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Bellen, bellen und nochmals bellen!


kaedschn

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Ich denke mal, so lange man den Hund nur anspricht, ohne das er eine Konsequenz aus seinem nicht erwünschten Verhalten spürt, wird das nichts. Wenn ein Hund so bellt, wie du das beschreibst, ist er in diesem Moment in einem so hohen Erregungszustand, dass man nicht mit ihm reden kann.

Ins Körbchen schicken bringt dann auch wenig, weil er eben immer noch sozusagen unter dem Lampe hängt.

 

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Hund aktiv zu beruhigen. Das funktioniert sehr gut mit Hilfe eines Geschirrs und der Leine. Ich stelle mich neben den Hund, ein Bein vor den Hund und halte ihn so kurz, dass er nicht vor und zurück kann. Ich rede natürlich kein Wort, denn da ist jedes Wort verschwendet. Ist der Hund wieder entspannt, lasse ich die Leine locker und rufe ihn zu mir. Und das wird dann belohnt. Der Hund lernt, dass das andere Ende der Leine eine ruhige Autorität ausstrahlt und er erst wieder positiv angesprochen wird, wenn er Ruhe gibt.

 

Damit habe ich meinen Hunden z.B. abgewöhnt, andere Hunde anzubellen. Wenn sich ein Verhalten manifestiert hat, kann es natürlich dauern, bis sich ein Erfolg einstellt, aber da muss man eben die Ruhe bewahren und sich in Geduld üben.

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Bei uns hat geholfen, den Körper unseres Minihundes Fiibii, wenn sie sich wieder mal in etwas hineinsteigerte, mit beiden Händen zu umfassen und leicht zu drücken.

Dabei nichts zu sagen und ganz ruhig zu bleiben.

Wenn der Hund sich dann auch beruhigte, langsam loslassen.

Dazu hatte ich noch den Tip bekommen, der Hund solle sich schütteln. -Abschütteln von Stress - Das klappt auf Befehl noch nicht immer, aber meist hat sie selbst das Bedürfnis sich zu schütteln.

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kaedschn

Ich denke mal, so lange man den Hund nur anspricht, ohne das er eine Konsequenz aus seinem nicht erwünschten Verhalten spürt, wird das nichts. Wenn ein Hund so bellt, wie du das beschreibst, ist er in diesem Moment in einem so hohen Erregungszustand, dass man nicht mit ihm reden kann.

Ins Körbchen schicken bringt dann auch wenig, weil er eben immer noch sozusagen unter dem Lampe hängt.

 

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Hund aktiv zu beruhigen. Das funktioniert sehr gut mit Hilfe eines Geschirrs und der Leine. Ich stelle mich neben den Hund, ein Bein vor den Hund und halte ihn so kurz, dass er nicht vor und zurück kann. Ich rede natürlich kein Wort, denn da ist jedes Wort verschwendet. Ist der Hund wieder entspannt, lasse ich die Leine locker und rufe ihn zu mir. Und das wird dann belohnt. Der Hund lernt, dass das andere Ende der Leine eine ruhige Autorität ausstrahlt und er erst wieder positiv angesprochen wird, wenn er Ruhe gibt.

 

Damit habe ich meinen Hunden z.B. abgewöhnt, andere Hunde anzubellen. Wenn sich ein Verhalten manifestiert hat, kann es natürlich dauern, bis sich ein Erfolg einstellt, aber da muss man eben die Ruhe bewahren und sich in Geduld üben.

 

Ich glaube ich habs irgendwie nicht verstanden...

Also immer Geschirr zuhause anlassen und dann wen er bellt (das ist zu 99% in seinem Körbchen, da liegt er so den gangen Tag rum) dann hol ich ihn da raus, leine an und dann?

 

Zu dem Erregungszustand. Er döst, bellt ein paar mal und dann legt er seinen Kopf wieder ab und döst weiter. Wenn aber hier jemand in 10 Minuten 20 Mal hochkommt fängt er eben 20 mal immer wieder ein paar mal an zu bellen. Auch wenn er hier bei Besuch rummosert ist es eben einpaar mal immer wieder aber nicht durchgehend die ganze Zeit.

Bis ich bei dem Hund bin. Ist dann ja schon wieder alles vorbei !?

 

 

 

Bei uns hat geholfen, den Körper unseres Minihundes Fiibii, wenn sie sich wieder mal in etwas hineinsteigerte, mit beiden Händen zu umfassen und leicht zu drücken.

Dabei nichts zu sagen und ganz ruhig zu bleiben.

Wenn der Hund sich dann auch beruhigte, langsam loslassen.

Dazu hatte ich noch den Tip bekommen, der Hund solle sich schütteln. -Abschütteln von Stress - Das klappt auf Befehl noch nicht immer, aber meist hat sie selbst das Bedürfnis sich zu schütteln.

Also auch dafür muss ich ihn dann aus seinem Körbchen rausholen?

Das Kommando schütteln kennt meiner noch garnicht.

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Vorweg gesagt, meine persönliche Vorgehensweise wäre völlig anders, aber ich weiß, dass du dazu nicht bereit bist. Deshalb versuch ich mal auf Umwegen, eine Lösung zu finden.

 

Wo steht denn das Körbchen? Strategisch wichtige Stelle, wo er Überblick hat? Oder abseits in einer Ecke? Evtl. hilft es, das Körbchen völlig contrair aufzustellen! 

 

Wie sieht es denn aus, wenn ihr mal ganz gezielt richtig viel rauf und runter geht, quasi ohne Pause, müsst ihm doch dann zu doof werden, ständig zu mosern, wenn ihr das mal einen Tag lang macht und wenn der dann aufgegeben hat, Jackpot und loben.

 

Oder du sagst ihm schon bevor er anfängt zu bellen, wer da kommt, so dass er dir gar nichts mehr melden muss, oder die die raufkommen sagen, wer sie sind. 

 

Nach wie vor scheint mir die bups-Methode da erfolgversprechend, denn er kennt ja die meisten Menschen und da sollte keine allzugroße Aufregung mitspielen, lass step 2 weg, dauert dann halt länger, aber ist auch irgendwann erfolgreich, entscheidend ist, dass du so oft wie möglich das leise nachmaulen lobst und möglichst immer dazu sagst, wer kommt. Für unbekannten Besuch, sagst du eben, das ist Besuch und bei denen, die du kennst, den Namen.

 

Er scheint mir auch nicht sonderlich aufgeregt, sondern einfach in seiner himmlischen Ruhe gestört. Oder hast du ihm beigebracht, dass er den ganzen Tag im Körbchen liegen muss? in dem Fall würd ich das auflösen (neuer Körbchen Platz neues Körbchen und völlig neues Kommando  für ins Körbchen), evtl. hat er da eine Fehlverknüpfung aufgebaut.

 

Das sind alles nur Möglichkeiten, ob es hilft kann ich nicht versprechen, Geduld muss man immer haben, wenn man so vorgeht. 

 

Ich bin aber nach wie vor der Ansicht, dass das Problem nicht über Technik allein zu lösen ist, sondern in erster Linie muss deine innere Haltung entschlossen sein, das abstellen zu wollen.

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kaedschn

Vorweg gesagt, meine persönliche Vorgehensweise wäre völlig anders, aber ich weiß, dass du dazu nicht bereit bist. Deshalb versuch ich mal auf Umwegen, eine Lösung zu finden.

 

Prinzipiell bin ich erstmal von nichts abgeneigt, weil ich mir gerne verschiedene Ansätze durch den Kopf gehen lassen möchte um dann zu entscheiden was hier Sinn machen könnte.

Allerdings habe ich hier auch einen Kandidaten der Menschen gegenüber misstrauisch ist und auch wenn ich nur schnell in die Küche gehe weil meine Nudeln grad überkochen und der Nici steht im Flur, macht er mit angelegten Ohren und tiefem Schwänzchen einen Satz zur Seite. Das kann muss ich auch berücksichtigen.

WIe ich das dann aber machen muss würde ich trotzdem gerne wissen. Jedes mal wenn er bellt streng schauen? Oder über ihn beugen oder wie?

 

Wo steht denn das Körbchen? Strategisch wichtige Stelle, wo er Überblick hat? Oder abseits in einer Ecke? Evtl. hilft es, das Körbchen völlig contrair aufzustellen! 

 

Das Körbchen steht neben der Couch, am von der Tür weitest entfernteste Ort, damit er da nicht gucken kann.

 

Wie sieht es denn aus, wenn ihr mal ganz gezielt richtig viel rauf und runter geht, quasi ohne Pause, müsst ihm doch dann zu doof werden, ständig zu mosern, wenn ihr das mal einen Tag lang macht und wenn der dann aufgegeben hat, Jackpot und loben.

 

Mit rauf und runter haben wir nicht getestet, aber ja mit klopfen. Und von ungefär 20x hat er 20x gebellt. Ihm wirds irgendwie nicht zu blöd, obwohl niemand rein kommt... <_<

 

Oder du sagst ihm schon bevor er anfängt zu bellen, wer da kommt, so dass er dir gar nichts mehr melden muss, oder die die raufkommen sagen, wer sie sind. 

 

Leider höre ich das meistens garnicht.

 

Nach wie vor scheint mir die bups-Methode da erfolgversprechend, denn er kennt ja die meisten Menschen und da sollte keine allzugroße Aufregung mitspielen, lass step 2 weg, dauert dann halt länger, aber ist auch irgendwann erfolgreich, entscheidend ist, dass du so oft wie möglich das leise nachmaulen lobst und möglichst immer dazu sagst, wer kommt. Für unbekannten Besuch, sagst du eben, das ist Besuch und bei denen, die du kennst, den Namen.

 

Damit würde ich dann ja eigentlich ein Verhalten "bequatschen" das ich eigentlich nicht will, das ist doch so wie "danke für die Meldung" oder? Dass das in anderem Zusammenhang schon mal schief gegangen ist, habe ich ja schon gesagt, deshalb bin ich da irgendwie noch zwiegespalten.

 

Er scheint mir auch nicht sonderlich aufgeregt, sondern einfach in seiner himmlischen Ruhe gestört. Oder hast du ihm beigebracht, dass er den ganzen Tag im Körbchen liegen muss? in dem Fall würd ich das auflösen (neuer Körbchen Platz neues Körbchen und völlig neues Kommando  für ins Körbchen), evtl. hat er da eine Fehlverknüpfung aufgebaut.

 

Nein, er liegt da einfach so von allein den ganzen Tag drin.

 

Das sind alles nur Möglichkeiten, ob es hilft kann ich nicht versprechen, Geduld muss man immer haben, wenn man so vorgeht. 

 

Ich bin aber nach wie vor der Ansicht, dass das Problem nicht über Technik allein zu lösen ist, sondern in erster Linie muss deine innere Haltung entschlossen sein, das abstellen zu wollen.

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Also der Ablauf ist bei dir folgendermaßen, wenn ich es richtig verstanden habe: er liegt im Körbchen und döst? (oder liegt er da mit Spannung auf Hab-acht?), dann kommt jemand die Treppe rauf und klopft an der Türe. Du hoerst das meistens nicht, erst wenn er bellt hoerst du es? Du machst auf. Und dann bellt er weiter oder hört er auf zu bellen, wenn du aufmachst? Er bleibt weiter in seinem Körbchen? Oder kommt er raus, um den Besuch zu inspizieren?

 

Ich hab den Eindruck, dass er sich zuständig fühlt, dir zu melden, wenn wer kommt, weil du es ja nicht hoerst. Im Grunde ist das ja eigentlich völlig richtig gedacht von ihm. Meiner Meinung nach, musst du irgendwie erreichen, dass du zumindest gleichzeitig mit ihm mitbekommst, das jemand kommt, damit er merkt, dass er dich nicht warnen muss, dass du auch aufpasst! Entweder du nimmst dir für ein paar Wochen die Zeit, dich so zu positionieren, dass du mitbekommst, wen jemand die Treppe raufkommt und möglichst schon reagierst, bevor geklopft wird, indem du zuerst ihm signalisierst, dass du weißt, dass da wer kommt und du dich drum kümmern wirst. WEnn das nicht möglich ist, bleibt nur eine besser hörbare Klopfanlage, eine Glocke oder irgendwas, was du dann sofort hoerst oder auch was du siehst, Blinklicht, an die Türe machen lässt, bzw. schon unten, dass die unten klingeln, bevor sie raufkommen, damit du sofort reagieren kannst und der Hund merkt, dass du nicht so taub bist, wie er denkt, ob das ihm dann klar macht, dass er nicht mehr alles melden muss. Oder deine Familie ruft dich am Handy an, bevor sie raufkommen, SMS oder was auch immer, möglichst ohne Ton, Vibration z.B. so dass du schon gleich signalisieren kannst, jetzt kommt die Mama und dann zur Türe gehst und öffnest.

 

Ansonsten les dir den gesamten Faden mal durch, wo das mit dem Bups erklärt wird, Danji hatte da auch eine ähnliche Vorgehensweise beschrieben, die evtl. für dich umsetzbar ist.

 

Bei einem Konflikt mit Menschen soll man wie BarneySt sagt nicht ohne Trainer korrigieren. Deshalb werd ich das u.a. auch nicht erklären, abgesehen davon, dass meine Vorgehensweise für meine Hunde passt, aber deshalb nicht für deinen Hund passend sein muss, ich hab auch keine Lust mir wieder anhören zu müssen, dass man solche tipps nicht geben darf in einem Forum. Eins aber vorweg, bitte nicht über ihn beugen!!! Das mache ich grundsätzlich nicht!

 

Stand das Körbchen schon mal so, dass er die Türe sehen kann und war das dann schlimmer? WEnn nicht, probier es mal aus, vielleicht will er gesehen warden vom Besuch, nach dem Motto, Hallo ich bin hier und gebe Audienzen, meine Bambi war so eine, die lag auch immer im Schlafzimmer und hielt Audienzen.

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kaedschn

Also der Ablauf ist bei dir folgendermaßen, wenn ich es richtig verstanden habe: er liegt im Körbchen und döst? (oder liegt er da mit Spannung auf Hab-acht?), dann kommt jemand die Treppe rauf und klopft an der Türe. Du hoerst das meistens nicht, erst wenn er bellt hoerst du es? Du machst auf. Und dann bellt er weiter oder hört er auf zu bellen, wenn du aufmachst? Er bleibt weiter in seinem Körbchen? Oder kommt er raus, um den Besuch zu inspizieren?

 

Er döst oder schläft. Manchmal hebt er nicht mal seinen Kopf son bellt liegend vor sich hin.

Hier wird nicht geklopft, er reagiert aber auf klopfen. Wenn jemand noch kommt, wird direkt zur Tür reingekommen, im Sommer ist die Tür auch garnie zu. Damit entsteht das zur Tür gehen nicht.

Wenn er bellt höre ich immer noch niemanden, aber ich weiß dann halt das gleich die Türe aufgeht. Ich höre erst jemanden wenn die auf meiner Etage angekommen sind. Der Nici hört die schon wenn die unten los laufen.

Wenn ich meinen Besuch von unten mit hochbringe, sitzt er hier oben im Körbchen und mosert rum.

Er bleibt in seinem Körbchen.

Er bellt übrigens nur wenn jemand da ist, also ich oder mein Freund. Wenn er alleine in der Wohnung ist liegt er mucksmäuschen still im Schafzimmer.

 

Ich hab den Eindruck, dass er sich zuständig fühlt, dir zu melden, wenn wer kommt, weil du es ja nicht hoerst. Im Grunde ist das ja eigentlich völlig richtig gedacht von ihm. Meiner Meinung nach, musst du irgendwie erreichen, dass du zumindest gleichzeitig mit ihm mitbekommst, das jemand kommt, damit er merkt, dass er dich nicht warnen muss, dass du auch aufpasst! Entweder du nimmst dir für ein paar Wochen die Zeit, dich so zu positionieren, dass du mitbekommst, wen jemand die Treppe raufkommt und möglichst schon reagierst, bevor geklopft wird,

Dann muss ich mich ja in den Flur auf den Boden setzen  :blink:  :lol: 

indem du zuerst ihm signalisierst, dass du weißt, dass da wer kommt und du dich drum kümmern wirst. WEnn das nicht möglich ist, bleibt nur eine besser hörbare Klopfanlage, eine Glocke oder irgendwas, was du dann sofort hoerst oder auch was du siehst, Blinklicht, an die Türe machen lässt, bzw. schon unten, dass die unten klingeln, bevor sie raufkommen, damit du sofort reagieren kannst und der Hund merkt, dass du nicht so taub bist, wie er denkt, ob das ihm dann klar macht, dass er nicht mehr alles melden muss. Oder deine Familie ruft dich am Handy an, bevor sie raufkommen, SMS oder was auch immer, möglichst ohne Ton, Vibration z.B. so dass du schon gleich signalisieren kannst, jetzt kommt die Mama und dann zur Türe gehst und öffnest.

Das mit dem Anrufen haben wir mal gemacht, aber auch wenn ich dann die Türe aufmache bellt er im Körbchen sobald er jemanden im Treppenhaus im ersten Stock hört -_-

 

Ansonsten les dir den gesamten Faden mal durch, wo das mit dem Bups erklärt wird, Danji hatte da auch eine ähnliche Vorgehensweise beschrieben, die evtl. für dich umsetzbar ist.

 

Bei einem Konflikt mit Menschen soll man wie BarneySt sagt nicht ohne Trainer korrigieren. Deshalb werd ich das u.a. auch nicht erklären, abgesehen davon, dass meine Vorgehensweise für meine Hunde passt, aber deshalb nicht für deinen Hund passend sein muss, ich hab auch keine Lust mir wieder anhören zu müssen, dass man solche tipps nicht geben darf in einem Forum. Eins aber vorweg, bitte nicht über ihn beugen!!! (Tu ich nicht, will ich auch nicht!!!!!)  Das mache ich grundsätzlich nicht!

 

Das mit dem Menschenbesuch hat sich ja soweit normalisiert das er nicht mehr knurrend und bellend vor meinem Besuch steht ;)

Um eben nicht eine einzige klitzekleine Bestärkung zu erzielen sagte mir die Hundetrainerin ja ich sollte das ignorieren. Komplett um auch nicht ausversehn zu verstärken.

 

Stand das Körbchen schon mal so, dass er die Türe sehen kann und war das dann schlimmer? WEnn nicht, probier es mal aus, vielleicht will er gesehen warden vom Besuch, nach dem Motto, Hallo ich bin hier und gebe Audienzen, meine Bambi war so eine, die lag auch immer im Schlafzimmer und hielt Audienzen.

 

Das Körbchen stand mal gegenüber von der Tür, damit konnte er auch direkt zur Wohnungseingangstür sehen. Von dort ist er immer bellend zur Tür geschossen. Das war mal ganz ganz zu beginn.

Theoretisch könnte er sich jetzt wieder dahin legen. Da steht sein Plüschpouf, er zieht aber seine Entspannungsoase die gut geschützt vor allem ist vor.

 

Könnte ich denn mich als Leckerlie anbieten?

also immer wenn er nur "Hwf" macht ihn loben und zu mir holen und ihn dann belohnenderweise auf meinen Schoss nehmen? Dort ist er immer glücksellig :P

Im Umkehrschluss, wenn er dann doch noch mal bellt ihn eben wieder runter stellen? Also praktisch positive UND negative Verstärkung?

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ja genau, wichtig ist, dass das hwfw, oder bups oder was auch immer er da als dezenten Laut von sich gibt positive Ressonanz erhält, das muss kein Leckerlie sein, bei mir gabs da nie Leckerlie für, ich hab nur verbal gelobt, du könntest in diesem fall, grad weil er im Körbchen entfernt von dir liegt, auch den Klicker benutzen! Anfangs lag ich bei den Hunden mit auf der Couch oder im Bett bzw. ich hab mich hingelegt und die Hunde liegen dann automatisch da wo ich bin, und wenn sie eben nur dezent gewufft haben, hab ich sie liebevoll mit warmer ruhiger Stimme gelobt (die soll nicht hochpuschen) und gestreichelt, angefangen hab ich das im Hotelzimmer, als ich auf Hundeausstellung war, die hätten sonst die ganze Nacht mitgebellt mit den anderen Hunden. Mich wundert nur, dass er ständig im Körbchen liegt, wenn er lieber bei dir liegen würde, würde er es doch von selber machen? Bist du sicher, dass das dann als Lob auch ankommt?

 

Du darfst dann aber die leisen wuffs, dieses blubbern oder grummeln, nicht überhören und ich befürchte, dass tust du, wenn du das Klopfen auch nicht hörst.

 

Das mit dem Anrufen setzt natürlich voraus, dass auch die weiteren Schritte folgen, nämlich dass du initiativ vor ihm wirst, dich an ihn richtest und ihm ankündigst, wer da kommt und dann zur Türe gehst, du könntest auch probieren, ihn aufzufordern mit zur Türe zu gehen, aber hinter dir! Dann hat er eine Aufgabe und vielleicht ist er dann so aus dem Konzept, dass er das Bellen vergisst und dann eben Jackpot und loben. Die Routine unterbrechen. Aber mach das erstmal nur bei ihm bekannten Besuch, den er leiden kann! Sonst ist die Erregung zu hoch!

Oder wie ich es bei Anika gemacht hab, die konnte Besuch auch nicht leiden, die hab ich immer auf den Arm genommen, wenn ich zur Türe bin, dann war sie ruhig (natürlich vor HTS-Zeiten, danach war das nicht mehr nötig, sie hat nie wieder gebellt im Haus, es war ihr ab da egal, wer zu Besuch kommt).

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ja genau, wichtig ist, dass das hwfw, oder bups oder was auch immer er da als dezenten Laut von sich gibt positive Ressonanz erhält, das muss kein Leckerlie sein, bei mir gabs da nie Leckerlie für, ich hab nur verbal gelobt, du könntest in diesem fall, grad weil er im Körbchen entfernt von dir liegt, auch den Klicker benutzen! Anfangs lag ich bei den Hunden mit auf der Couch oder im Bett bzw. ich hab mich hingelegt und die Hunde liegen dann automatisch da wo ich bin, und wenn sie eben nur dezent gewufft haben, hab ich sie liebevoll mit warmer ruhiger Stimme gelobt (die soll nicht hochpuschen) und gestreichelt, angefangen hab ich das im Hotelzimmer, als ich auf Hundeausstellung war, die hätten sonst die ganze Nacht mitgebellt mit den anderen Hunden. Mich wundert nur, dass er ständig im Körbchen liegt, wenn er lieber bei dir liegen würde, würde er es doch von selber machen?

Seit dem sich hier das alleinbleiben normalisiert hat, klebt er auch zuhause nicht mehr dauernd an mir. Das Körbchen steht ja direkt neben der Couch.

Da ich aber momentan eh meine Bachelorarbeit schreibe, bin ich garnicht mehr auf m Sofa, sondern am Tisch, sein Körbchen steht hinter mir.

Bist du sicher, dass das dann als Lob auch ankommt?

Was meinst du? Wenn ich ihn dann auf meinen Schoss nehme? Ich würde ihn dann ja vom Boden heben und zu mir auf n Stuhl.

 

Du darfst dann aber die leisen wuffs, dieses blubbern oder grummeln, nicht überhören und ich befürchte, dass tust du, wenn du das Klopfen auch nicht hörst.

Das "hwfw" höre ich immer und geklopft wird hier nicht. Es ist ein Mehrfamilienhaus, da muss man niergends aufsperren sondern nur die Türklinke runterdrücken, also der der kommt, der kommt einfach rein.

Das klopfen war nur ein Beispiel, ich kann hier direkt an die Decke klopfen (Dachschräge) und darauf bellt er.

 

Das mit dem Anrufen setzt natürlich voraus, dass auch die weiteren Schritte folgen, nämlich dass du initiativ vor ihm wirst, dich an ihn richtest und ihm ankündigst, wer da kommt und dann zur Türe gehst, du könntest auch probieren, ihn aufzufordern mit zur Türe zu gehen, aber hinter dir!

Wenn ich ihn mitnehneme läuft er hinter mir, bleibt da auch macht da dann aber einige "hwfw's"

Dann hat er eine Aufgabe und vielleicht ist er dann so aus dem Konzept, dass er das Bellen vergisst und dann eben Jackpot und loben. Die Routine unterbrechen. Aber mach das erstmal nur bei ihm bekannten Besuch, den er leiden kann! Sonst ist die Erregung zu hoch!

Oder wie ich es bei Anika gemacht hab, die konnte Besuch auch nicht leiden, die hab ich immer auf den Arm genommen, wenn ich zur Türe bin, dann war sie ruhig (natürlich vor HTS-Zeiten, danach war das nicht mehr nötig, sie hat nie wieder gebellt im Haus, es war ihr ab da egal, wer zu Besuch kommt).

 

Wie mach ich das aber mir Besuch der länger hier ist. Da will ich  ja auch nicht ständig ein "hwfw" hören, wenn mein Gast ins Wohnzimmer kommt oder sich auf dem Bett herum dreht usw.

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