Mit dem bekannten Satz „ich denke, also bin ich“ hatte der Philosoph Decartes das Zeitalter eingeläutet, in dem die Seele und der Körper als zwei unterschiedliche Dinge wahrgenommen wurden. Und er hatte damit unter anderem auch bewirkt, dass der Mensch Tiere als triebgesteuerte, seelenlose Wesen betrachtet hat.
Dieses Denken hat sich mit dem Zeitalter der Psychologie und der Neurobiologie wieder verändert.
Für den Menschen wissen wir schon seit geraumer Zeit, dass ein kranker Körper die Psyche schwer belasten kann und umgekehrt.
Auch die Biologie/Tiermedizin hat diesen Schritt für die Hunde wieder gewagt.
Der Seminar von Frau Dr. Esther Schalke geht darauf ein, welche Erkrankungen Verhaltensveränderungen/-problem hervorrufen können. Er zeigt aber auch, wie Verhaltensprobleme zu körperlichen Symptomen führen können.
Ein Wochenende rund um das Thema: warum man Körper und Seele nicht trennen kann.