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Schutz-/Wachtrieb bei Jacki - doch ein Kangal?


gast

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Ihr Lieben,

ich hatte euch ja erzählt, daß Jacki aus dem Fenster (niedrig!!) gesprungen ist, weil Perserkatze im Garten. Dann knurrt und bellt sie wenn auf der Nachbarwiese Rehe oder Kaninchen stehen. Bei meiner Mutter war es so, daß Jacki losspurten wollte, weil sich auch da eine fremde Katze in den Garten verirrt hatte. Den Kater meiner Mutter fand Jacki ok.

In Greten Venn meinte Katja beim Spaziergang, daß Jacki die Gegend scannen würde und etwas "anzeigt", wo es nix anzuzeigen gibt.

Am Reitplatz braucht sich der Fuchs auch nicht blicken lassen...

Dies sind nur ein paar Begebenheiten, weswegen ich langsam ein Problem auf uns zukommen sehe... Wir können damit umgehen, ich bin mir aber nicht sicher, ob wir alles richtig machen und den HUnd und seine Intention richtig interpretieren.

Wir schicken Jacki z.B. mit einem Danke! auf ihren Platz, wenn sie was anzeigt hat oder lösen die Situation sonstwie auf, um Jacki aus der Verantwortung zu nehmen. Nur helfen tut das alles nicht wirklich.

Besuch kann kommen und gehen, mit Hund, ohne Hund, egal.

Meine Frage ist nun: Ist das ein Verhalten, was doch eher einem Kangal zuzuordnen ist? Sie ist kein Kangal, sondern DSH/Husky - allerdings irgendwie untypisch. Jagen tut sie nicht, obschon sie genug Gelegenheiten dazu hätte.

Langer Rede kurzer Sinn - ich bin etwas unsicher und benötige Input. ;)

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  • gast

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  • SabineG

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich glaube schon das Jacky dir was anzeigt und das da dann auch was ist ;)

nur das du es nicht wahrnehmen kannst weil es zu weit weg ist, oder sonstwas.

Wenn ich mir Pascha so anschaue würde ich weiterhin so verfahren das ich mich bei ihr bedanke, vielleicht mal nachsehe und sie das dann nicht regeln muss. Ein Kangal der meint er müsse regeln ist schon ne Nummer für sich, aber davon seid ihr ja weit entfernt.

So, es kommen sicher noch bessere Tipps :D

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Beim Reiten ist es manchmal auch so, daß Jacki plötzlich stehen bleibt und glotzt. Prompt macht mein Pferdchen das dann auch. Ich dann zu beiden "Gut aufgepasst" und weiter geht's...

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KleinEmma

Mh, ich sehe da eher normales hündisches Verhalten. Unsere Hunde leben auch mit einem Kater zusammen, problemlos. Aber eine fremde Katze würde hier sozusagen vom Hof gejagt werden.

Emma scannt ebenfalls und oft sehe ich nichts...sie wird aber bestimmt mehr wahrnehmen als ich.

In Nachbars Garten "wohnt" ein wildes Kaninchen, das jeden Abends aus seinem Versteck hervor kommt und dann gemütlich frisst. Das finden unsere Hunde jedesmal zum Aufregen :)

Ich sehe da grade gar nicht das Problem, was auf euch zukommen könnte?

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Meine Befürchtung ist. daß wir uns falsch verhalten und wir Jacki nicht genug Verantwortung abnehmen. Aufpassen finden wir gut, die hat auch nachts schon zweimal richtig heftig angeschlagen, wo dann auch das Gartentor offen war.

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SabineG

Ich möchte mich im Grundtenor eigentlich Klein Emma anschließen. Für mich ist das so wie du es beschreibst auch eher ganz normales Verhalten. Die Hunde in unserer Familie haben auch immer sehr genau differenziert wer ins Haus darf (also durch die Erlaubnis der Menschen natürlich) und wer nicht, ebenso welche Katze in den Haushalt gehört und welche auf dem Grundstück nichts zu suchen hat. Wie alt ist Jacki eigentlich?

Den Gedanken, ihr Verantwortung abzunehmen, finde ich sehr richtig. Aber so wie du schreibst, Hilde, sehe ich im Moment keinen Grund zur Besorgnis.

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Jacki wird in diesem Jahr 4 Jahre alt.

Da bin ich ja beruhigt, daß ich mir keine Gedanken machen muß. Jacki weiß vermutlich nicht, daß uns Kaninchen oder Rehe nix tun werden... :D

Einen gestressten Eindruck macht die Süße deswegen ja auch nicht.

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Warum Jacky scannt, kann ich dir nicht sagen :)

Die Frage ist eher: Was willst DU?

Ich würde das so sehen: Es wäre schöner, wenn Jacky das, was sie bisher meldet, als belanglos ansehen würde.

Wie kommst du dahin?

Eigentlich sehe ich da als einzige menschliche Möglichkeit, dem Hund zu signalisieren: Ich habe es auch gesehen - finde es aber uninteressant.

Das "Danke" verbunden mit dem auf den Platz schicken finde ich dann schon "zu viel an Bedeutung beimessen" :think:

Hier würde ich eher so agieren, dass Jacky klar wird: OK, habe ich gesehen und geschnallt - uninteressant.

Parallel dazu würde ich aber dann auch verstärkt auf Dinge aufmerksam machen, die DICH interessieren, die ihr dann gemeinsam beobachten/begutachten/ausbuddeln könnt, oder eine gemeinsame Aktion macht (warum fällt mir da nur immer auf Anhieb "Apportieren" als BEISPIEL ein ... :think::D ).

Wenn es dir MÖGLICH ist, kannst du mit Jacky auch gemeinsam die Rehe und Katzen auf dem Nachbargrundstück beobachten, und zwar BEVOR sie meldet.

Allerdings würde ich mir da selber auch ganz schön den Kopf zerbrechen müssen, wie ich DAS bewerkstelligen könnte - so von 6.00 Uhr an Picknick im Garten z. B. :think::Oo:D

Lieber Gruß

Moni

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Fiona01

Hm, Hilde:

Belohnt ihr grundsätzlich, indem ihr Jacki mit einem Danke auf ihren Platz schickt, oder macht ihr da einen Unterschied, bei was?

Wenn sie die Hasen und Rehe verbellt, was macht ihr dann?

Also Minos scannt hier die Umgebung auch, wobei es ihm da mehr um weggeworfene Eimer oder irgendwelche anderen Dinge auf seinen Routen geht. Da ist das Teil dann aber innerhalb von meiner Sicht, so dass ich Rückschlüsse ziehen kann.

Wenn du nicht siehst, was Jacki anzeigt, kannst du hier zwischen berechtigtem, oder "gutem" oder "schlechtem" Anzeigen nicht unterscheiden.

Da würde ich sehr wahrscheinlich ein Abbruchsignal üben, damit Jacki das unterbricht.

(Ist ja vielleicht auch nicht ganz ungefährlich, wenn das Pferdchen dabei ist)

Ich denke nicht, dass sie dadurch ihre Wachsamkeit, was das Haus angeht, dadurch beenden wird, aber durch eine Differenzierung hat sie eher raus, was sie darf und was nicht. Denke ich mir jedenfalls.

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Wenn wir abends in den Garten gehen zwecks Pipinieren und Jacki meldet, dann unterbrechen wir das ungefähr so "Alles OK", damit die Gute pinkeln kann. Wenn's nicht hilft, blocken wir körperlich ab. Weil: Das Bellen hört man im Tal sehr gut, und bevor die Nachbarn einen Rochus auf uns kriegen, unterbinden wir das permante Bellen am Zaun.

Im WoZi schicken wir sie auf den Platz, wenn das "Alles OK" nicht ausreicht (wie z.B. beim Perserkater). Das hat dann schon was wie "Gib' endlich Ruhe".

Eine Unterscheidung machen wir nicht - außer als das nachts war, da wurde Jacki ordentlich gelobt.

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