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Neuer Hund zieht ein! Wie machen wir es richtig?


nandoluka

Empfohlene Beiträge

nandoluka

Hallo zusammen!

Nächsten Dienstag, abends um 17:30Uhr, können wir unser neues Familienmitglied Timo, Labrador-Mix, ca. 3 Jahre alt, auf dem Flughafen in Empfang nehmen. Timo kommt direkt aus einem türkischen Tierheim.

Bei uns lebt im Moment Hündin Luka, fast 4 Jahre alt, ein Pointer-Mix.

Beide Hunde sind kastriert, mit Hündinnen und Rüden verträglich. Timo wurde uns als eher zurückhaltend, aber nicht übertrieben ängstlich beschrieben, Luka erscheint zwar sehr forsch, ist aber auch eher der Schisser.

Timo lebt im Moment noch mit einer Hündin zusammen, die ihn sehr dominiert. Der Arme ist also Kummer gewöhnt. Seinem Verhalten nach, muss Timo einen Besitzer gehabt haben. Er läuft recht gut an der Leine und hat auch schon eine gewisse Erziehung genossen.

Wie gehen wir am Besten bei der Zusammenführung vor?

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ganzjahresgriller

Ich würde beide draussen zusammenbringen, kennenlernen lassen und erst dann in die Wohnung/Haus gehen.

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Bei unsere letzte Zusammenführung lief es so ab.

Aiden kannte Baasies schon beim Züchter

Die anderen Zwei haben im Garten kennengelernt.

Klappte prima obwohl gerade Alcantha nicht so ein

Hundfreund ist.

Baasies war aber auch Welpe.

Normal würde ich es draußen machen.

Vielleicht das einer den neue Hund nimmt und du die alten.

Zusammen ein Stück gehen, erstmal auf Abstand um zuschauen

wie sie reagieren und dann immer näher...

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Lotte1973

Wir haben unseren zweiten Hund nachts abgeholt.

Ich hin mit ihr draußen geblieben und meinen Mann hat den anderen raus geholt.

Sie haben sich beschnuppert, wir sind spazieren gegangen und dann ins Haus.

Es passte sofort, somit wurden wir Pflegestellenversager ;)

Denn Naomi sollte nur Pflegehund werden :D

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Auf jeden Fall würde ich den "alten" NICHT mit zum Flughafen nehmen!

Das ist für den "neuen" sowieso ein gruseliges Szenario mit vielen beängstigenden Eindrücken, da würde ich alles außen vor lassen, was er positiv annehmen soll!

Dann draußen irgendwo, wo es ruhig ist und wenig Ablenkung besteht, mit beiden Hunden zusammen ein Stückchen laufen, dabei die Hunde überwiegend bestimmen lassen, ob und wie sie sich begegnen möchten. Dieses oft zelebrierte "Nun schau ihn Dir doch mal an! *zumanderenhundhinzerr* ist absolut kontraproduktiv, die nehmen sich schon zur Kenntnis, auch wenn einige so tun, als wär der andere nur Luft :) Freilauf in SICHEREM Bereich wäre auch gut, aber das muß wirklich gut abgesichert sein...

Zu Hause alle Resourchen, die der "alte" verteidigen könnte, wegpacken, füttern entweder getrennt oder mit reichlich Raum dazwischen und nur unter Aufsicht!

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Hallo,

als wir Atti holten, nahmen wir Dago mit, gingen mit den Hunden spazieren und da sie sich direkt vertrugen, war alles gut.

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nandoluka

Vielen Dank für Eure Antworten!

Das wir Luka zu Hause lassen ist klar. Ein Zusammentreffen im Freien zu arrangieren, ist auch kein Problem. Luka und Timo werden bei meinen Kindern leben und unser Podenco-Mix-Rüde Nando, der zwar oft mit Luka zusammen ist, lebt bei meinem Mann und mir.

Was mir jetzt noch einiges Kopfzerbrechen bereitet:

Luka liebt einfach jeden Hund und ist sofort im Spielmodus! Nando, er ist inzwischen 13 Jahre alt, hat nicht mehr viel Lust auf wildes Herumtollen, deshalb soll Luka auch einen " Bruder" bekommen.

Wenn jetzt Timo quasi frisch aus dem Flieger kommt, nur die 1 Stunde Zeit im Auto hat, bis er in sein neues Zuhause kommt und sich dann einer total begeisterten und spielwütigen Luka gegenübersieht..........................?

Luka wird begeistert sein, das ist sonnenklar, aber Timo? Natürlich hat Timo in seinem bisherigen Leben mehr Hundekontakt als Menschenkontakt gehabt, aber ein wenig Bauchweh hab ich schon.

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Wir haben unsere Bondi an einer Autobahnraststätte übergeben bekommen und haben unseren bereits vorhandenen Rüden dorthin mitgenommen. Bondi wurde gleich in unseren PKW gebracht und die Hunde haben sich auf der Fahrt eine Dreiviertelstunde lang kennenlernen können. Als wir zu Hause waren, gab es keinerlei Probleme. Ich würde einen vorhandenen Hund immer mit zum Übergabepunkt nehmen und mit beiden spazierengehen, wenn das möglich ist.

An der Autobahn im Dunkeln ging das nicht.

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Uns wurde Nr 2gebracht, ich habe mit Melva am Parkplatz gewartet und dann sind wir einfach zusammen losgelaufen. Die beiden haben sich Ignoriert . Dann in die Wohnung , Melva hat ein paar Ansagen gemacht und gut war. Es hat geklappt und alles ist bestens:)

Viel Glück und am besten das sie sich begegnen ohne viel Aufhebens.

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MaramitJule

Ich lasse die Hunde sich immer draußen kennen lernen.

Ein Stück gemeinsam gehen, und sich gegenseitig beschnuppern.

Drinnen wir VOR dem Einzug alles weg geräumt, alle Spielzeuge (die hier eigentlich sowieso nicht zur freien Verfügung stehen),alle Kausachen und was es nicht alles gibt.

Die ersten Tage wird alles von mir eingeteilt, jeder muss auf seinem Platz fressen.

Mit der Zeit wird das gelockert.

Aber mittlerweile gehe ich da nur noch auf Sicherheit.

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