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Tierkommunikation


AngelaE

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AngelaE

Ich kann auf den Thread von niekohle nicht antworten, daher mache ich es neu - vielleicht kann jemand es anders reinstellen?

Ich hatte letzten Donnerstag einen Termin mit Christine Tetau.

War eigentlich auch "nur so zum Spaß und aus Neugier" gedacht - hat mich aber sehr überrascht. Ich weiß zwar immer noch nicht, was ich glauben soll, aber da ich gerne eigene Erfahrungen sammel - auch wenn es schlechte sind - möchte ich mich damit näher beschäftigen und auch ein Basis-Seminar besuchen. Evtl. organisieren wir in Delmenhorst selbst eins, wenn wir genügend Teilnehmer zusammen bekommen.

Auf jeden Fall fand ich es nicht albern, wie erst befürchtet. Ich hatte ein gutes Gefühl bei dem "Gespräch"-

Hier mal meine Aufzeichnungen dazu:

Fragen an Apachi / Tierkommunikation

Christine hat sich Apachi von mir kurz beschreiben lassen, wusste nicht, wie ein Cattledog aussieht, C. wusste, dass das Monokel rechts ist.

Christine hat zuerst in Apachis Körper hineingehorcht:

Apachi ist sensorisch viel stärker wie andere Hunde, sie fühlt Berührungen deutlicher, hat eine hohe Sensibilität in der Haut, ist allgemein extrem sensibel.

Apachi ist sehr klug, kann anderen was zeigen- ihr ist das auch selbst bewusst.

1. Frage zum Thema Vertrauen:

Apachis Antwort darauf ist ungenau: Sie liebt mich sehr, will nirgendwo anders sein. Apachi fehlt ein gewisses Urvertrauen, warum ist unklar. Sie will und muss immer auf sich selber aufpassen, will immer eine Restkontrolle haben, sie hat einen Panoramablick

Unsere Bindung ist extrem stark. Apachi sagt „sie ist mein Hund“ und „wir gehören zusammen“

Aussage Christine dazu: Unsere Beziehung ist sehr klar, das kommt nicht oft vor.

(klar, wohl nur von Apachis Seite, ICH sehe das etwas anders!)

2. Frage zum Thema Nähe:

Apachi ist gern unabhängig, fühlt sich mir sehr ähnlich – ist wie ich!

Beispiel: ICH mag auch keine Menschenansammlungen oder wenn mir körperlich jemand zu Nahe kommt (meine Individualdistanz), ICH bin auch gern und viel allein

– Apachi schätzt gerade das an mir, und dass ich es mittlerweile akzeptiere, dass sie nicht so kuschelig ist. Sie sagt immer wieder, dass wir uns ähnlich sind.

3. Hattest bzw. hast du Schmerzen, wenn ja wo?

Keine akuten Schmerzen, aber es gibt Grenzbereiche. D.h. es gibt Momente, wo sie an eine Grenze kommt, wo Schmerz beginnt.

Problemzonen: Nacken, Schulter und ca. 2 Handbreit nach dem Rutenansatz, Schmerz zieht ins rechte Hinterbein, schlechte Durchblutung – HIER HAT CHRISTINE EIGENTLICH PUNKTGENAU DIE VORLIEGENDEN RÖNTGENBILDER BESTÄTIGT. DAS KONNTE SIE NICHT WISSEN UND AUCH NICHT IRGENDWO HERAUSBEKOMMEN HABEN.

Apachis Grundhaltung ist nicht entspannt, sie hat eine hohe Atemfrequenz, findet wenig Entspannung, ständig angespanntes Nervenkostüm, Nervenkostüm ist in einem sensiblen Zustand

Christines Rat ist Tellington Touch zum Abbau der Muskelspannungen und Osteopathie, evtl. normale Akupunktur. Aufgrund ihrer Gespräche mit den Tieren, findet sie Gold nicht so gut, die Tiere sollen das als Fremdkörper beschrieben haben.

4. Wo liegen Apachis Probleme mit anderen Hunden?

Antwort wieder ungenau: Sie muss unbedingt ihren Raum frei halten

Hier wieder Parallelen zu mir: Ich bin auch nicht so gesellig – möglich, dass Apachi dieses Verhalten von mir hat?

Christine dazu: Es kann nur darüber laufen, dass ich Apachi zeige, dass ich die Probleme für sie lösen kann. Ich soll sie viel loben für Momente, in der sie es zulässt, dass ich etwas für sie regle, mit kleinen Momenten anfangen. Keine Anwendung von Gewalt – würde aufgrund ihrer extremen körperlichen Sensibilität zu Vertrauensbrüchen führen.

5. Kann ich etwas tun, damit sie die Probleme nicht hat?

Keine Antwort.

6. Gibt es etwas , dass Apachi mir sagen will?

Ich soll nicht anzweifeln, dass sie mich liebt.

Christine: Wenn sie ein Mensch wäre, würde man jedoch sagen, dass sie ihre Gefühle nicht gut zeigen kann.

7. Angst beim Tierarzt?

Keine Antwort von Apachi.

8. Wie fandest du unseren Urlaub?

Apachi dazu:

Ich bin gern Zuhause. Ich bin froh, wenn ich weiß, wo alles ist.

9. Gefällt dir die Arbeit als Therapiebegleithund?

Ja, so wie es ist, ist es gut. Es soll mit diesen Abständen bleiben wie es ist.

Christine am Ende:

Apachi war allgemein nicht sehr offen und nicht sehr redselig. Sie beschützt ihre Privatsphäre.

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Hallo Angela,

deine Erfahrung ist sehr interessant !

Hab gleich mal auf der Homepage von Frau Tetau hinein geschaut und ihr nach kurzer Zeit mal eine Mail geschrieben.

Bin gespannt auf Antwort ! Möchte es auch mal versuchen mit Valco !

liebe Grüsse aus den veregneten, kalten Ch Bergen Karin mit Valco

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Das ist ja super intressant.

Wie genau ist das abgelaufen??

Hast du den Link zu der Seite??

Da war ich wieder zu schnell, ich hab alles auf der Seite von ihr gelesen.

Lg Birgit

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Kerstin-Elfe

Das hört sich ja interessant an.

Du sagtest, dass Du sehr skeptisch warst am Anfang. Wie ist das jetzt?. Glaubst Du nun daran, dass dies funktioniert? So ohne Einschränkungen?

Erzähl doch mal etwas mehr, wie das so abgelaufen ist usw.

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Bärenkind

Bo, ich hocke hier mit Tränen in den Augen und Gänsehaut. DAS ist ja der HAMMER.

Wir hatten ja in Cux noch kurz drüber gesprochen, gestern hab ich dran gedacht und mir gewünscht, daß Du bald was dazu schreibst.

DANKE! Pppuuuhhh, das muss jetzt est mal sacken!

LG Anja

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Also ich bin auch platt!!!

Eine Unterhaltung mit dem Vierbeinigen Freund, davon träumt doch jeder!

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Hallo!

Habe leider nicht mehr viel Zeit, will aber noch kurz mitsenfen.

Das Kommunizieren auf mentaler Ebene ist für Hunde eine Selbstverständlichkeit. Für viele Naturvölker auch.

WIR sind es, für die es etwas exotisches, besonderes ist. Dies aber nur aufgrund unserer kulturgeschichtlichen Entwicklung.

Erzähl das einem Schamanen und der lacht sich schlapp und sagt: Und was ist jetzt daran besonders?

Wichtig ist, das diese Art der Kommunikation nur eine Ebene darstellt andere Ebenen nicht ersetzen kann.

Auf Deutsch: Man kann einen Hund nicht über Tierkommunikation "erziehen". Dies bestätigen auch die Tierkommunikatoren selbst.

Und noch wichtiger: Tierkommunikation ist in Mode gekommen, das bedeutet es lässt sich damit Geld machen. Erlebnisse wie Sabine sie berichtet betätigen das sich selbstverständlich viele Scharlatane in diesem Bereich tummeln, die nicht ernst zu nehmen sind.

Man schaue sich nur all die "Astro-TV-Sendungen" im TV an, dann weiss man welcher Trend momentan läuft.

Im Hier und Jetzt, in der Realität finden viele Menschen keinen Halt mehr, sie suchen Hilfe im "drüben". So wird vielen diese wunderbare Welt verschlossen bleiben, weil sie an Menschen geraten, die keine Schlüssel zu dieser Tür besitzen.

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was ich skeptisch macht ist das sie den hund noch nicht mal anfassen oder sehen muß sondern das am Telefon machen kann.

Lg Birgit

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Nina*Heidi

also meine katzen und auch die hunde haben sich auch schon unterhaltn, lediglich auf basis eines bildes per email..

da wurden sachen gewusst, die kann man eigentlich nicht wissen.... mein freund belächelt mich, wenn ich der katze, ders nicht gut geht, im sommer ne kühlbox kaufe, weil in ner email stand, ihr ist es einfach nur zu warm... die katze ist direkt reingelegen und war deutlich munterer..

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AngelaE
Das hört sich ja interessant an.

Du sagtest, dass Du sehr skeptisch warst am Anfang. Wie ist das jetzt?. Glaubst Du nun daran, dass dies funktioniert? So ohne Einschränkungen?

Erzähl doch mal etwas mehr, wie das so abgelaufen ist usw.

Ich weiß nicht, was ich glaube. Ich habe viele Fragen dazu. So hatte ich Christine gefragt, ob Apachi nicht überrascht war, dass da jetzt jemand mit ihr "spricht". Christine sagte nein, weil für die Hunde das ganz normal ist, so mit uns zu sprehen - sie tun es ununterbrochen, nur das wir es nicht verstehen bzw. deuten können.

Das , was Anita sagt, würde ich bestätigen. Ich glaube z.B. an die telepathischen Kräfte der Aborigines in Australien, die ja auch über tausende von Kilometern miteinander kommunizieren. Warum also soll das nicht mit Tieren gehen?

Wir haben nur diese Fähigkeiten verloren, müssen sie mühsam wieder wecken.

Wichtig ist sicher, dass man nicht glaubt, dass so "gesprochen" wird, wie wir es untereinander kennen. Es läuft wohl alles über Bilder und Gefühle.

Christine hat auch gar nicht versucht, erst mit mir zu sprechen oder meine Fragen erst einmal zu hinterfragen. Dann hätte ich geglaubt, dass sie einfach nur sehr sensibel ist für die Stimmungen der Hundehalter.

Ich musste ihr den Hund kurz beschreiben, sie sagte, dass sie nicht weiß, wie ein Australian Cattle Dog aussieht. Als ich sagte, dass Apachi einen schwarzen Fleck hat, sagte sie gleich: ach ja, hat sie den rechts? Dann hab' ich sie.

Dann sollte ich sofort mit den Fragen beginnen. Zwischendurch habe ich nachgefragt, weil etwas unklar war, Christine hat dann Apachi noch einmal "befragt" oder wir haben die Sache selbst kurz besprochen, wenn es keine genaue Antwort gab. Und wie gesagt, Apachi war etwas wortkarg. Es gibt Hunde, die sofort alles "ausquatschen" andere halten sich zurück - erzählte sie mir.

Das Gespräch dauert so lange, wie Christine kann. Scheint sehr anstrengend zu sein.

Natürlich habe ich meinen Hund dabei ganz genau beobachtet, dachte ich könnte etwas sehen (mal 'ne Denkerstirn oder ein angehobenes Ohr) , aber nein. Zwischendurch ging Apachi sogar raus, das machte aber nichts.

Unser Gespräch ging ca. 35 Minuten. Es hat 50,-- Euro gekostet, die man aber nicht im voraus bezahlen musste, man bekommt eine Rechnung.

Seine Telefon-Nummer gibt man bei der Anmeldung an, einen Termin hatte ich nach ca. 5 Wochen bekommen, Christine ruft dann zu dem vereinbarten Termin an.

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