fell her pflegeleicht . Und freundlich vom wesen .

Jagdtrieb nö beide nicht selbst wenn ein reh vor ihrer nase raus rennt

Nala rennt mal wenn sie grad ihre dollen 5 min hat nen hasen hinterher

Aber auch nicht wirklich ernst gemeint . Ich mag spitze und habe auch

Noch nie einen unfreundlichen getroffen

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Calysto

Für mich sind die Schnauzer die Favoriten :)

Aber gucke mal wo eine Rassehundeausstellung in deiner Nähe ist, gucke dir da die Rassen an und frage den Leuten Löcher in den Bauch...... die Austeller beantworten in der Regel sehr gerne die Fragen.

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Vielleicht wäre der Eurasier ein Gedanke wert?

Der ist ein netter Familienhund, jedoch gerne mit Jagdtrieb (auch wenn's in der Beschreibung nicht steht, aber ein Eurasier kann leider nicht lesen ;) )

Man kann mit ihnen faul auf der Couch liegen aber auch in die Berge gehen.

Meine Freundin hat zwei, mittlerweile die zweite Generation.

Sie sind aber etwas größer als die 40cm.

Falls du Interesse hast, such mal im Netz nach Eurasier Spaziergänge – da kann man die Tiere live und in Farbe kennen lernen.

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