Hundebegegnung - wie verhaltet Ihr Euch?

Sonntag früh.

Ich laufe mit Felix einen Weg lang. Felix unangeleint. Felix schnüffelt gemütlich und wir kommen langsam vorwärts. Plötzlich stand ein Mann mit einem schwarzen Golden Retriever - Mix hinter uns. Kein Wort der Warnung, keine Bitte Felix anzuleinen. Er weiss, dass sein Hund nicht rüdenverträglich ist und lässt seinen Hund dennoch zu Felix. Ich habe mich aber sofort dazwischen gestellt und den knurrenden Rüden abgewehrt. Die Situation hat mich schon geärgert. Wenn ich als Hundehalter sehe, dass mich ein anderer Hundehalter nicht sieht, mache ich mich bemerkbar. Wenn ich weiss, dass mein Hund nicht verträglich ist, lasse ich ihn nicht zu einem anderen Hund.

Ich wollte jetzt nicht zuviel sagen, weil Felix unangeleint war. Da sagt der Typ zu mir: "Das wäre für Ihren Hund übel ausgegangen. Meinem wäre nix passiert!" Ich: "Im Gegenteil. Es wäre für Ihren Hund sehr schmerzhaft geworden, denn ICH bin sehr wehrhaft."

Nun zu meiner Frage. Mein Hund war unangeleint. Mir ist bewusst, dass ich sicherlich auch einen Teil der Schuld trage. Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Ihr einen Hundehalter mit unangeleintem Hund seht, der Euch nicht bemerkt wenn Ihr mit Eurem angeleinten Hund kommt?

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Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Ihr einen Hundehalter mit unangeleintem Hund seht, der Euch nicht bemerkt wenn Ihr mit Eurem angeleinten Hund kommt?

Ich geh mit meinem Hund einfach ganz normal weiter. Sollte der Hund uns aber bedrängen wollen oder, was noch schlimmer ist, auf uns zugerast kommen, dann würde ich handeln, bevor er uns erreicht hat.

Deine Antwort war genial!

Also ich gehe mit meinem Hund einfach weiter.

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Ich: "Im Gegenteil. Es wäre für Ihren Hund sehr schmerzhaft geworden, denn ICH bin sehr wehrhaft."

Klasse! Coole Antwort

Ich seh das genau wie Du. Wenn ich einen unangeleinten Hund seh, bleib ich erst einmal stehen, bis ich jemanden seh, der dazu gehört. Dann spreche ich ihn auch an und bitte ihn, seinen Hund anzuleinen.

Unseren Otto mache ich im Wald und auf dem Feld nicht mehr von der Leine. Da er einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat, ist kein Halten mehr, wenn er Wild sieht. Ich weiß, er würde zurück kommen, wenn er merkt, er bekommt den Hasen nicht, aber erst einmal rennt er bis zur völligen Erschöpfung und das gilt es bei Morbus Addison zu vermeiden. Kein Stress!

Soweit klappt das ganz gut mit dem zurück kommen, aber man muß ja kein Risiko eingehen.

Bestenfalls nehme ich die Schlepp, damit ich ihn gegebenenfalls bremsen kann.

Otto ist schon mal von einem Westi gebissen worden. Der war auch unangeleint und der verträgt sich auch nicht mit anderen Rüden. Trotzdem lies Frauchen ihn ohne Leine laufen. Ich hab ihr ordentlich die Meinung gesagt und seit dem läuft Westi an der Leine.

Wenn ich an dem Tag unseren Otto nicht am Halsband hoch genommen hätte, hätte er den Westi alle gemacht.

Tja,

ich leine meinen Hund immer an,wenn andere,ihren auch auch an der Leine habe!

Das gehört sich einfach,man weiß ja nicht,warum der andere an der leine ist!

Wenn ich meinen ausnahmsweise an der leine habe und ich sehe,der andere Hund ist ohne Leine,gehe ich primär auch weiter,..................sollte sich der Hund aber auf uns zubewegen,mache ich meinen sofort los.

sehe ich einen Menschen spreche ich ihn an,ob es ok,ist,sehe ich niemanden,ist halt Pech!

Bis Mai 2011 lebte Degno,den ich meistens an der leine hatte,weil er gegen Rüden,die unkastriert waren bissig war!

Habe ich zwar jahrelang zu therapieren versucht,aber irgendwann,ist nun mal gut,und er bleibt überwiegend an der Leine.

Wenn aber irgendwelche Leute ,auf meinen freundlichen Hinweis,daß es clever wäre,ihren auch anzuleinen,mit dummem Kommentar kamen,........tja tut mir auch leid,........

Henry,der überlebende Dalmi,ist von Grund auf gutartig,hat keinerlei Tendenzen,in Sachen Agression,aber wehren darf er sich,und tut es auch!

Lg Claudia

Wenn der Halter des freilaufenden Hundes mich mit angeleintem Hund nicht bemerkt (z. B. weil wir von hinten kommen und er mich halt nicht sieht), spreche ich ihn an. Ganz einfach, eigentlich, ich dachte immer, das sei normal.

Erstmal normal weitergehen, kommt der Hund näher, spreche ich den Besitzer an. Meine obligatorische Frage: Rüde oder Hündin. Letzteres kein Problem, bei Rüden erwähne ich, dass mein Rüde nicht rüdenverträglich ist. Kommt keine Reaktion des anderen HH, wechsel ich die Straßenseite, ansonsten nehm ich ihn kurz und laß den anderen HH passieren.

Da unsere auch unangeleint geht, aber immer bei mir bleibt, wäre es mir egal. Sie würde auch an dem anderen Hund vorbei gehen ohne überhaupt hinzusehen, wenn ich ihr ein Spiel oder Schnüffeln nicht erlauben würde.

Sollte der andere Hund dann kommen, wäre es auch nicht schlimm. Unsere ist verträglich und sollte der andere knurren oder so, würde sie sich einfach abdrehen.

Angst vor Bissen für unsere hätte ich auch nicht bei einer Schulterhöhe von 82 cm und Megafell

Nun zu meiner Frage. Mein Hund war unangeleint. Mir ist bewusst, dass ich sicherlich auch einen Teil der Schuld trage. Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Ihr einen Hundehalter mit unangeleintem Hund seht, der Euch nicht bemerkt wenn Ihr mit Eurem angeleinten Hund kommt?

Ich mache auf mich aufmerksam und bitte den anderen HH nett darum, seinen Hund anzuleinen.

Das klappt meistens problemlos.

Darf ich euch mal fragen, warum ihr den anderen Hundehalter bittet, den Hund anzuleinen?

Wenn der Hund beim HH bleibt und gar nicht zu euch rennt, warum sollte man dann anleinen