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Heutige Kastration unserer Hündin wegen Vorgeschichte


Cosma8

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Hallo will euch mal kurz beschreiben was mich bedrügt und mir sorgen macht:

Wir haben eine 8 1/2 Jährige Border-Collie Hündin seit 4 Monaten. Sie ist ein Schatz und alles ist sowei toll gewesen.

Aber sie hat von ihrer früheren Besitzerin einen Chip unter das Fell bekommen, dieser Chip sendet Hormone in den Körper der Hündin und verhindert dadurch, dass der Hund schwanger werden kann. Allerdings wurde ihr, während sie diesen Chip eingesetzt bekommen hat auch noch Abtreibungspritzen davor und danach verpasst, weil der Hund der früheren Besitzerin auch noch auf sie drauf gegangen ist. Nun ja sie wurde halt total vollgestopft mit allmöglichen Hormonen. :( Deswege hatte sie eine Dauerblutung und war sehr Interessant für alle Rüden (zu Interessant).Wir waren dann mit ihr beim Ultraschall. Dort wurde uns gesagt das die Zysten viel zu groß seien (sie waren doppelt so groß) und sie operiert werden müsse. Wir haben uns nach wirklich sehr langem hin und her dazu entschlossen sie zu kastrieren.

Nun ja heute war es dann soweit sie wurde heute morgen um 9Uhr Kastriert. Nebenbei entfernte man ihr auch noch einen Tumor. :(

Jetzt ist sie aber soo schwach und hat seit gestern nichts gegessen, das wir uns wirklich sorgen machen. Kennt sich jemand aus mit Kastration besonders auch im älteren Alter des Hundes?!

Kann mir jemand sagen was wir tun können damit sie wieder schnell fit und munter wird. Mir bricht es das Herz sie so ohne jegliches Interesse ihrer Umwelt zu sehen.

Kann mir jemand sagen, bis wann sie sich endgültig wieder erholt haben müsste....? Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir Antworten schreiben würdet. :???

Danke im Voraus Cosma und Lisa

:)

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Huhu :winken:

Lass deiner Hündin doch einfach etwas Zeit!

Ich mein, hey, sie hatte heute morgen eine Bauch-Operation unter Vollnarkose!

Da darf man auch mal ein zwei Tage etwas schlapp sein ;)

Viele liebe Grüße Jessy mit Aysha und Pepples

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Steffi & Danu

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurde dann Hund heute operiert?

Das sie nun noch in den Seilen hängt ist daher sicher nichts ungewöhnliches, die Narkosemittel müssen nun erstmal raus aus dem Körper, denk mal dran wie wir uns fühlen nach einer OP...wir springen Abends auch nicht gleich wieder durch die Gegend ;)

Halte sie warm und biete ihr immer wieder Wasser an...morgen kann das alles schon anders aussehen...dann kommt auch der Hunger wieder.

Ich gehe davon aus, das Dein Hund Antibiotisch abgedeckt wurde und hoffentlich auch etwas gegen die Schmerzen bekomme hat?

Vielleicht kontrollierst du in den nächsten Tagen mal Temperatur...und auch die Naht.

Gute Besserung Steffi und Danu

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Hallo Lisa! :winken:

So wie meine Vorgängerinnen schon geschrieben haben, warte mal ab, das wird schon wieder.

Denke daß sie morgen wieder fressen wird und sich auch langsam wieder ein wenig bewegen möchte. Lass ihr Zeit, meist ist es sogar so daß man die Hunde nach ein paar Tagen schon eher bremsen muß. Sie wollen dann schon wieder rennen aber dürfen und sollten es noch nicht. :Oo

Wünsche deiner Fellnase alles Gute, das wird schon! :knuddel

LG Elke ;)

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Ich finde es richtig klasse hier. Da bekommt man gleich so tolle, nette Antworten.

@

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurde dann Hund heute operiert?Das sie nun noch in den Seilen hängt ist daher sicher nichts ungewöhnliches, die Narkosemittel müssen nun erstmal raus aus dem Körper, denk mal dran wie wir uns fühlen nach einer OP...wir springen Abends auch nicht gleich wieder durch die Gegend Halte sie warm und biete ihr immer wieder Wasser an...morgen kann das alles schon anders aussehen...dann kommt auch der Hunger wieder.Ich gehe davon aus, das Dein Hund Antibiotisch abgedeckt wurde und hoffentlich auch etwas gegen die Schmerzen bekomme hat?Vielleicht kontrollierst du in den nächsten Tagen mal Temperatur...und auch die Naht.Gute Besserung Steffi und Danu

Ja sie wird Antibiotisch Versorgt. Ich bin jetzt schon viel zuversichtlicher.

Wirklich ein fettes DANKE an euch =)

Aber eine Frage hätte ich noch: Sie hat jetzt so einen "Body" an. Wir glauben aber nicht, das dieser sie davon abhalten wird sich spätestens übermorgen ordentlich zu jucken. Leider sind wir wieder am Dienstag alle in der Arbeit/Schule, da müssen wir uns auch sicher sein, das sie sich nicht blutig kratz. Meint ihr wir sollten ihr zur Sicherheit lieber doch diese "furchteinflößende" Krause anlegen???!!!

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Steffi & Danu

Wenn ihr Euch nicht sicher sein könnt, das sie die Wunde in Ruhe läßt, dann wäre ein Trichter wirklich besser.

Schön ist es für die Hunde sicher nicht, aber da müssen sie mal durch...besser so, als zu riskieren, dass durch lecken, nagen, jucken etc. der Heilungsverlauf beeinträchtigt wird oder sich sogar eine dicken Entzündung einstellt.

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Hallo,

es gibt anstelle dieses fürchterlichen Trichters auch etwas ( von dem ich leider nicht weiß, wie es heißt :wall: ), das aussieht, wie eine Halskrause.

Die "Krause" schränkt die Bewegungsfreiheit des Kopfes ebenfalls ein. Hat aber den Vorteil, dass der Hund sich nicht so massiv gestört fühlt, wie von diesem Trichter.

Hatte mein Rüde nach seiner Kastration an (nur nachts), hat super geklappt. Die sind relativ teuer im Vergleich zum Trichter, ich hatte diese "Krause" damals von der Tierärztin "gemietet".

Und noch was: jedes Tier verkraftet eine OP anders.

Meine ehemalige Flat-Hündin fing am Tag der OP abends an, Faxen zu machen und albern zu sein.

Meine DSHündin war offenbar noch 2 Tage nach der OP der Meinung, sie sei dem Tode nah und hatte echt Hemmungen, sich anständig zu bewegen.

Beide haben´s gut gepackt ;)

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Sunny08

....ich denke auch sie braucht einfach Zeit,unsere Hündin wurde letztes Jahr kastriert,da war sie 1,5 Jahre alt.Sie wurde morgens kastriert,wie haben sie nachmittags abgeholt.Sie konnte nicht mal laufen.Zuhause hat sie bis nachts um 12 fast apathisch gelegen,ist zwischendurch immer aufgeschreckt.Sie hat sich 2 mal eingekotet.Es hat mir echt das Herz gebrochen sie so zu sehen.Ich hab ihr Wasser mit ner Spritze ins Maul gegeben und mich zu ihr gelegt mit Wärmflasche und Decken. Gefressen hat sie erst am nächsten Mittag.Nach 2 Tagen war sie wieder wie immer.

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Mußt du denn Heute nicht noch einmal zum Tierarzt um nachsehen zu lassen? Mein Tierarzt hat uns am Tag nach der OP immer sehen wollen.

Wie die anderen schon schrieben es kann eine Weile dauern, gerade weil sie körperlich alles andere als Fit war. Da haut die Narkose schon rein.

Und wegen der Fäden warte es ab. Ich habe noch keinem Hund einen Trichter anziehen müssen, das ging immer ohne. Sei da für deinen Hund aber nicht zuviel, der braucht Ruhe um sich zu erholen. Mein ältester Hund der diese Op hat bekommen müssen war 14. Bei ihr hat es länger gedauert bis es ihr wieder richtig gut ging.

Gruß Iris

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Grüße,

meine Ronja mußte mit 12 Jahren wegen akuter Gebärmutterentzündung operiert werden und die ersten beiden Tage nach der OP ging es ihr wirklich sehr schlecht.

Aber ab dem dritten Tag erholte sie sich zusehens und alles ist super Verlaufen. Ich muß allerdings sagen, dass ich kein gutes Gefühl gehabt hätte, sie - solange die OP Wunde nicht richtig verheilt ist, länger alleine zu lassen. Mal kurz zum einkaufen, ok, aber nicht mehrere Stunden.

Vielleicht habt ihr die Möglichkeit das zwischendurch jemand nach ihr schauen kann?

lg

sabine

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