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Ich habe einen Glückswonneproppen an der Leine


ninasp

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Ich würde es auch nicht tun (Bellen loben zu diesem Zweck bei so einem Hund), aber wenn, dann nur im Spiel und nicht wenn der Hund bellt, weil er alarmiert ist.

Den Fehler habe ich bei meinem ersten eigenen Hund nämlich begangen. Sie hat als junger Hund mal zufällig gebellt, als sie aus dem Auto raus einen Hund sah. Ich war ganz entzückt und so begeistert, dass ich ab dann immer "Wo ist der Wuffi?" rief wenn ein Hund am Auto vorbei lief und Cane überschwenglich lobte, wenn sie süß bellte. Die kommenden 11 Jahre hatte ich dann einen Autokläffer des Grauens und außerdem eine unverträgliche Hündin. Die Emotion habe ich nämlich mit belohnt und die war eigentlich gar nicht lobenswert..

 

Und ganz ehrlich, wer eine Person mit Staff an der Leine angreift, der wird auch eine Person mit bellendem Staff an der Leine angreifen, da braucht man sich nichts vorzumachen B) . 

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Arvid (Riesenschnauzer)wacht ohne Leine ,die Bindungsleine und die echte Leine signalisiert klar mein Job.

Ich weiß gar nicht was ich so richtig gemacht habe das er das derart Unterscheidet :).

Niiiiiemals würde ich ihm irgendwie bestätigen das er mir diese "menschlichen "Begegnung nicht überlassen kann .

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Nun ja, black jack, aber du hast einen Hund der das tendenziell schon auf dich aufpasst. Hab ich ja auch. Bei Lemmy, so klein er ist, hätte ich niemalsnicht Angst dass mir jemand unbeschaded was will. Der beißt, da bin ich mir zu 99% sicher.

 

Nun haben die, deren Hunde von sich aus aufpassen die andere Seite der Münze: man muss aufpassen, dass sie NICHT jeden angehen, der komisch läuft oder nach Schnaps riecht.

 

 

Wie ich schon sagte würde ich in dem Fall den Hund so erziehen, dass er auf ein bestimmtes Kommando (etwas was man auch nicht im Alltag verwendet, also vielleicht "bark" oder auch meinetwegen "Schwuppelduppel" neben mir sitzt und dort dann bellt.

Das muss dann auch losgelöst von der Anwesenheit irgendeiner Person funktionieren, also zB einfach nur so auf einer Wiese oder in der Wohnung. Und gerade wenn man mit seinem AmStaff in Berlin so auf wackeligen Füßen steht sollte man darauf achten, dass es eben NICHT mit Menschen verknüpft wird.

Heißt: du übst das "sit and bark" 99mal ohne einen Menschen in der Nähe, und 1 mal mit. :)

 

Ist ja nichts weiter als dem Hund einen Trick beibringen, oder "bei Fuß". Es geht dabei auch nicht darum, dass der Hund jetzt den Menschen aktiv beschützt, sondern er soll nur als Alarmanlage dienen, die den Vorteil hat dass die unheimlichen Menschen gar nicht auf die Idee kommen, näher zu kommen. 

 

Dazu gehört natürlich ne Menge Training - aber das ist ja nicht verkehrt. Dabei lernt der Hund ja auch zB das dicht-bei-Besitzer-sitzen, was mit Sicherheit ein schöner guter Effekt ist der sich auch in der Öffentlichkeit gut macht.

 

Und wenn die Hündin so verfressen ist - na, prima! Dann braucht man nur schöne Leckerli zum Üben :yes:

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Genau wg dieser Tendenz bin ich übervorsichtig und sehr bedacht das er nicht das Gefühl hat zu übernehmen.

Zb keine Beutespiele im ersten Jahr ....muss man so nicht machen bei uns war es gut :)

Du hast aber recht kommt ein Einbrecher hier rein, dann garantiere ich für nichts.

Dieser Hund ist ein Engel ,nur bei jedem schutztriebigen Hund seh ich eine große Verantwortung beim Besi den Hund nicht in Situationen zu bringen in den er es anderen Menschen gegenüber zeigt.

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Andrea und ER

Ich finde Bellen auf Signal auch prima. Kann ja sogar das Öggeldöggel.  :rolleyes:

Aber wenn ich das erste posting der TE lese, dann schwingt da für mich der Wunsch nach einem Beschützer mit, den sie mit ihrem Kangal- Staff- Mix auch hatte. Es klingt ein wenig Stolz mit, dass sogar Bekannte nicht an sie heran durften, auch wenn das manchmal etwas belastend war. Jedenfalls kommt das so bei mir an.

 

Ein AmStaff ist auch ohne jede Lautäußerung für die meisten Menschen schon furchteinflößend, das nimmt man als Besitzer eines solchen Hundes wissend in Kauf (oder findet es schön). Das sollte Grund genug sein, gerade einen solchen Hund zu einem begeisterten Menschenfreund zu erziehen. 

Nicht mehr und nicht weniger. 

 

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Ich wohne leider so nah an der U-Bahn dass ich nachts regelmäßig (nicht jede Nacht, aber z.B. zu Oktoberfestzeiten, Frühlingsfestzeiten, Fasching etc.) auf Betrunkene stoßen würde. Ich hatte auch schon zwei mal ähnlichen Ärger, seitdem gehe ich jedem, der irgendwie so aussieht, als sei er nicht mehr grade auf den Beinen, weiträumig aus dem Weg. Wenn meine Hunde grad am schnuppern sind, werden sie leider weitergezogen, ich warte nicht, bis der auf meine Höhe kommt. Ich kann dir auch sagen, egal was dein Hund dann macht, ein Betrunkener wird sich davon nicht abschrecken lassen, die können das nicht mehr einordnen. Zur Not Handy rausholen und Polizei rufen, falls du das Gefühl hast, du wirst verfolgt und Foto von dem Typen machen. Betrunkene haben eine schrecklich distanzlose Art und egal was man sagt, macht, tut, sie kapieren es nicht. Den Hund würde ich aus bereits erwähnten Gründen keinesfalls dazu trainieren in irgendeiner Form verteidigend oder angsteinflößend zu reagieren. Genauso wie ich mit Radar unterwegs bin bzgl. Hundebegegnungen, bin ich es nachts auch auf Bezug mit merkwürdigen Gestalten, ich geh so früh wie möglich aus dem Weg.

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Gast Fangmich

 

Aber wenn ich das erste posting der TE lese, dann schwingt da für mich der Wunsch nach einem Beschützer mit, den sie mit ihrem Kangal- Staff- Mix auch hatte. Es klingt ein wenig Stolz mit, dass sogar Bekannte nicht an sie heran durften, auch wenn das manchmal etwas belastend war. Jedenfalls kommt das so bei mir an.

 

 

 

Dazu kann sich ja die TE nochmal äussern, wenn sie das möchte.

Und vielleicht auch zu dem Rest, der seit etwa 15 Uhr geschrieben wurde.

Also - ich will sagen - es wäre schön, wenn nochmal was käme. Ich will aber nicht zur Eile mahnen - ist ja auch nicht geboten und ich bin selbst ein äusserst schlechtes Beispiel bei der Pflege meiner threads oder Fragen, Kommentare usw.  :ph34r: ....

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Dieses Video ist mMn das Beste zum Thema "Lass egal was sofort fallen": https://www.youtube.com/watch?v=ndTiVOCNY4M

Danke, das Video ist wirklich klasse :)

und ich kann aus Erfahrung (ziemlich ähnliches Training in Welpenkursen) sagen, dass die meisten Hunde es schon nach wenigen Übungseinheiten verstanden haben.

Als Training zum Nichtfressen von Fressbarem ist es aber nicht sooo gut geeignet, denn hier soll der Hund das Fressen ja gar nicht erst aufnehmen.

Wenn man sich die Hintergrund"musik" wegdenkt, finde ich dieses hier ganz gut

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Ich habe hier keines wegs von angreifen oder beißen geredet, lediglich nur von dem Bellen.

Wäre Bellen in Berlin eine "Straftat", würde schon einige, bzw. sehr viel Hunde nicht mehr bei ihren eigetlichen Haltern sein.

Bellen ist natürlich, gehört zu einem Hund, kan also nicht unterbunden werden ( ihr wisst was ich meine, oder ??)

Und, um noch mehr klar zu stellen, ich will meinen Hund nicht zähnefletschend trainieren, ich will meinen hund nicht aggressiv machen,ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ein hund der bellt ist nicht gleich aggressiv.

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