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Kleinhunde und der Fuchs


Xamuna

Empfohlene Beiträge

Xamuna

wusste nicht ob ich im Thread Kleinhunde und Raubvögel schreiben soll

oder ein neuen Thread mache..

Bei uns in Spandau ist eine Füchsin die greift sich auch kleine Hunde.

Bekannte sind mit den Hunden gegangen und eine Kleine tuttelt immer hinterher,mächtiger Tumult und die Füchsin hat den Hund.Als die Bekannten hinterher waren,liess die üchsin ihn fallen,aber er war schon tot.

Die gleiche Füchsin hat von einer Kundin den Toypudel im Garten packen wollen,die Frau hörte den Tumult im Garten und raste schreiend raus.Die Füchsin ließ ab und raste aber in das Haus,die Kundin hatte die Tür offen gelassen,sie scheuchte sie aber raus.

Es wurde de Förster geholt,der keine Erlaubnis zum Abschuss bekam,da die Fähe wohl Junge hat.Die Leute sollten ihre kleinen Hunde nicht allein in den Garten lassen,wenn die jungen Füchse grösser sind ,hört die Mutter auch damit auf.

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Ui, wie kommt sie denn auf die Idee?

Höchst ungewöhnlich. Wurde der Toypudel wenigstens gegen Tollwut geimpft?

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Pöbelprinzessin

Sehr merkwürdiges Verhalten! Hier sind sehr viele Füchse unterwegs. Die sind aber total scheu! Normalerweise ist ein Fuchs der angreift tollwütig....

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Ich würde jetzt nicht sofort auf Tollwut tippen....

Die Fähe hat wahrscheinlich mit diesem Verhalten Erfolg gehabt und praktiziert es deshalb, Füchse lernen sehr schnell wo sie Nahrung finden könnten. Grundsätzlich würde ich sagen........erlegen da eine Gefährdung für den Menschen nich ausschließbar ist (durch Bisse wenn ein unbedachter Hundehalter dazwischen geht, würde das auch vielleicht so einmal argumentieren). Die Jungfüchse würden theoretisch auch ohne Mutter inzwischen klar kommen......auch wenn es zumindest nicht alle aus diesem Wurf schaffen würden......

Leider ist der Fuchs ein sogenannter Kulturfolger, weshalb man ihn auch in Städten trifft.

ich traf am Dienstag erst einen Fuchs mit meinem Mädel, aber da hat Beine bekommen, als mein Mädel sich knapp einen Meter vor ihm zum pinkeln hinhockte....

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trullentier

Nun ja, hier in der Stadt sind die Füchse nicht mehr so scheu. Da sie hier viel zu fressen finden (in den Parks usw - und davon gibt es in Berlin viele) sind sie auch gerne in bewohnten Gegenden unterwegs. Wir haben hier auch einen Parkfuchs, der inzwischen gerlernt hat, wann Hunde an der Leine sind und wann nicht. Der ist schon mit nur einem Meter in nem Bogen um mich mit tobendem Hund herumgelaufen - wir standen ihm halt im Weg.

Aber in all den Jahren, in denen ich die Füchse hier schon gesehen habe, hat noch nie einer versucht, sich einen Kleinhund zu greifen. Und meine Jack Russell Hündin zählt da ja zumindest äusserlich dazu (sie selbst denkt, das sie mindestens rottweilergrösse hat)

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In Berlin Tempelhof ( mitten in der Stadt) gibt es auch Füchse. Auch die sind nicht sehr scheu und laufen nicht gleich vor allem weg. Hier in meiner Strasse kreutzte auch ein sehr grosser Fuchs vor meiner Nase die Strasseund meine INA kläffte ihn an, aber er nahm keine Notiz von uns und zog zielstrebig seiner Wege.

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Xamuna

Ja,der Pudel ist gegen Tollwut geimpft.

Die Füchse haben hier bei uns garkeine Scheu,einen Abend spielten zwei Junge mit dem Wassersprenger,dass war niedlich.

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Pembroke

Die Stadtfüchse (und vor allem auch die Wildschweine) verlieren ihre Scheu nicht nur wegen des überreichlichen Nahrungsangebots in der Stadt, sondern weil sie nicht bejagt werden. Die schon in der Stadt geborenen Füchse kennen Menschen und ihre Hunde in der Regel nur als ungefährliche Mitgeschöpfe. Wir haben in der Gegend einen Fuchs, der kreuzt ungeniert unseren Weg. Manchmal trottet er mir und meinem Hund auch hinterher. Den Köter regts total auf, der Fuchs bleibt cool.

Zum Hundegreifen: Mein Stallbesitzer hat schon vor Jahren erzählt, dass ein Fuchs seinen damaligen Jacki-Welpen wegschleppen wollte. Als sie alle laut gebrüllt haben, hat der Fuchs den Welpen dann fallen gelassen und ist auf und davon. Der Welpe hatte wohl zum Glück ein Mäntelchen an und hat das Ganze unbeschadet überstanden. Also die versuchen das schon. Wenn sie die Erfahrung machen, dass kleine Hunde leichte Beute sind, warum nicht.

Dass ein Wildtier in der Stadt geschossen wird, kommt so gut wie nie vor, nur in Fällen absoluter Dringlichkeit. In Berlin wäre das auch keine Sache für den Förster, sondern für die Stadtjäger. In der Stadt gibt es kaum ein freies Schußfeld, sprich es ist viel zu gefährlich, und so ein paar Büchsenschüsse im Stadtgebiet (wer hat schon mal einen gehört?) würden die Notfallleitungen bei der Polizei explodieren lassen. Und die Proteste der Wildtierfreunde, na Prost Mahlzeit. Auf jeden Berliner, der sich ärgert, weil die Sauen seinen Garten umgestalten, kommen sicherlich 10, die sie füttern. Im Spandauer Forst war es (oder ist es immer noch?) familiäres Sonntagsvergnügen, mit Nudelpackungen loszuziehen und die Wildschweine zu füttern. Fuchsversorger gibt es garantiert mittlerweile auch schon. Da muß man sich dann nicht wundern.

Gruß

aus der Hauptstadt (der Wildtiere)

Das auf dem Ava ist nicht unser Fuchs...

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