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Bald ist es endlich so weit. Ist die Unsicherheit normal? :D


SarahLoe

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SarahLoe

Hallo ihr Lieben!

Über ein Jahr haben wir jetzt gewartet.

Endlich haben wir die Wohnung im Erdgeschoss in einer schönen Gegend und unsere Vermieter gehen mit Hunden völlig klar.

Lukas arbeitet zwar viel, aber ich habe während meines Studiums ausreichend Zeit, das kleine Monstrum großzuziehen...

und in... ca 9 Wochen ist es dann so weit

:o :o :o

So lange gewartet. Und jetzt ist er schon auf der Welt und wird bald einziehen.

Unser kleiner Altdeutscher Schäferhund! (oder Langhaar oder was-auch-immer. Für die Haarspalter; ich nenn ihn weiter Altdeutsch weil's einfacher ist :D )

Ich hab mich so lange darauf gefreut, mir tausend Mal ausgemalt wie es sein wird, wollte bis dahin unbedingt ein neues Auto haben, damit eine große Box rein passt. Wollte schon einen genauen Plan bezüglich der Therapiehund-Ausbildung haben und jede Hundeschule in der Umgebung abchecken.

Ich fahre immer noch einen Corsa B, vor lauter Seminare-Vorziehen (damit Zeit für den Hund ist) habe ich es nicht geschafft, mich weiter um die Therapiebegleit- bzw. Schulhundesache zu kümmern und die Hundeschulen in der Umgebnug kenn ich auch nicht. :Oo

Außerdem pubertieren Elmo und Knuth (die Hunde meiner Eltern) derzeit ordentlich herum und ich frage mich, wie wir es schaffen sollen, dass dieses - unser kleines - Wollknäuel mal gesellschaftstauglich, gehorsam und freundlich zu Mensch und Tier werden wird... Und ob es mit den anderen Hunden in der Familie glatt geht. Drei große, unkastrierte Rüden im Garten, wenn wir meine Eltern besuchen... Ob das alles so funktionieren kann?

:???

Und weil Elmo leinenaggressiv ist, bekomme ich jetzt auch noch Sorge, dass das bei unserem Kleinen auch passieren kann (Mein Verstand weiß, dass das unwahrscheinlich ist und obendrein in unserer Hand liegt, aber komischerweise ist dieser dumme Gedanke trotzdem da).

Und der Hund von meiner Schwiegerfamilie fängt jetzt teilweise an, nach Familienangehörigen zu schnappen. Das ist ein kleiner Satansbraten, schon immer gewesen. Und alleine vom Wesen und in Sachen Ressourcenverteidigung ist dieser kleine Hund gar nicht mit unseren Jungs zu vergleichen, aber wenn ich mir vorstelle, ein so großer Hund wie unser zukünftiger fängt an, sich derart aufzuführen...

Ich habe keine Angst vor unseren Hunden, nie!

Und ich weiß auch, warum dieser Kleine schnappt und dass wir bestimmte Fehler, die zu so etwas führen oder es unterstützen können, einfach nicht machen werden (hoffentlich :D ).

Aber es geistert alles irgendwie in meinem Schädel herum. Himmel, ist das normal?

Ich zweifle nicht daran, dass es die richtige Entscheidung ist. Aber manchmal mache ich mir Gedanken, ob wir das so hinbekommen, wie wir uns das vorstellen... Mit der Erziehung, miteinander, mit allem.

:o

Ist das normal? Ich bin hundeerfahren, Lukas legt sich ebenfalls ins Zeug und wir wissen, worauf es ankommt und wie man ein Hundekind großzieht und ihm Sicherheit gibt. Aber jetzt, so kurz davor, zweifle ich manchmal an meinen eigenen Fähigkeiten :Oo

War das bei euch auch so?

Lauter liebe Grüße,

Sarah

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Hallo Sarah,

ja, ich glaube, das ist normal. Bei mir war das auch so, als unsere Zwillinge unterwegs waren. :kaffee::D

Ich habe gelernt, dass man erst einmal anfangen muss und jeden Tag so nimmt, wie er kommt. Ihr habt euch viele Gedanken gemacht und werdet es so gut machen, wie ihr könnt. Das wird schon.

Wenn der Zwerg bei euch aufgeschlagen ist, möchten wir viiiiiiiiiiiiele Bilder sehen!!! :D

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SabineG

Manchmal hatte ich auch solche Gedanken, besonders als Elliot schon hier war. Was machst du wenn dies eintritt, was machst du wenn das eintritt...

Am Ende hat sich für alles eine einfache Lösung gefunden.

Bevor ich ihn abholte war ich total cool und habe mich nur auf ihn gefreut. Am Tag der Abholung dann war nichts mehr von der Coolness übrig, ich war total aufgeregt und hatte furchtbare Angst dass Ollie mit dem Zuwachs nicht klar kommt.

Und was war? Nichts war. :D

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Ich finde einfach dieses festlegen "Therapie-Hund" schwierig, frei dich doch auf den Zwerg alles weitere sieht man.

Beim Ausdruck "Satansbraten"zuck ich ,ich bitte dich/euch welchen Anteil hat der Hund welchen ihr ?

LgBJ

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SarahLoe

Ich glaube, "jeden Tag so nehmen, wie er kommt", das trifft es richtig gut. Es ist ja irgendwie Quatsch, jetzt schon an sooo viele Dinge zu denken, die ja in der ersten Zeit nur bedingt wichtig sind. Aber man tut es trotzdem immer wieder...

Sabine, wenn du vorher cool warst und dann total aufgeregt, was soll dann nur aus mir werden?! :D Ich bin ja jetzt schon durch den Wind :D

black jack, erst lesen, dann zusammenzucken ;) Da steht zwar "kleiner Hund" und auch "Satansbraten", aber nicht in Zusammenhang mit unserem erst wenige Tage alten Welpen.

Und der Therapiebegleithund soll er nun mal werden. Das steht nicht ab dem ersten Tag im Fokus, aber auf lange Sicht wäre es schön, wenn er sich dafür eignet. (Er fliegt natürlich nicht raus, wenn es nicht klappt, aber der Grund dafür, dass wir so lange gewartet haben, ist schon auch meine Arbeit und die Möglichkeit, den Kleinen so auszubilden).

Und dafür muss er natürlich auch Einiges lernen. Dass Kinder toll sind, Rollstühle sowieso und dass eine unkoordinierte Bewegung keine Gefahr bedeutet. :) Aber natürlich ist das insofern zweitrangig, als dass wir uns auf den Hund selbst freuen, nicht auf seinen "Beruf".

Also bevor hier noch jemand zusammenzuckt: Der "kleine Hund", der ein "Satansbraten" ist, meint einen schnappenden Fiffi, der mir nicht gehört und nicht unseren zukünftigen Hund. Beim Lesen geht der Überblick vielleicht schonmal flöten, weil von verschiedenen Hunden die Rede ist.

;)

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Ich glaube, "jeden Tag so nehmen, wie er kommt", das trifft es richtig gut. Es ist ja irgendwie Quatsch, jetzt schon an sooo viele Dinge zu denken, die ja in der ersten Zeit nur bedingt wichtig sind. Aber man tut es trotzdem immer wieder...

Ist zwar etwas OT, aber in der Schwangerschaft mit den Zwillis habe ich mir so viele Dinge durch den Kopf gehen lassen, was wäre wenn.... Ich habe dann schnell gelernt, dass viele Probleme, die ich schon vorher bedacht hatte, gar nicht aufgetreten sind. Dafür kamen andere, an die ich noch gar nicht gedacht hatte. Das Leben ist nicht immer planbar - weder mit Kindern, noch mit Hunden. Darum schrieb ich, jeden Tag nehmen, wie er kommt. In den Momenten wirst du eine Lösung finden oder dann, wenn sie auftreten, nach Lösungen suchen.

Keep cool und be lässig. Freut euch auf den Kleinen.

Und ein bisschen Aufregung macht das Leben bunter. :D

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Ich hatte schon den Fiffi verstanden, richtig gelesen.

Erstmal bin ich gespannt auf das Schafertier.

LgBJ

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SarahLoe

Dann verstehe ich das Problem nicht. Ich kann doch anderer leute Hunde satansbraten nennen, wenn ich der Meinung bin, dass es einer ist? :???

Wolli, du hast recht... Wenn ich grad so drüber nachdenke. Bei Elmo und Knuth war es ja auch so. Die Probleme, die wir mit unserem alten Hund hatten, blieben komplett aus. Dafür haben wir ein paar andere Schwierigkeiten (Nicht Wildes, aber eben Dinge, mit denen niemand gerechnet hatte).

Kinder habe ich zwar noch keine, aber wenn es dann so weit ist, werde ich bestimmt ziemlich am Rad drehen :D

Wobei ich mir Zwillinge ehrlich gesagt - als ahnungslose Nicht-Mama - auch ganz schön anstrengend vorstelle, zumindest in der ersten Zeit.

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Auch mit den Zwillingen haben wir jeden einzelnen Tag genommen, wie er kam. Anders hätte ich das auch nicht bewältigen können. :D

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