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Trekking, Wanderungen - Welche Rassen eignen sich besonders gut dafür?


*Susan*

Empfohlene Beiträge

trullentier

Hier eignet sich ein Jack Russell Terrier ganz hervorragend zum wandern. Sie kommt seit Jahren mit, alles von Tagestouren bis Streckenwanderungen (bis zu 3 Wochen). Dieses Jahr waren es eine zwei wöchige Tour mit ca 200km, letztes Jahr sind wir mit ihr über die Alpen (von Oberstdorf nach Meran), knapp 200km plus ungezählte Höhenmeter. Macht alles mit und wenn mal die Pfoten wund sind oder nen Schnitt haben kann man sie gut in den Rucksack stecken.

Sie läuft meistens frei, ausser im Hochgebirge wo es Murmeltiere gibt - da war Leinenhaft. Ansonsten ist der (sonst vorhandene) Jagdtrieb beim wandern nur in minimalen Ansätzen vorhanden.

 

Es gibt auf Facebook mehrere Gruppen zum Thema Dogtrekking oder wandern mit Hund, mir fallen spontan "Dogtrekking & more" und "Mountaindog" ein. Dort kann man auf den Bildern zB sehen, das die Leute mit allen möglichen Rassen unterwegs sind.

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Soweit ich erinnere, kann man nach USA nicht ohne weiteres Hunde mitnehmen, Quarantänebestimmungen, ich denke, das solltest du vorher genau recherchieren! Ich kenne einige US-Amerikaner, die deshalb ihre Hunde in D gelassen haben, als sie nach USA zurückkehrten, weil es für die Hunde im Grunde unzumutbar ist, diese Quarantänezeit zu machen, für Urlaub ist es sowieso obsolete, weil die Quantäne wohl länger als der Urlaub dauert. Evtl. hat sich das geändert, ist mir nicht bekannt.

 

Ich hab selber Chis und bin mit denen immer sehr viel Wandern gewesen, Tagestouren sind überhaupt kein Problem, auch Papillons und andere kleine Rassen sind da genauso sportlich unterwegs. Was aber Wochentouren angeht, das ist nochmal eine andere Hausnummer, da ist aber weniger die körperliche Belastung, als dass zu wenig Relaxzeiten/Auszeiten/Ruhezeiten für die Hunde drin sind. Hunde brauchen wesentlich mehr Ruhezeiten doppelt so viel wie wir, man kann schon mal einen oder zwei Tage auf Achse sein von morgens bis abends, aber über eine ganze Woche gesehen würde ich das keinem Hund zumuten, es sei denn man ist bereit immer zwischendurch einen Faulenzertag einzulegen bei den Trekkingtouren, die über Wochen gehen oder nur halbtags zu trecken und sich dann mehr dem Genießen hingeben. Noch problematischer wird es, falls man im Zelt schläft und der Hund dort nicht zur Ruhe kommt aufgrund der ungewohnten Umweltgeräusche. Also stellt es euch nicht zu romantisch vor mit den Trekkingtouren.

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Soweit ich erinnere, kann man nach USA nicht ohne weiteres Hunde mitnehmen, Quarantänebestimmungen, ich denke, das solltest du vorher genau recherchieren! Ich kenne einige US-Amerikaner, die deshalb ihre Hunde in D gelassen haben, als sie nach USA zurückkehrten, weil es für die Hunde im Grunde unzumutbar ist, diese Quarantänezeit zu machen, für Urlaub ist es sowieso obsolete, weil die Quantäne wohl länger als der Urlaub dauert. Evtl. hat sich das geändert, ist mir nicht bekannt.

 

Das weiß ich nun aus aktuellem Anlass genau - es gibt keine besonderen Bestimmungen. Aktuelle Impfung, ich glaube ne Wurmkur, korrekter Chip und natürlich wenn er nicht so klein ist dass er im Passagierraum fliegen darf eine Box. Und natürlich kostet das was. Ansonsten ist das ziemlich locker.

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Andrea und ER

Jau, das hat sich seit gut 20 Jahren nicht geändert. Einreise ist easy. Keine Quarantäne. Tollwutimpfung muss bescheinigt sein. 

http://www.magazinusa.com/us/info/show.aspx?unit=travelinfo&doc=84&dsc=Hund_USA_mitnehmen

 

Ich würde nur für einen Urlaub meinem Hund diesen langen Flug nicht zumuten! Man weiß einfach nicht, wie der Hund damit umgeht, mindestens 8 Stunden (kürzeste mögliche direkte Strecke ist wohl FFM - Boston) in einer kleinen Box eingesperrt zu sein, dem Lärm, Druckveränderungen, unbekannten Bewegungen ausgesetzt zu sein und man kann nicht bei ihm sein, nicht nachsehen, ihm auch bei einem Panikanfall nicht helfen, nix. Nein, ich würde das nicht tun. 

 

Dann lieber Trekking in Europa. Geht auch. 

Geeignet dafür sind alle Hunde, die normal laufen können und auch im Alltag an ordentliche Laufstrecken gewöhnt sind, also nicht direkt von der Couch gepurzelt sind. 

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Grüschdl,

Smilla war immer bei unseren Touren an der Leine. Wenn wir unsere Touren laufen und 28-32 km laufen, wollen wir die Maus nicht am nächsten Tag tragen müssen, weil sie übereifrig vor und zurück gelaufen ist.

Huhu! Also gerade in den Bergen ist es schon auch mal gut, den Hund an manchen Stellen ableinen zu können. Seilversicherte Stellen, bei denen der Mensch beide Hände braucht und eine Leine zwischen den Beinen oder am Bauch stört, enge Steile Pfade, auf denen z.B. ein anderer Hund entgegenkommt, sowas in der Art.

Aus dem Grund kommt mir kein Hund mehr mit Jagdtrieb ins Haus.

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Ich persönlich würde mich im Tierheim umschauen und wenn ihr da nicht fündig werdet (würde mich zwar wundern):

Wie wäre es mit einem Berger de Pyrenees?

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Huhu! Also gerade in den Bergen ist es schon auch mal gut, den Hund an manchen Stellen ableinen zu können. Seilversicherte Stellen, bei denen der Mensch beide Hände braucht und eine Leine zwischen den Beinen oder am Bauch stört, enge Steile Pfade, auf denen z.B. ein anderer Hund entgegenkommt, sowas in der Art.

 

Stimmt - da lief Smilla immer ohne Leine zwischen uns beiden.

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ja, das geht - mit Chrystal auch, aber ich bin immer unsicher dabei.

An manchen Stellen geht Herrchen vor, ich schicke Chrystal hinterher (so kann sie auch schwierige Stellen überwinden) dann komme ich nach. So ist sie auch fixiert auf das um die Ecke verschwundene Herrchen und abgelenkt von möglichen Wildspuren.

Letztens haben wir Gemsen gesehen, Chrystal nicht. War total schön.

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also wenn die TE eher ambitionierte Wanderungen anstreben, dann würde ich keinen zu kleinen Hund wählen - damit er Felsen überwinden kann, hochspringen usw. und nicht zu schwer und groß, damit sie ihn noch heben können, wo es nötig ist.

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Also einen Pudel finde ich ja eher wanderuntauglich, weil der nicht wasserdicht ist.

 

@Flusentrude:

Mein konkreter Vorschlag wäre entweder ein 0-8-15 Tierheimhund, was aber nicht extravagant genug ist oder auf einen Hund aufgrund der Flugreisen zu verzichten.

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