Hunde mit Trennungsangst bellen, jaulen, heulen, zerstören Gegenstände und urinieren und koten in die Wohnung, wenn sie allein gelassen werden. Häufig besteht Unsicherheit darüber, wie die verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten zu interpretieren sind und wie sie sich abtrainieren oder doch zumindest mildern lassen können.
In manchen Fällen entwickeln sich regelrechte Dramen, die den Halter in die Verzweiflung treiben, die Beziehungen mit der gesamten Nachbarschaft gefährden, Wohnungskündigungen nach sich ziehen, dem Halter den letzten Nerv rauben, die Beziehung zwischen Hund und Mensch belasten, die Angst des Hundes noch vergrößern und schließlich sogar zu seiner Abgabe führen können. Dabei darf nicht vergessen werden – der Hund tut all dies aus Angst, nicht, wie manchmal behauptet wird, aus Protest. Er braucht Verständnis und vor allem Hilfe, damit das Problem behoben werden kann.
Clarissa v. Reinhardt erklärt in ihrem Seminar folgende Punkte:
· Was ist Trennungsangst und welche Ursachen hat sie?