Argumente gegen Zweithund

Liebe Gemeinde ,

ich hätte von euch gerne mal alle Argumente, die gegen einen Zweithund sprechen. Einfach aus Interesse

Mir fallen spontan ein:

• doppelte Futterkosten
  
• mehr Hundesteuer, Zweithund meist teurer
  
• weniger flexibel mit zwei Hunden
  
• Tierarztkosten können enorm in die Höhe schnellen bei zwei Hunden
  
• die Aufmerksamkeit muss "gerecht" aufgeteilt werden
  

Und - was fällt euch noch so ein?

Es ist nicht gesagt das die beiden Hunde sich ihr Leben lang gut leiden können. Was dann?

Reicht der Platz im Auto?

Nehmen die Urlaubsplätze 2 Hunde?

Also mein einziges Argument ist das Geld, mehr hab ich nicht

Ach und bei einer Dogge der Platz

Und es ist schwieriger, in Notsituationen beide unter zu bekommen...

Urlaubsquartiere sind schwieriger zu finden.

- Größeres Auto

- Hundesteuer für zweiten bei uns das doppelte

- gegenseitigges anstecken im Krankheitsfalle = noch mehr TA-Kosten

- weniger Betreuungsmöglichkeiten für zwei Hunde

- doppelte Spaziergänge zumindest zeitweise wegen Erziehung

- immer doppelte Arbeit was die Ausbildung angeht

- zwei Hunde = dreifache Arbeit (ich sprech aus Erfahrung :-)

- kommen weitere Hunde hinzu potenziert sich die Arbeit leider nicht proportional zur Hundeanzahl

- ein Meer von Hundehaaren zu Hause

- Unmengen Dreck

mmmh, was positives wollste ja net wissen, gell?

das stimmt mit den Urlaubsquartieren. Wobei ich eher mit den Hunden in Urlaub fahre und da wird es erst meist ab 3 kritisch. :-)

Kosten okay - logo ist das mehr aber das weiß man ja vorher.

Die Hundesteuer ist bei uns eh so gering. Mag ich gar nicht erzählen ;-)

Kosten Tierarzt stimmt natürlich auch - dennoch finde ich es besser wenn der Hund auch nen Hundekumpel hat.

Aber wichtig ist, daß die Hunde sich verstehen und meine Erfahrung zeigt... je weniger man sich einmischt desto besser regeln sie alles. Es ist natürlich hier alles in "normalen" Umgangsformen unter Hunden" gemeint. Bitte nicht falsch verstehen.... das regeln die schon unter sich ist NICHT meine Einstellung. Man sollte immer ein waches Auge behalten dabei!

Warum suchst Du Argumente dagegen?

Mein Dackel denkt das er mehr Platz braucht.

Ich finde es gibt nichts schöneres als ein Rudel.

Schwerer eine Urlaubsplatz zu finden, ich denke das kommt drauf an was man sucht.

In der Familie/Nachbarschaft sind zwei Hunde sicher schwerer unterzubringen.

In einer Pension/Betreuung (gewerblich) denke ich nicht das das ein Problem ist.

In Notsituationen, glaube da reicht schon die falsche Rasse. Meine Hunde sind unter wenn mir etwas passieren sollte.

Aber wichtig ist, daß die Hunde sich verstehen und meine Erfahrung zeigt... je weniger man sich einmischt desto besser regeln sie alles.

Es fing irgendwann damit an das sie sich 2x im Jahr die Ohren lochten und endete damit das der eine nicht mehr dort sein wollte wo der andere war. Aber ganz so aus dem Weg gehen wie sie wollten konnten sie sich trotz Haus und Garten leider nicht.

Ich weiß das es Gott sei Dank nicht die Regel bei allen Paarhundehaltungen ist, aber für mich wars nun ausschlaggebend dafür das ich mir wohl keine 2 Hunde mehr halten werde.

Wenn man nicht gerade Eigentum hat ist es schwer mit zwei Hunden eine Wohnung / Haus zu finden (ist ja schon mit einem verdammt schwer).

mmmh, was positives wollste ja net wissen, gell?

Nein. Die positiven Seiten bekommt man ja immer sofort entgegen geschleudert, wenn man nach Zweithundhaltung fragt und die negativen werden gern mal unter den Tisch gekehrt

Warum suchst Du Argumente dagegen?

Für die bessere Möglichkeit es realistisch zu betrachen , um die Entscheidung zum Zweithund in der Zukunft zu festigen oder zu verwerfen. Siehe oben. Die positiven Seiten kenne ich ja.