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Aggressiver Hund mit Schusswaffen niedergestreckt


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Am Dienstag Abend kam es in Berlin zu einem dramatischen Ereigniß.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1319202/drehscheibe-am-27.-April-2011#/beitrag/video/1319202/drehscheibe-am-27.-April-2011

Bericht ungefähr nach ersten Drittel.

Zusammengefaßt: Ein Pärchen betreut einen Kampfhund in einer Berliner Wohnung. Eine Nachbarin kommt an die Türe. Scheinbar durch eine Bewegung ausgelöst schießt der Hund vor und fasst sie in den Oberschenkel. Das Pärchen schafft es zunächst nicht den Hund zu lösen. Ein weiterer Nachbar eilt hinzu um zu helfen und setzt auch wirkungslos Pfefferspray ein. Nach einiger Zeit ist das Pärchen in der Lage dem Hund Leine und Halsband anzulegen und ihn irgendwie zu lösen. Die eintreffende Polizei wird ebenfalls angegangen. Es kommt zum Schußwaffeneinsatz bei dem das Tier niedergestreckt wird. Durch Querschläger wird ein Streifenbeamter sowie die gebissene Frau verletzt.

Ich wollte hier im Thema nicht Kampfhund schreiben da dies mit jedem Hund hätte passieren können. Die Hintergründe sind ja noch nicht geklärt. Mag sein das die nette Nachbarin an der Tür klingelte um sich über laute Musik oder was sonst zu beschweren dabei womöglich gillte und wild gestikulierte mag auch sein das sie nur Bescheid geben wollte das ein Paket gekommen ist.

Das auch die Streife nach dem Tumult und noch im Kampfrausch angegangen wurde erscheint logisch. Warum sich das das Tier nachdem es ja offenbar gelöst und an einer Leine noch im Treppenhaus befand erscheint mir jedoch nicht ganz logisch. Aber womöglich waren die Betreuer einfach so geschockt das sie nicht das Tier wegsperrten bzw. die Beamten das Tier vorgeführt haben wollten.

Worauf ich jedoch aufmerksam machen möchte das

A: das hier im Forum schon oft unbeliebt als Schutzmaßnahme erklärte Pfefferspray ohne Wirkung eingesetzt wurde!

B: Rechtlich die Aufsichtsperson zu belangen ist. Sprich jeder der mit einem Hund gassie geht oder diesen in irgend einer Weise betreut ist auch haftbar!

Hier in diesem Fall wird die Besitzerin des Hundes sofern alle Auflagen vorhanden sicherlich nicht mit großen Konsequenzen rechnen müssen, denn der Hund war in der Wohnung in gewahrsam. Es gab eine Aufsichtsperson. Ob man ihr nun grobe Fahrlässigkeit unterstellen kann ist sicher Abhängig davon ob die Aufsichtspersonen als zuverlässig einzustufen sind oder es Hinweise für die Halterin gegeben hat das dies nicht der Fall war.

Empfehlung: Beteuende Personen sind gewissenhaft auszusuchen. Sie müssen genau unterwiesen werden. Öffen einer Tür setz voraus den Hund zu kontrollieren. D.h. den Hund entweder wegzusperren oder am Halsband zu halten wenn ich nicht zu 100% sicher sein kann das er reagiert.

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Nicht alle Hunde verbeißen sich und halten fest. Das ist in meinen Augen sehr wohl ein rassetypisches Verhalten und hätte nicht mit jedem Hund passieren können.

Da gewisse Hunde nicht loslassen, kann man sie in dem Fall mit einem Schal würgen, bis sie bewusstlos sind und dann die Kiefer lösen.

Dass man nicht jedem seinen Hund in die Hand drückt, sollte selbstverständlich sein.

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COMpanion

Das ist eine gute Idee mit dem Würgen. Ich stell mir aber gerade die Situation mit verbeißenden Hund auf Wiese etc vor. Einen Schal hat man da ganz sicher selten griffbereit. Außerdem Schal gibt doch erheblich nach. Eine Leine hat man aber im Normalfall immer zur Hand.

Ich glaube mit deiner Würgeidee hätte man größeren Schaden abwenden können und der Hund wäre sicher auch nicht die Beamten mehr angegangen. Gerettet hätte es den Hund trotzdem sicher auch nicht langfristig.

Vielleicht hat noch jemand eine Idee was man tun hätte können?

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Nicht alle Hunde verbeißen sich und halten fest. Das ist in meinen Augen sehr wohl ein rassetypisches Verhalten und hätte nicht mit jedem Hund passieren können.

Da gewisse Hunde nicht loslassen, kann man sie in dem Fall mit einem Schal würgen, bis sie bewusstlos sind und dann die Kiefer lösen.

Dass man nicht jedem seinen Hund in die Hand drückt, sollte selbstverständlich sein.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70255&goto=1482263

Es ist KEIN Rassetypisches Verhalten, dass ein Pitbull so auf einen Menschen losgeht und festhält. Ganz im Gegenteil, solch ein Verhalten, also Aggression gegen Menschen hatte früher die sofortige Tötung solch eines Hundes zur Folge.

Pitbulls wurden ursprünglich zum Kampf gegen Hunde gezüchtet und hatten sich selbst während eines Kampfes NIEMALS gegen die anwesenden und oft eingreifenden Menschen zu richten.

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Ich glaube Kristin meinte das Festhalten. Die meisten Hunde beißen und lassen sofort wieder los. Evtl. wird noch geschüttelt und dann losgelassen. Von einer Boxerbesitzerin weiß ich das ihr Hund auch nicht wieder loslässt und dadurch meist starke Verletzungen ergeben.

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KristinaM

Zitiere: " Es kam zu zahlreichen Schussabgaben von den Kollegen......"

Und genau DAS verstehe ich nicht!

Dann soll doch einer,einen gezielten Kopfschuss machen,wenn schon alles andere nichts nutzt,aber sich da als Rambo aufspielen und profilieren,alle gleichzeitig schießen,da wird mir doch echt schlecht!!

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COMpanion
Zitiere: " Es kam zu zahlreichen Schussabgaben von den Kollegen......"

Und genau DAS verstehe ich nicht!

Dann soll doch einer,einen gezielten Kopfschuss machen,wenn schon alles andere nichts nutzt,aber sich da als Rambo aufspielen und profilieren,alle gleichzeitig schießen,da wird mir doch echt schlecht!!


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70255&goto=1482316

Ich beiß mir zwar jetzt fast auf die Zunge das ich die Beamten verteidigen muss aber Kirstin hast du schon mal mit einer Pistole geschossen? und dann auf ein bewegtes Ziel und dann in Aufregung und möglichst schnell?

Der Hund hat sich sicherlich nicht hingestellt und gewartet bis man ruhig angelegt hat.

Mit einer Kurzwaffe ist das was ganz anderes als wie mit einem Luftgewehr auf dem Jahrmarkt.

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Richtig, ich meine nur das Festhalten und nicht mehr Loslassen. Die meisten Hunde tun das nicht.

Es kann mir übrigens keiner erzählen, dass ein an Menschen gewöhnter und sich Fremden stets freundlich oder neutral verhaltender Hund sich urplötzlich von einer fremden Wohnung aus hochaggressiv auf einen zufällig klingelnden Menschen stürzt. Sprich, ich glaube nicht, dass dieser Hund vorher völlig unauffällig war.

Falls er es doch war, und das wird ja immer mal gern bei solchen Vorfällen behauptet, sind Hunde gewisser Rassen eben doch hochgradig gefährlich, da ihre urplötzlichen Explosion nicht vorhersehbar ist.

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Resultat: Man sollte sich solche Hunderassen nicht zulegen!!! Die scheinen allerdings "Mode" geworden zu sein, und die wenigsten Hundebesitzer können mit solch einer Rasse NICHT umgehen, ich sehe das fast tagtäglich bei uns in Spanien.

Liebe Grüsse,

Rodolfo

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Mich wundert es mal wieder ich hörte es am Dienstag im TV udn da wurde es anders geschildert

Da hies es das bevor Polizei kam es ncith geschafft wurde Hund anzuleinen

das der erste Schuss nicht zur Tötung sein sollte udn das der Querschläger war der das Opfer auch noch zusätzlich verletzte. Und ich denke ein Hund der so wild ist zu treffen ist schwer da er ja auch auf die Polizisten losging

Logisch das man da mehr als ein Schuss loslassen muss

Aber ich bin froh das es diesesmal bei den Menschen keienr tot gebissen wurde

Aber ich wüsste nciht wie reageren wenn Hund sich in wen verbeißt weil denke vor schmerzen schreit man zappelt man udn das erzeugt gewiss bei jeden Hund noch mehr Jagdtrieb

Und ich würde mcih nciht trauen dann den Hund zu würgen, ich wäre hilflos

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Gast
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