gast 17. März 2011 Teilen 17. März 2011 Einige haben gefragt wie es funktioniert. Ich versuche es mal einfach zu erklären (es ist nur eine Methode von Vielen ) Verwendetes Programm: GIMP Verfolgtes Ziel: Das Freistellen eines Objektes aus einem Bild. Schritt 1 Über Datei -> öffnen, öffnen wir ein Bild unserer Wahl. Schritt 2 In der rechten Toolbar, rechtsklicken wir auf das kleine "Vorschaubild" (namens "Hintergrund") und wählen im plöppenden Menü Ebenenmaske hinzufügen. Schritt 3 Es plöppt ein kleines Fenster auf und wir wählen weiß. Schritt 4 Wir klicken auf die "magische Schere" Schritt 5 Jetzt haben wir die magische Schere ausgewählt und klicken damit am Rand des Objekts (das wir freistellen wollen) entlang. Es entstehen kleine Punkte, die sich automatisch verbinden. Nachdem wir die letzten Punkte verbunden haben, klicken wir nochmal auf die Auswahl (bzw drücken mal Enter). Der Umriss beginnt zu "blinken". Schritt 6 Über Auswahl -> Invertieren kehren wir die Auswahl um (dabei passiert auf den ersten Blick gar nichts). Schritt 7 Jetzt nehmen wir das Füllwerkzeug, und befüllen das Bild (nicht das freizustellende Objekt) mit schwarz...... Taddah! Schritt 8 Jetzt müssen wir die Ebenenmaske nur noch anwenden, denn wir brauchen sie nicht mehr und fertig ist das freigestellte Objekt. Viel Spaß Link zu diesem Kommentar
schwarze Kiwi 18. März 2011 Teilen 18. März 2011 So, jetzt bist DU Schuld das ich jetzt noch nicht schlafen gehe und mir eben GIMP 2 runtergeladen habe und es jetzt mal versuchen werde Danke für die Anleitung Link zu diesem Kommentar
schwarze Kiwi 18. März 2011 Teilen 18. März 2011 Mal abgesehen davon dass das Freistellen jetzt noch nich wirklich perfekt war ... Ich hab das Bild zwar Freigestellt gekriegt, aber irgendwie krieg ich es nich so gespeichert das wirklich das Bild dann OHNE Hintergrund (also auch kein rein schwarzer Hintergrund) gespeichert ist. Denn genauso bräucht ich welche für meine Homepage ... Kannst du mir da bitte nochmal helfen? Die ANleitung war aber in jedem Fall selbst für nen Blödian wie mich zu verstehen, danke dir Link zu diesem Kommentar
gast 18. März 2011 Autor Teilen 18. März 2011 Als was für eine Datei speicherst du es denn? .jpg zB kann keine Transparenz speichern, das geht zB mit .png Ich guck später mal das ich die Anleitung noch vervollständige. Link zu diesem Kommentar
gast 18. März 2011 Autor Teilen 18. März 2011 Mal abgesehen davon dass das Freistellen jetzt noch nich wirklich perfekt war ... Es gibt zig Möglichkeiten ein Bild freiszustellen. Die Beschriebene, halte ich für eine der Einfachsten. Ich versuch mal ein bissl bei der optimierung des Ergebnisses zu helfen, ohne eine neue Methode zu erklären. Das würde nur verwirren Schritt 1 Ich hab jetzt mal bewusst die magische Schere ungut benutzt. Entstanden ist ein häßlicher Bogen. Schritt 2 Man kann die Spur der magischen Schere anklicken und ziehen. Die Spur legt sich automatisch auf die Ränder (die sie für richtig hält). Das kann man so oft machen wie man möchte, bis die Spur so liegt wie es am besten passt. Schritt 3 Oft hilft es nah ran zu zoomen, so kann man Details besser erkennen. Je nachdem was man möchte, lässt man zu viel oder weniger vom Hintergrund am Objekt. Zoom gibts hier Schritt 4 Das Objekt wird freigestellt und wir stellen fest: "WTF! Da ist was zuviel!" Keine Panik, man nehme den Radiergummi. Schritt 5 Mit dem Radiergummi einfach alles überflüssige entfernen. Je näher man ins Bild zoomt, desto genauer kann man arbeiten. Die Größe des Radiergummis lässt sich extrem anpassen. Man kann, wenn man will, jeden Pixel einzeln löschen. Mit ein bissl Zeit kommt man zu detallierten Ergebnissen. Je höher die Auflösung des Bildes ist, desto besser gelingt das (ist ja logisch, sind viel mehr Pixel). Feddich. Link zu diesem Kommentar
gast 18. März 2011 Autor Teilen 18. März 2011 Sehr schöne Anleitung - Vielen Dank für die Mühe Bin jetzt mal gespannt auf die vielen tollen bearbeiteten Bilder der User. Ich nutze ein anderes Programm und nehme statt freistellen einfach ausschneiden in gleicher Art und Weise wie Du beschreibst und fülle dann die freie Fläche mit einem Hintergrund (z.B. anderes Foto) 1 Link zu diesem Kommentar
Kimi2 18. März 2011 Teilen 18. März 2011 Danke für die Anleitung! Werds gleich mal ausprobieren! Link zu diesem Kommentar
Gast 18. März 2011 Teilen 18. März 2011 Danke, das ist ja toll, prima, das führe ich mir am WE mal zu Gemüte Link zu diesem Kommentar
Cupper 18. März 2011 Teilen 18. März 2011 auch von mir vielen Dank für die Anleitung Link zu diesem Kommentar
gast 18. März 2011 Autor Teilen 18. März 2011 Büdde Mehr Basics: Nachdem wir nun ein freigestelltes Objekt haben, können wir ein bissl mit den Hintergründen herumspielen. Schritt 1 Wir schauen mal genauer auf das Fensterchen mit den Ebenen. Dort passieren gleich die "spannenden" Dinge. Im Normalfall ist das Fenster auf der rechten Seite. Schritt 2 Es geht los. Über -> Datei -> Als Ebene öffnen... ... Es öffnet sich eine Ansicht aller enthaltener Dateien/Ordner unseres PCs (bzw Notebooks). Dort wählen wir ein Bild aus, hilfreich ist die kleine Bildvorschau oben rechts. Das gewünschte Bild öffnen. Schritt 3 Sieht ja schon fast gut aus Der erste Schritt ist gemacht. Leider liegt die neue Ebene über der alten Ebene... (Ebenen kann man sich wie Papierblätter vorstellen, die übereinander liegen). Mit der Maus lassen sich die Ebenen verschieben. Wir schieben also die obere (Hintergrundbild) nach unten. Schritt 4 Mit einem Rechtsklick auf das Landschaftsbild im "Ebenenfenster" öffnen wir ein Menü. Dort wählen wir Ebene skalieren. Ein Fensterchen öffnet sich, indem wir die gewünschte Größe einstellen können. Ich übertreibe im Beispiel mal ein wenig. Es reicht den oberen Wert einzugeben (Breite) , mit einem Klick auf das "Kettensymbol" wird die Höhe automatisch berechnet. Schritt 5 Das Ergebnis Schritt 6 Fast schon für Fortgeschrittene. Es können jetzt auf diese Art und Weise beliebig viele neue Ebenen geladen werden. Alle werden im Ebenenfenster übereinander gestapelt und können verschoben werden. Links neben der Ebenenvorschau befindet sich ein kleines Auge. Die Ebene ist sichtbar. Ein klick aufs Auge und die Ebene wird ausgeblendet. So könnt ihr verschiedene Hintergründe ausprobieren. Jede Ebene kann natürlich auch wieder gelöscht werden. Wie es weitergeht, erfahrt ihr nach der nächsten Maus Link zu diesem Kommentar
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