gast 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 Hallo ihr lieben, wie ja manche von euch wissen ist Hannah krank. Dies ist sie seit der OP bei der ihr die Gebärmutter entfernt wurde. Nach langem suchen und Ursachenforschung haben wir heute die Bestätigung erhalten (ich selbst wollte es bis heute nicht für möglich halten): Hannah wurde bei ihrer OP so stark verletzt das sie eine starke Entzündung der Speiseröhre erlitt. Dies hat ihr so große Schmerzen bereitet das sie als Folge daraus einen Spasmus des Muskels am Mageneingang bekam. Nun, um diese Verletzung zuzufügen müssen die schon sehr grob mit ihr umgegangen sein. Meine Frage ist jetzt, kann ich rechtlich etwas tun um die daraus folgenden Behandlungskosten von dem operierenden Tierarzt zurückzubekommen? Ich habe bereits versucht mit denen zu sprechen, aber man hat mir gesagt das sie dafür nicht aufkommen werden. Die Behandlungskosten (nach der OP!) betragen mittlerweile gute 1300€. Hannah wäre beinahe gestorben und ob sie sich davon wieder erholt steht noch nicht fest. Kent ihr euch da aus? Liebe Grüße Jenny Link zu diesem Kommentar
Gast 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 woher weißt du das jetzt? hat der Tierarzt das zugegeben? warum erstattert er dir dann die unnötigen ausgaben, die du ja durch seinen fehler hattest, nicht? es ist wohl das beste du suchst dir einen anwalt der sich mit der marterie auskennt. am besten einen, der auch hunde hat Link zu diesem Kommentar
Pöbelprinzessin 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 Das kommt leider ganz darauf an, ob diese Verletzung bei der Einwilligung über die Operation unter den Risiken aufgeführt ist. Ich würde mir die Kopie zukommen lassen, falls du sie nicht schon selber hast! Am besten würde ich mir auch noch einen Bericht von einem zweiten Tierarzt einholen, der Hannah anschliessend begutachtet hat! Danach würde ich einen Anwalt aufsuchen.... Tut mir sehr leid für euch! Link zu diesem Kommentar
Jasperxy 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 helfen kann ich Dir leider nicht aber ich bin schon der Meinung, dass der behandelnde Tierarzt für den "Schaden" aufkommen muss, aber es muss ihm eine Schuld nachgewiesen werden und da hakt es dann meistens. schau doch mal hier: http://www.anwalt.de/rechtsanwalt/tierrecht.php dort kannst Du einen entsprechend spezialisierten Rechtsanwalt in Deiner Nähe suchen. Ich würde bei einem Anwalt eine Erstauskunft einholen (kostet meist nicht soooo viel) und mir eine Einschätzung holen, ob das Ganze Aussicht auf Erfolg hätte. Link zu diesem Kommentar
Gast 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 oder du wendest dich mal an die tierärztekammer. Link zu diesem Kommentar
Cassya 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 Ich habe mich nach einer Fehldiagnose im letzten Jahr und darauffolgende Kosten von 1.400 Euro bei der zuständigen Tierärztekammer beschwert. Hat nichts genützt.... Aber vielleicht wäre dies auch dein erster Ansprechpartner? Link zu diesem Kommentar
gast 20. Februar 2013 Autor Teilen 20. Februar 2013 Muck, der Tierarzt hat es nicht zugegeben. Wir haben sie aber dahingehend untersuchen lassen. Es steht zu 90% fest das der Schaden durch ein falschen (mit Gewalt verbundenes) intubieren kommt. Dies wurde nun von 2 unabhängigen TA´s festgestellt. Ich wollte mich vorher erkundigen, denn ein Anwalt ist ja meist nicht sehr günstig. Edit: Tierärztekammer ist gut. Da werde ich mich mal erkundigen. Link zu diesem Kommentar
Gast 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 wenn du das schriftlich hast, würde ich echt den weg zur tierärztekammer gehen. je nach dem was die sagen, kannst du immer noch zu einem anwalt gehen. Link zu diesem Kommentar
gast 20. Februar 2013 Autor Teilen 20. Februar 2013 Unterschreibt man nicht vor einer OP das man mit allen risiken einverstanden ist? Link zu diesem Kommentar
gast 20. Februar 2013 Autor Teilen 20. Februar 2013 jenny, ja. Dieses Wisch habe ich auch unterschrieben, aber meines Wissens nach unterschreibt man da nur das man die Folgen der Narkose usw. zu kenntnis nimmt. Dies ist ja aber mit Gewalt zugefügt worden. Link zu diesem Kommentar
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