"Ursprüngliche Rassen"
Referent: Gerd Leder
Anerkannt von der TÄK NS
in 35781 Weilburg
Jäger und Sammler domestizierten die ersten Hunde vor etwa 19 000 bis 32 000 Jahren. Vermutlich folgten die Wölfe den jagenden Menschen auf der Suche nach Aas und Nahrungsresten und gaben so den Anstoß zum späteren Zusammenleben.
Im Gefolge des Menschen verbreiteten sich später die Haushunde in über 600 Rassen und Schlägen, die für verschiedenste Aufgaben gezüchtet wurden, über die ganze Welt.
Wie aber sahen die Anfänge des Zusammenlebens aus? Welche Aufgabe erfüllten die ersten Hunde? Auf welche Eigenschaften selektierten die Menschen die gerade domestizierten Hunde?
Gerd Leder, Experte für die Geschichte und die Rassen der Hunde, gibt uns einen Einblick in die Entstehung der Freundschaft zwischen Mensch und Hund. Wie gewohnt unterhaltsam und mit viel Bildmaterial, erzählt er von den ersten Schlägen und Rassen, „Urhunden“ und Pariahunden, wie z.B. den Kanaanhund oder dem Tesem und ihren Aufgaben als Schutzhund, Jagdbegleiter oder Hütehund.
Auch heute noch gibt es solche urtümlichen Hunde, von der Arktis bis in die Tropen. Einige von Ihnen haben sich zu anerkannten Hunderassen entwickelt. Ihre speziellen Eigenarten und Bedürfnisse sind ebenfalls Thema dieses Seminars