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Darf er bei mir bleiben? Brauche dringend einen Rat!


Balu2010

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Balu2010

Hallo zusammen,

ich brauche dringend euren Rat, ich warne aber direkt vor, es wird eine längere Geschichte.....

Ich bzw. mein Mann und ich haben vor 4 Monaten einen Hund (einen Appenzeller namens Balu, jetzt stolze 11 Monate) in Pflege genommen. Eine Freundin von uns hat sich von ihrem Mann getrennt und konnte ihn nicht halten. Sie musste aus dem gemeinsamen Haus ausziehen, da er bei der englischen Armee ist und sie nach der Trennung nicht mehr dort wohnen konnte. Wir haben es ihr selbstverständlich gerne angeboten und wussten nicht was da im Endeffekt alles auf uns zukommt. Sie ist nach der Trennung, mit ihrer 3 Jahre alten Tochter, zu ihren Eltern gezogen, die selber einen Hund haben (eine Labradorhündin, auch 11 Monate alt) und nicht noch einen Hund nehmen wollten. Soweit so gut.

Vielleicht etwas mehr zu Balu: Balu ist ein ganz toller und wirklich lieber Hund, der seitdem (oder vielleicht auch schon vorher, das können wir nicht so beurteilen) unter erheblichen Verlustängsten leidet. Wenn ich als seine Hauptbezugsperson die Wohnung verlasse, macht er immer Theater, obwohl er nie alleine ist und immer jemand da ist, der sich um ihn kümmert, solange bis ich wieder zu hause bin. Zu uns kam er leider mit einem viel zu kleinem Halsband, einem, naja ich möchte mal sagen, "Katzennapf" und Futter, welches weder für Welpen geeignet war noch Futter welches er wirklich mochte... Wir haben dann ein neues Halsband, Welpenfutter und neue Näpfe gekauft. Nachdem mein Teppich zu Beginn unter einigen Kauattacken gelitten hatte, habe ich ihm ausserdem Spielzeug gekauft, das er heiß und innig liebt... Und siehe da mein Teppich brauchte nicht mehr zu leiden. Meine Freundin meinte allerdings schon vorher zu mir, dass Balu weder Spielzeug mag, noch damit spielt.

Es tut mir leid, wenn das alles ein bisschen unübersichtlich und verwirrend ist, ich versuche einfach nur irgendwie die Situation zu erklären, in die wir reingeraten sind und das gehärt alles dazu damit man es halbwegs nachempfinden kann.

Also weiter: Die ersten 2-3 Wochen war sie auch ab und zu abends mal da, ist aber NIE mit ihm spazieren gegangen oder hat ihn zu einem Spaziergang mal abgeholt. Sie hat eher tatsächlich auf dem Sofa gesessen und Fernsehen geguckt, wenn es um die "letzte Runde" ging. Danach meldete sie sich auf einmal 3 Wochen gar nicht mehr. In dieser Zeit habe ich dann von mehreren Bekannten (u.a. auch von ihrer Mutter) gehört, wie die Situation mit Balu vorher bei ihr zu hause war. Der Garten war (sorry, wenn ich es so direkt sagen muss) komplett "zugeschissen" und da sie Balu wohl auch häufiger mal über längere Zeit (ich weiss definitiv von ganzen Tagen und Nächten in der Zeit als sie das Haus alleine bewohnt hat!) alleine gelassen hat, waren mehrere Türen zerkratzt. (Bei uns hat bisher, ausser mein armer Teppich, nichts gelitten. Kein Schuh, keine Tür, gar nichts!) NAchdem sie dann nach 3 Wochen mal wieder kam, hat sie sogar Balu mal zu einem Spaziergang abgeholt ( in 3 Wochen 2 mal). Da Balu von Anfang an mit einer Bindehautentzündung zu kämpfen hatte, haben wir sie dann gebeten mit ihm zum Tierarzt zu gehen oder zumindest uns etwas dagegen vorbeizubringen. Daraufhin hat sie sich wieder 3 Wochen nicht gemeldet und wir sind dann zwischenzeitlich mit ihm zum Tierarzt gegangen.

(Übrigens stand für uns zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon fest, dass wir uns unsterblich verliebt hatten und ihn gerne behalten würden. Wir hatten sie auch schon vorher darauf angesprochen und da sie mit ihrer Tochter in eine kleine (65 qm) Wohnung ziehen muss (mehr steht ihr nicht zu) meinte sie, dass sie ihn ja eh nicht behalten könnte, dass sie sich das aber gerne noch durch den Kopf gehen lassen würde. War für uns ja zuerst ja kein Problem. Seitdem war es aber ein hin und her ohne klare Aussagen!)

Nach den obengenannten 3Wochen meldete sie sich dann mal wieder und wollte vorbeikommen. Sie hat, nachdem wir ihr auch dann gesagt hatten, dass wir mittlerweile 3 mal beim Tierarzt waren, aber wie schon so oft zuvor abgesagt! (Sie meldete sich zu diesem Zeitpunkt schon ausschließlich über die Internetplatform "F*******", weil sie angeblich kein Handy mehr hatte. Unsere Versuche sie anderweitig über Handy oder über ihre Eltern zu erreichen blieben erfolglos.) Nun ja, meinem Mann platzte dann zu diesem Zeitpunkt endgültig der Kragen und er sagte ihr, dass sie sich jetzt mal so langsam entscheiden sollte, was mit Balu passieren soll. Als daraufhin die Nachricht kam, dass sie 350 Euro für Balu haben möchte und ihn ansonsten einen Züchter geben würde, waren wir natürlich überglücklich und sagten auch direkt ja. Mein Mann hätte natürlich gerne die Tierarzt-Kosten davon abgezogen, aber im Endeffekt war uns das egal. Nachdem wir dann wieder eine Woche erfolglos versucht haben, sie zu erreichen, kam die nächste Nachricht, sie könnte ihn doch nicht abgeben, sie würde ihn ja so schrecklich vermissen und wir müssten das verstehen.

Hui, ich hoffe, ihr könnt mir noch folgen...

Daraufhin haben wir Kontakt zu ihrem Mann aufgenommen, der sich auch seitdem redlich bemüht uns zu helfen, wobei ich aber immer die Befürchtung habe, dass sie versuchen könnte, sich an ihm zu rächen und ihm die gemeinsame Tochter vorzuenthalten. Sie erzählt ihm allerdings, dass wir ihr Balu vorenthalten, nicht ans Telefon gehen und ihr nicht die Tür öffnen, wenn sie da wäre. Das stimmt aber definitiv nicht. Ihr Mann fand dann heraus, dass sie schon wieder die nächste "Pflegestelle" (oder evtl. auch einen Käufer) für Balu hat. Dieses hin und her geht jetzt mittlerweile seit 3 Wochen so. Ihr Mann sagte uns, dass wir Balu auf keinen Fall herausgeben sollen und dass er sich um die Papiere kümmern würde. Wohlgemerkt war sie in den letzten 9 Wochen nicht hier und hat, wenn sie kommen wollte immer abgesagt! Mittlerweile muss ich ganz ehrlich sagen, weigere ich mich auch mit ihr zu sprechen!! Ich bin echt mit den Nerven runter und möchte nur noch, dass es endet! Am Liebsten damit, dass Balu bleibt!

So, nachdem ihr nun die ganze Geschichte kennt, bitte ich wirklich dringend um Euren Rat, was ich machen kann!!! Ausser halt die Sache über den Mann laufen zu lassen!!!

Anwalt? Tierschutz? Ich weiss echt nicht mehr weiter....

LG Dani

P.S. Wenn etwas unklar war oder noch Klärungsbedarf besteht, fragt mich bitte.... Vielen lieben Dank schon jetzt, wenn auch nur fürs lesen!!!!!

P.P.S. Balu ist wohl, wie uns gesagt wurde haftpflichtversichert, gechipt und auch bei Tasso registriert, aber nicht bei der Stadt angemeldet. Obwohl er auch ein reinrassiger Appenzeller (naja, nach dem Aussehen zu urteilen würde ich eher Mix oder Berner sagen...) gibt es nur einen Impfausweis, da er aus einer Hobbyzucht stammt. Er hat ja auch bei der Anschaffung nur 350 Euro gekostet...

Ein Pflegevertrag besteht nicht! Ach ja, und alle Nachrichten ihrerseits sind natürlich gespeichert. (Wenn es überhaupt was nützt!)

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vommi

Ich konnte dir sehr gut folgen und ich kann dich sehr gut verstehen.

Leider kann ich rechtlich gesehen nicht helfen, aber ich würde auf jeden Fall ein paar Euro in eine Rechtsberatung investieren-dann bist du auf der sicheren Seite!

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass euer Achatz bei euch bleiben kann!

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In jeder Stadt gibt es eine kostenlose Rechtsberatung - einfach mal nachschauen, ob Deine Stadt so was anbietet.

Ansonsten beim Rechtsanwalt einfach ein Beratungsgespräch anmelden (ist nicht so teuer) und dann könnt Ihr hören, wie die Rechtslage aussieht.

Für mein Rechtsempfinden (keine Garantie), ist ein Pflegevertrag - wenn auch mündlich - zustande gekommen. Die Besitzerin hat Dir den Hund für eine gewisse Zeit überlassen. Sie hätte auf jedem Fall die Kosten für den Tierarzt tragen müssen. Zudem kannst Du für die Zeit, wo der Hund bei Dir ist, Pflegegeld verlangen.

Ob durch diese Nichtbefolgung nun Besitzansprüche geltend gemacht werden können, weiß ich leider nicht. Ich würde es jetzt - aus dem Bauchgefühl heraus - verneinen.

Ich würde Ihr anbieten, den Hund zurück zu geben, unter der Bedingung, dass sie die Tierarztkosten und auch für die lange Zeit die Pflegekosten übernimmt. Zahlt sie nicht, ist sie erst mal in der Beweispflicht und soll den ersten Schritt zum Rechtsanwalt tun.

Gruß Christa

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Marita2307

Zunächst würde ich mal klären, wer überhaupt rechtmäßiger Eigentümer von Balu ist, also wer ihn beim Züchter gekauft und bezahlt hat und wer im Impfausweis oder bei Tasso als Eigentümer registriert ist und auch wer die Hundesteuer für ihn bezahlt.

Nur der Eigentümer ist überhaupt berechtigt, Balu in Pflege zu geben oder zu verkaufen.

Nehmen wir mal an, SIE (nicht ihr Ehemann) ist alleiniger Eigentümer: wenn Du als Pflegestelle fungierst, dann muss der Eigentümer Dir auch alle Kosten dieser Pflege ersetzen, Futter, Tierarzt usw. - jedenfalls solange ihr "nur" Pflegestelle seit.

Genau DA würde ich dann ansetzen: alle Kostenbelege auflisten, dann die Eigentümerin per Einschreibebrief auffordern, diesen Kostenersatz innerhalb von ein paar Tagen an Euch zu leisten.

Gleichzeitig könnt Ihr in diesem Brief anbieten, den Hund gegen Verrechnung von den gewünschten 350 Euro Kaufpreis zu übernehmen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie bei sonst weiter laufenden Pflegekosten, dann lieber dem Verkauf zustimmen wird.

Auf jeden Fall müsst Ihr anfangen, das SCHRIFTLICH abzuwickeln, denn - falls es mal zum richtigen Rechtsstreit um den Hund kommen sollte - steht sonst Aussage gegen Aussage.

Vielleicht habt Ihr aber auch Glück und der Ehemann ist eigentlich der rechtmäßige und alleinige Eigentümer ...

Auch würde ich Euch zur Rechtsberatung raten, kostet nicht die Welt, sobald Ihr die Eigentümer-Infos vorliegen habt.

LG

Marita

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COMpanion

@Dani zunächst sind wirklich die Besitzverhältnisse zu klären. Wer hat den Hund gekauft und steht im Kaufvertrag. Möglicherweise gibt es keinen und sie haben den Hund gemeinsam erworben. Dann wird mit ihm genauso Scheidungsmäßig verfahren wie mit einem Auto, der Waschmaschine etc.

Rechtlich: Ihr habt ein mündliches Pflegeverhältniss abgeschlossen. Sie muß für Futter , Tierarzt, Steuern, Haftpflicht etc aufkommen. Außnahme wenn ihr Euch ausdrücklich dazu bereit erklärt habt die Kosten zu übernehmen.

Ihr Mann wird sie hoffentlich beeinflussen können wenn nicht müsst ihr per Einschreiben die entstandenen Kosten einfordern und setzt für jeden weiteren Tag ein Pflegegeld fest. Setzt dazu eine Frist. Macht auch klar das ihr ein Pfandrecht besitzt das euch berechtigt die Sache bis zur Begleichung zu behalten oder auch gegebenenfalls bei nichtbegleichen per Gerichtsverfahren einfordern könnt wird auch dann nicht bezahlt kann man das Tier versteigern lassen. ( Man darf dann auch mitsteigern).

Da ihr aber den Hund gerne behalten würdet bietet ihr an ihn zu übernehmen weist dabei auf Ihre Situation hin und auch auf vergangene Verhältnisse ohne sie zu beleidigen zeigt auch dabei auf das es dem Hund bei Euch gut geht und erklärt Euch bereit gegebenenfalls dann auf die Forderung zu verzichten und eventuell auch eine Schutzgebühr zu zahlen. Wenn sie nicht dumm ist und den Hund nicht wirklich liebt wird sie einlenken müssen.

Fordert sie den Hund trotzem zurück wendet Euch mit dem Schreiben an einen Anwalt.

Ich finde solche Situationen immer sehr Schade weil sie Freundschaften zerstören.

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Balu2010

Danke schon mal euch allen, dass ihr den wirklich langen Text gelesen habt und versucht mir zu helfen....

So ganz untätig war ich die letzten Stunden auch nicht....

Hab zunächst den Tierschutz angerufen, die mir aber nicht wirklich weiterhelfen konnten, selbst bezüglich der nachweislichen Vernachlässigung lässt sich nicht so einfach etwas tun! Mir wurde geraten einen Anwalt hinzuzuziehen und sie zunächst beim Ordnungsamt anzuzuzeigen, weil sie verpflichtet ist einen Hund dieser Größe unverzüglich anzumelden. Sie haben mir allerdings auch geraten mich diesbezüglich erst mit dem Anwalt kurzzuschließen und mir einen empfohlen, der sich speziell auf Hundrecht spezialisiert hat. (Hui doppelt gemoppelt... naja , hält halt besser :redface )

Ihn habe ich auch sofort angerufen. Er hat mir von der Anzeige abgeraten, da wir den Hund, als momentane Halter, selbst hätten anmelden müssen. Die Anmeldung regelt auch nicht die Eigentumsrechte am Hund (hört sich schrecklich an, oder??). Da der Mann beim Kauf des Hundes selbst nicht anwesend war (er war in Kanada und hat auch erst anschließned überhaupt vom Hundekauf erfahren), hat er keinen Einfluß auf den Hund, selbst wenn kein eigentlicher Kaufvertrag vorliegt. Die einzige Möglichkeit, die wir jetzt haben, ist, ihr die Pflegekosten (also mit ALLEM DRUM UND DRAN! und sein Vorschlag über die Höhe ist ganz schön happig!!!) in Rechnung zu stellen. Solange sie nichts zahlt, haben wir zumindest ein Zurückhalterecht (hoffe, das war jetzt das richtige Wort *grübel*). Im Gegenzug können wir ihr anbieten, auf die Kosten zu verzichten, wenn Balu an uns übergeht.

Wir haben uns dazu entschlossen, diesen Schritt jetzt auch wirklich zu machen, obwohl ich dabei immer noch ein etwas mulmiges Gefühl habe, da sie ja eigentlich eine gute Freundin war. Aber für uns steht das Wohl des Hundes im Vordergrund, selbst wenn es heißen würde, dass er nicht bei uns bleibt, sondern woanders (also definitiv nicht bei ihr!!!) hingehen würde. Ganz davon abgesehen, wäre die Tierhaltung, die sie anstrebt, meiner Meinung nach, absolut nicht tiergerecht. (kleine Wohnung von 65 qm mit dreijähriger Tochter und sowie, sowie zwei Jobs nebenbei)

Wär super, wenn ihr mir mitteilen könntet, was ihr davon jetzt haltet. Ich werde euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten.... Wir werden auf jeden um und für Balu kämpfen!!! :schwert:boxing

Vielen, vielen Dank nochmal!!!

LG Dani

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Das erscheint mir auch die beste Lösung.

Den Hund umgehend auf Euch steuerlich anmelden (möglichst Datum zum frühesten Zeitpunkt vordatieren) und begründen, dass Ihr den Hund in Pflege hattet und nicht wusstet, dass er nicht gemeldet ist. Die Kosten hierfür auch noch in Rechnung stellen. Vergesst nicht die Fahrtkosten zum Tierarzt, Telefonkosten usw. Jeden Cent aufschlüsseln, auch der Geringste.

Den Ex-Ehemann dennoch mit in die Verantwortung nehmen. Er soll unterstützen und für den Hund entscheiden.

Was das Thema Freundin anbelangt: eine wirkliche Freundin wäre so nicht mit Euch umgesprungen.

Ich wünsche Euch viel Glück und vor allem dem Hund. Er ist der Leidtragende!

Gruß Christa

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Also ich weis halt wie das bei Pferden läuft.

Wenn ich ein Pferd bei mir im Stall mit einstelle und sogennante Einstellkosten werden vom Besitzer nicht bezahlt habe ich nach dreimaliger Anmahnung und Aufstellung der Kostenrechnung (evntl. nötiger Tierarzt oder Hufschmied) . Das Pfändungsrecht.

Das heist für mich soviel entweder ich darf das Pferd verkaufen um meine Kosten damit zu decken oder das Pferd für meine "zwecke benutze" (mag diese Wörter eigentlich im Umgang mit Tieren nicht).

Wenn der Besitzer dann nach einer frist von 3 Monaten nicht Reagiert geht entweder Das Pferd oder eben das geld was nach dem Verkauf des Pferdes und der Verrechnung der Schulden "übrig" (wenn überhaupt) ist in meinen Besitzt über.

hatte diesen Fall letztes Jahr.

nun weis ich nicht ob dies auch für Hunde gilt ???

Lg Sandra

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Balu2010
Also ich weis halt wie das bei Pferden läuft.

Wenn ich ein Pferd bei mir im Stall mit einstelle und sogennante Einstellkosten werden vom Besitzer nicht bezahlt habe ich nach dreimaliger Anmahnung und Aufstellung der Kostenrechnung (evntl. nötiger Tierarzt oder Hufschmied) . Das Pfändungsrecht.

Das heist für mich soviel entweder ich darf das Pferd verkaufen um meine Kosten damit zu decken oder das Pferd für meine "zwecke benutze" (mag diese Wörter eigentlich im Umgang mit Tieren nicht).

Wenn der Besitzer dann nach einer frist von 3 Monaten nicht Reagiert geht entweder Das Pferd oder eben das geld was nach dem Verkauf des Pferdes und der Verrechnung der Schulden "übrig" (wenn überhaupt) ist in meinen Besitzt über.

hatte diesen Fall letztes Jahr.

nun weis ich nicht ob dies auch für Hunde gilt ???

Lg Sandra
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=71496&goto=1515765

Hui Sandra, das hört sich gut an. Hoffentlich klärt sich das ganze bald endlich zu unseren Gunsten!!!!

NUr das mit den 3 Monaten hoffen und bangen gefällt mir nicht so ganz.... Aber sei's drum!!!

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Hört sich aber ähnlich an zu dem was der Anwalt mit "Rückhalterecht" meint. Finde ich.

Jedenfalls würde ich versuchen, besagten Weg zu gehen - und eine wirkliche Freundin war das nicht, da würde sowas nicht passieren.

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