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Arbeit an der Leinenführigkeit


Gast

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Hallo, ich bins wieder. Ich habe jetzt unseren Lou seit einer Woche. Ich weiß, alles ist noch ganz neu für ihn, er muss erst ankommen, usw.

Wir gehen auch schon zur Hundeschule.

Jetzt ist Lou ein große"Zieher", und an der Leinenführigkeit arbeite ich, indem ich Stehen bleibe, Richtungswechsel einsetze usw., sobald er zieht.

Jeder Schritt in die von ihm geollte Richtung ist ja Belohnung fürs Ziehen. sagt man.

Aber was mache ich z.B. morgens, wenn der Hund dringend mal muss? Ich kann ja nicht erst mal eine halbe Stunde mit ihm arbeiten, weil er eben dringend muss. Dann zieht er - und kriegt seinen Willen? Oder wie mache ich das richtig?

Ribanna

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Wenn die Leinenführigkeit noch nicht hergestellt ist dann hast Du die Möglichkeit mit zwei verschiedenen Halsbändern zu arbeiten. Oder mit Halsband und Geschirr.

Wenn Du nicht die Möglichkeit, Lust hast oder einfach genervt bist dann führst Du den Hund entsprechend am Geschirr oder Halsband wo er dann ruhig wuseln darf.

Wichtig dabei ist das Du dich für eins entscheidest an dem der Hund nur an lockerer Leine laufen darf. So hast Du immer die Möglichkeit zu wechseln und vor allem kannst Du die Übungseinheiten so lang und kurz gestalten wie Du es für richtig hältst.

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Maurash

Ich habe mit 2 verschiedenen Leinen am Geschirr gearbeitet.

Kurze Leine (1m - 2.50 m verstellbar) = ziehen verboten

Flexi (5-8m je nachdem welche grade da lag) = ziehen erlaubt.

Flexi hat den Vorteil dass der Hund ohnehin ziehen muss um vorwärts zu kommen und den Unterschied zum nicht ziehen an der normalen Leine schneller versteht als wenn man nur HB oder Geschirr zur Unterscheidung nutzt.

:)

Wir sind damit sehr gut zurecht gekommen. Mittlerweile laufen sie auch an der Flexi direkt bei Fuß ohne das sie sie ausziehen....wir haben die Leinenführigkeit mit Be a tree (konsequentes Stehenbleiben und als Belohnung weiterlaufen) und eben den 2 Leinen erarbeitet :)

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Kleine Jägerin

Hi :-)

trage den Welpi doch bis zu der Stelle wo er sich lösen kann. An der Leine wird nicht gezogen - basta :-) Da braucht man bei einem Welpi keine wirklichen Trainingseinheiten - es geht halt einfach partout nicht weiter, wenn die Leine straff ist, nein keinen Zentimeter. Stoische Gelassenheit und liebevolle Konsequenz bei den Spaziergängen ist hier wichtig. Der macht das ja nicht um dich zu ärgern ;-)

Nebenbei macht es sich ganz ausgezeichnet, das brave nebenhertraben mit Click+Belohnung zu bestärken - die Kleinen lernen ja irre schnell (natürlich auch jeden "Mist"), dass sollte man sich zu Nutze machen.

Um mich bei klein Ruby kontrollieren zu können, habe ich der Kleinen leise ein "langsam" gesagt, sobald mein Arm, der beim Spaziergang ja locker herunter hing, wegen dem Hund und der sich straffenden Leine nach vorne wanderte. Wenn sie dann nicht deutlich drauf reagiert hat, z.B. abbremste oder sich umdrehte, blieb ich stehen und wartete, bis sie wieder zurück in meiner Welt war.

Ein Geschirr hast du sicher für den Kleinen?

Große Spaziergänge macht man mit den Zwergen ja eh noch nicht (5 min pro Lebensmonat am Stück).

Jedes Verhalten was sich nicht lohnt, wird irgendwann eingestellt. Also: dranbleiben ;-)

Viel Erfolg!

Liebe Grüße von

der kleinen Jägerin

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