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Verhaltensänderungen nach Umzug


shteffibaer

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shteffibaer

Hallo ihr Lieben,

da es heute so viel regnet bei mir bin ich etwas nachdenklich. ;)

Ich wohne nun seit etwas mehr als 3 Monaten in einer neuen Wohnung. Genau gesagt ist es eine WG mit einem fantastischen Mitbewohner zusammen.

Auch vorher lebte ich mit Martha in einer 2-er-WG.

Nun zu meinem Anliegen: Mir sind seit dem Umzug einige drastische Veränderungen in Marthas Verhalten aufgefallen.

Zuerst einmal fühlen wir uns beide viel wohler hier als vorher. Das mag auch daran liegen, dass mein Hund hier viel willkommener ist. Mein neuer Mitbewohner ist vernarrt in Martha und die beiden lieben sich abgöttisch. In der vorherigen WG war sie eher unerwünscht (auch ein Grund für meinen Auszug).

Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass das große Verhaltensänderungen hervorruft.

Die erste Veränderung zeigt sich so, dass sie nun so gut wie gar nicht mehr bellt. Früher war sie anstrengend, hat bei jedem Pieps gebellt. Vor allem Geräusche, die mein Mitbewohner produziert hat, haben sie auf die Palme gebracht. Seit dem wir hier leben ist Ruhe. Es ist unbegreifbar, dass allein das neue Umfeld damit zu tun haben soll.

Des weiteren hält sich Martha nun die meiste Zeit in der Küche auf und nicht bei mir im Zimmer wie sonst. Sie hat in der Küche ein großes Körbchen in dem sie den lieben langen Tag liegt und alles beobachtet. Die schöne große Kudde in meinem Zimmer wird nicht mehr angeschaut. Ich frage mich, womit das zusammenhängt.

Manchmal weiß ich nicht, ob sie mir aus dem Weg geht oder ob das tatsächlich daran liegt, dass sie sich in der Wohnung im allgemeinen einfach wohler fühlt. Hier stehen ihr alle Räume frei zur Verfügung und sie kann sich aufhalten wo sie möchte. In der letzten Wohnung waren viele Teile der Wohnung tabu (z.B. Küche und sein Zimmer; war der Wunsch meines Mitbewohners). :Oo

Eine weitere Veränderung ist, dass nun fremde Hunde auch hier zuhause besser geduldet werden. Sonst hatte sie damit große Probleme und war oft lange Zeit nachtragend, wenn andere Hunde bei uns zu Besuch waren. Nun ist das kein Problem mehr. Die Hunde können sich ja auch aufgrund der neuen Wohnsituation besser aus dem Weg gehen.

Sie hat sich so sehr zum positiven entwickelt. Unglaublich!

Kann all das wikrlich nur mit einem Umzug zusammenhängen?

Hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht oder hat sich der ein oder andere Hund sogar in die negative Richtung entwickelt?

Edit: Sie schläft Nachts sogar oft in der Küche und nicht bei mir. Total untypisch. Das macht mir wirklich Sorgen. Muss ich die haben? :???

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Ich habe zurzeit eine total negative Erfahrung mit dem Umzug gemacht, Rocco (seit 7 Jahren stubenrein) und Finn (seit einem halben Jahr) machen nämlich ab und zu in die neue Wohnung. :(

Und das, obwohl ich jetzt 5mal am Tag rausgehe, statt der üblichen 2mal, weil eine Wiese jetzt näher ist.

Ich verstehe es nicht und fange jetzt nochmal bei Null an, alle zwei Stunden rausgehen, außer nachts. :(

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Hallo,

Du hast es ja bereits selbst festgestellt. Dein Hund ist zuhause angekommen, wird angenommen und fühlt sich wohl.

Dass er nicht mehr in Deinem Zimmer liegen will, liegt wohl eher daran, dass er sein "Umfeld" überwachen und beschützen will. Einfach den Überblick wohlwollend im Auge behalten will.

Durch Deine Gelassenheit gibst Du ihr auch die nötige Sicherheit und Ruhe und das führt dazu, dass sich Dein Hunde verändert (positiv) hat.

Herzlichen Glückwunsch!

Darf ich schreiben, was ich so zwischen den Zeilen lese? Dein neuer Mitbewohner scheint nicht nur Deinem Hund zu gefallen. Sie - hat ihre Wahl getroffen. Sei mir nicht böse - nimms nicht so ernst!

Gruß Christa

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Himawariko

Hi!

Freu Dich doch darüber, daß Dein Hund jetzt endlich RUHE hat und sich einfach NUR Hundewohl fühlt!

Das hat nix mit der neuen Wohnung zu tun, sondern mit der Harmonie, die du und dein neuer Mitbewohner habt und ausstrahlt.

Ist doch ein ganz gutes und beruhigendes Gefühl, für jeden von euch, daß ihr euch so gut versteht und es KEINEN Streß gibt, wer wann wohin darf oder eben NICHT DARF!

Klar gibt es das auch andersrum: wenn Hund plötzlich dieses oder jenes nicht mehr darf, was er vorher durfte/ konnte.

Das geht den Hunden da genauso, wie den Menschen.

Ariane

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shteffibaer

Dein neuer Mitbewohner scheint nicht nur Deinem Hund zu gefallen. Sie - hat ihre Wahl getroffen. Sei mir nicht böse - nimms nicht so ernst!

Nee nee, ich nehm dir nix übel, aber so richtig verstanden habe ich dich noch nicht. ;)

Meinst du damit, dass sich Martha aufgrund meines Mitbewohners wohl fühlt und lieber Zeit mit ihm verbringt? Oder habe ich das falsch verstanden?

Den Eindruck habe ich eigentlich nicht. Das Verhältnis zwischen Martha und mir ist nämlich ebenfalls viel intensiver geworden.

Vielleicht hängt es auch einfach nur mit der Harmonie der gesamten WG zusammen? Mein Mitbewohner und ich schätzen es auch sehr, dass wir beide uns so gut verstehen und gerne zusammen wohnen. In WG's hat meine meiner Erfahrung nach halt nicht immer so ein Glück.

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Hallo,

ja, das meinte ich. Ihr versteht Euch gut und strahlt das aus. Überträgt sich nicht nur auf Hundi, sondern auf das ganze Umfeld.

Weiterhin viel Harmonie, Ruhe und Frieden.

Gruß Christa

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Hundefabi

Na klar liegt es an der Umgebung und dem neuen freundlichen Mitbewohner. Wir Menschen passen uns ja auch an unsere Umgebung an. Wenn wir die Umgebung besser finden und dich entsprechend anders verhalten.

Liebe Grüße, Hundefreund1.

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