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Welpe möchte nicht raus!


cooky

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Hallo :),

Ich habe vor paar Tagen einen kleinen Zwergpinscher aus ziemlich schlechter Haltung zu mir geholt! Cooky ist knapp vier Monate alt und war in seinem Leben noch nie draußen :( wobei wir auch schon bei unserem Problem wären... ich hab ihn die ersten Tage erstmal auf den Arm genommen, damit er überhaupt erstmal bisschen schauen kann was draußen los ist. Danach habe ich versucht ihn im Garten abzusetzen, aber er flippt völlig aus! hüpft wie ein Känguru nonstop an mir hoch und schreit. ich habe es auf spielerische Art probiert und mit Leckerlis aber er beachtet es gar nicht! Bin ratlos, ich weiß nicht wie ich ihn an draußen gewöhnen kann und auch nicht wie ich ihn stubenrein bekommen soll, wenn ich nicht mit ihm raus kann?! Momentan versuche ich ihm beizubringen auf eine Unterlage zu machen, aber das ist ja keine Dauerlösung! Vor allem ist es schwierig weil er in dem anderen Haushalt wohl über all hin machen durfte :???

Was auch noch ein Problem ist, er hat unerträglichen Hunger! Er bekommt 4 x am Tag fressen... Sobald er aufgefressen hat, sucht und schreit er wirklich zehn Minuten bis er aufhört. Wenn ich am Tisch was esse, springt er solang an mir hoch bis ich fertig bin(ich ignoriere ihn)

und hüpft dann auch weiterhin minutenlang am Tisch hoch! ist doch nicht normal oder?

Wäre für jeden Tipp dankbar!!

Liebe Grüße

Miriam&Cooky

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Zum Thema betteln beim Tisch:

pack ihn doch in der Zeit in der du isst in eine Box. Dann habt ihr beide eine Chance auf ein bisschen Ruhe.

Draußen? Auf dem Arm geht?

Dann nimm ihn doch auf den Arm und setz dich mit ihm zusammen hin. Vielleicht erst mal auf einen Gartenstuhl oder eine Bank, dann kannst ja ein Decke mitnehmen und dich mit Cooy auf den Boden setzen.

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Ich würde das mit der Unterlage im Haus lassen und ihn einfach alle Stunde raustragen und mich da mit ihm in den Schnee setzen. Erstmal nur auf dem Arm und dann zwischen den beinen absetzen. Dann würde ich ihn auch nur da füttern. Denn Futter mag er ja scheinbar sehr gerne.

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Danke für die Antworten...

Ich hab es wie gesagt mit dem Futter schon probiert, hat nichts gebracht, er ist nur darauf fixiert wieder auf den Arm zu kommen...er bleibt keine Sekunde unten, ohne an mir hoch zu hüpfen und panisch zu schreien... ich probiere es schon mehrmals am Tag, aber will ihn auch nicht überfordern

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Zombina

Draussen füttern finde ich eine gute Idee. Vielleicht wagst du dich erstmal ganz langsam an die Sache, fütterst ihn an der "Gartentür", dann langsam mit dem Napf immer etwas weiter nach draussen wandern. Ich würd es echt in kleinen Schritten aufbauen.

Das dauert auf jeden Fall seine Zeit, du musst da einiges an Geduld mitbringen. Auf das "hochspringen" an dir würd ich dann nicht reagieren sondern abwarten ob er nicht nach einiger Zeit doch anfängt zu fressen.

Ich habe es so ähnlich mit meiner Hündin gemacht, die hatte Anfangs extreme Angst vor meinem Wohnzimmer (Straßengeräusche auf der Seite). Heutzutage liegt sie am liebsten dort.

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Zombina

Achja, was mir noch einfällt:

Du hast den kleinen erst ein paar Tage wenn ich das richtig verstehe.

Gib ihm Zeit! So schnell wird er seine Ängste nicht überwinden.

Bei meiner Hündin hat es beispielsweise ca 2 Wochen gedauert, bis sie ohne Probleme ins Wohnzimmer konnte, jeder Hund ist da anders.

Evtl. kannst du versuchen alles positive im Garten stattfinden zu lassen, streicheln, spielen etc.

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Klar gebe ich ihm Zeit :-) mir ist schon klar dass es dauert und ich hab mir auch extra die nächsten zwei Wochen frei genommen...

Aber ihn jedes mal raustragen, zwecks stubenreinheit, bezweifel ich stark dass es jetzt schon klappt, wenn er nicht mal auf dem Boden bleiben möchte, oder? er denkt wohl an alles andere als zu machen... Ich halte ja von so Unterlagen auch nichts aber er macht über all hin, sogar in sein Körbchen, auf die couch usw...

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Südamerika

Hi,

das wird schon werden!

Aber du solltest sein hochspringen und schreien auf keinen Fall irgendwie kommentieren. Also nicht "Ja, ist ja gut, ist ja alles gut .." oder so sagen.

Damit kann man ein Kind beruhigen und man macht das meist automatisch.

Bei einem Hund kommt das aber anders an, er versteht: ja, das ist gut das du Angst hast.

Gruß

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Zombina

Ich weiss nicht, ich glaub ich würd die Stubenreinheit erstmal hinten anstellen.

Wenn meine Hündin draussen Angst hat, würde sie nie im Leben ihr Geschäft machen, da sie zu angespannt ist. Ich denke mal, das es bei ihm wahrscheinlich auch so ist. Erst lernen das draussen nichts schlimmes auf ihn wartet...

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