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Heutige Termine

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    15 Februar 2020 08:00      17:00

    Stereotypien – Zwangserkrankungen, verhaltensbezogene Süchte + selbst verletzendes Verhalten bei Hunden aus Sicht der klinischen Humanpsychologie

    Die Fortbildung wird als Nachweis, mit 8 Stunden von den
    Tierärztekammern Schleswig Holstein + Niedersachsen anerkannt

    Referent: Dipl. Psych. Robert Mehl
    Termin: 15. Februar 2020
    Dauer: 09.00- 18.00 Uhr 
    Kosten: 120,00 € / Person,  inkl. Teilnahmebestätigung,  Nachbereitung der Unterlagen per PDF (sofern vom Referenten vorgesehen) und inkl.  MwSt.

    Art der Veranstaltung: Theorie 
    Interessant für: Hundetrainer -ambitionierte + betroffene Hundehalter - Tierheimmitarbeiter, Pensionsinhaber 

    Inhalte:
    Stereotypes, sich ständig wiederholendes, scheinbar sinnloses und nicht selten schädliches Verhalten bei Hunden kann viele Ursachen haben und tritt als Symptom bei verschiedenen psychischen Störungen auf. Zwangserkrankungen, verhaltensbezogene Süchte („Balljunkie“) und selbstverletzendes Verhalten sind Beispiele dafür.
    In diesem Seminar gehen wir den neurobiologischen Ursachen von sogenannten „Stereotypien“ auf den Grund. Nach einer kurzen Einführung in die Unterscheidung von normalem und gestörtem Verhalten werfen wir einen Blick auf den Auslöser der Symptome: das Gehirn. Innerhalb weniger Minuten lernt jeder Teilnehmer, sich im Gehirn anhand auffälliger Landmarken neuroanatomisch zurechtzufinden und versteht die Funktionsweise und das Zusammenspiel der Neurotransmitter. 
    Danach befassen wir uns – ausgehend von der klinischen Humanpsychologie – überblicksweise mit den Symptomen und Ursachen der oben genannten Störungen: Zwangsstörungen und verhaltensbezogene Suchterkrankungen. Wir besprechen in diesen Zusammenhängen auch die Symptome und einige Ursachen des selbst verletzenden Verhaltens. Dabei wird das komplexe Zusammenspiel von Neuroanatomie, Hirnfunktionen, Hirnstoffwechsel und Verhalten deutlich. Einflüsse von Umwelt, Lernen und Psychopharmaka auf den Hund werden diskutiert, so dass die Teilnehmer vorhandene Therapieansätze kritisch beurteilen können.  Zu jeder Störung werden aktuelle Therapieverfahren im Humanbereich vorgestellt und dann betrachten wir, welche Verfahren auf den Hund übertragbar sind. 

    Anmeldung und mehr Informationen:
    https://www.hundereferenten.de/Seminare/2020-1502-Robert-Mehl

    Termindetails


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