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Erklärungen zu Begriffen und Vorgehen von HTS


gast

Empfohlene Beiträge

Dieses Thema ist ausschließlich zur Erklärung von Begriffen und der Vorgehensweise von HTS gedacht. Wer persönliche Forenfeindschaften pflegen will, tut es bitte per PN.

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Muss dann nicht auch noch der Eingangspost editiert werden?

 

Versteh ich total, dass hier keine Diskussion stattfinden soll. Deshalb hatte ich ja extra gefragt. :)

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 Wer persönliche Forenfeindschaften pflegen will, tut es bitte per PN.

 

In dieser Hinsicht ist der Geduldsfaden ziemlich kurz geworden.

 

Es ist nicht notwendig auf diesen (meinen) Beitrag zu antworten.

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Nein. Zumindest nicht, wenn man mich fragen würde.

 

Edit: hat sich überschnitten, entschuldigung!

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Schön, dass dieses Nebulöse nun en wenig von HTS genommen wird, aber nuns chält sich deutlich heraus, dass der imme rnoch aktuelle "Slogan", sie würden nicht konditionieren, sondern kommunizieren, fadenscheinig ist.

Auch das Rot ja nur einen Aha-Effekt haben soll und der Hudn weder eingeschüchtert noch erschreckt wird, ist lerntheoretisch nicht vertretbar und die Mistress herself (ist nicht bös gemeint) zeigt deutlich, dass das in dr Theorie zwar nett klingt, aber nicht den Tatsachen entspricht.




Viel schlimmer finde ich aber noch, das der Welpe das ganze Video über zum Fehlermachen animiert wird. Ja, er spielt nach Aufforderung weiter, aber der konditionierte Strafreiz (nichts anderes sind Gelb-Rot) ist einfach da.

Das ist fein, dass man seine Techniken verfeinert hat und innerhalb seiner Philosphie etwas von starren Konzept gekommen ist, das ändrt aber nichts daran, dass diese ganzen Begriffe seltsame Umschreibungen für biologisch und lerntheoretische Begriffe sind, die beschönigend wirken oder teils kynologisch fragwürdig sind.
Das bedeutet also, dass hier nicht besonders natürlich kommuniziert wird, sondern am Ende auch nur wieder konditioniert. Dies wird kommunikativ mitgeteilt.
Selbst Reize, die nicht konditioniert werden müssen, werden mittels Konditionierung im Training von JEDERMANN gefestigt.


Konditionierte Strafreize müssten demnach auch von den Anhängern von HTS als Gehirnwäsche wahrgenommen werden. Ich clickere auch selten einen Hund, der die Reizschwelle übertreten hat ("Energielevel 8 -10").... ich verstehe also gar nicht, warum ich imme rbelächelt werde, wenn ich diese Reizschwellenübertretung meide und mit dem Hund arbeite, wenn er noch ansprechbar (untere Level) ist. Für mittlere Erregungen trainiert man (positiven) Verhaltensunterbrecher. Man verzichtet halt komplett auf diese Korrekturen (Strafen). Klassische und operante Gegenkonditionierung, Desensibilsierung helfen sowohl "vorwärts-" als auch "rückwärtsdenkenden" Hunden... solange der und nämlich "denken kann", kann er auch mitarbeiten. ;)
 
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Vom Prinzip her (gelbe Karte - rote Karte) mach ich es ähnlich wie in dem gezeigten Video. Es ist direkt und für den Hund klar verständlich.

Strafreiz hin oder her solange das in dem gezeigten Rahmen bleibt (ich hätte z.B. den Welpen nicht angestupst, finde ich in der Situation eigentlich unangemessen und unnötig.) sehe ich hier kein Problem.

 

Es mag ja sein das das lernTHEORETISCH ganz furchtbar ist. Aber es ist auch nur eine momentane Theorie. Zumal das gezeigte eigentlich für mich in den Rahmen normale Kommunikation fällt (auch mal anzuzeigen das mir etwas nicht gefällt)

Die Frage für mich bleibt weiterhin. Was ist denn jetzt am Ende "besser"? Sowohl für Hund als auch Mensch.

 

Der Welpe zeigt mMn kein Meideverhalten und spielt nach Aufforderung ganz normal weiter. Punkt.

Man kann natürlich das Ganze so darstellen das da das Damoklesschwert des "konditionierten" Strafreizes da ist. Man kann es auch als Grenze bezeichnen die ich gezogen habe.

Grade bei Dingen wie hochspringen oder rumknabbern finde ich es absolut in Ordnung zu sagen "Das will ich jetzt nicht". Nix anderes machen die Hunde auch untereinander und warum soll ich ein PRINZIP das Hunde kennen nicht nutzen?

Das Prinzip ist in fast allen Sozialverbänden gang und gebe...

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Natürlich zeigt der Welpe Meideverhalten. Ansonsten würde er ja weiter in die Finger beißen. Meideverhalten heißt nicht, dass der Hund dann alles ganz offensichtlich eingeschüchtert meidet.

Meideverhalten ist eine Konfliktstrategie und benutzt ein Hund, um Konflikte zu vermeiden, die ihn stressen. Da sbedutet, Dinge über Meideverhalten abzustellen, tun was im Hund. Er will den Aggressor/Stressor bzw. den Grund, warum der Mensch aggressiv/stressig ist, meiden.

Das Prinzip ist in den allermeisten Sozialverbänden sichtbar, aber nicht in dieser Fülle. Wir sind keine Hunde und werden es niemals sein.

Mich stört einfach nur, dass die Dinge nicht beim Namen genannt werden, sondern in verschwurbelten Begriffen.



Ach ja, zu deiner Aversion gegen "Theorie". Die Lerntheorie beschreibt das, was in der PRAXIS passiert. Theorie und Praxis gehören zusammen. Im Video passiert ganz PRAKTISCH ds, was die Lerntheorie besagt.


Und eines der Hauptprobleme mit Strafreizen, auch wenn ich die "Grenze" nenne, die ich immer wieder anbringe udn die scheinbar gerne ignoriert wird:
Wer über "natürliches Meideverhalten arbeitet" (bzw. es nicht versucht zu vermeiden), riskiert, dass der Hund das auf andere Bereiche überträgt. Das ist sogar ziemlich gut wissenschaftlich belegt. Das bedeutet, ein Hund, der über Meideverhaltena ngehaltenw ird, Dinge zu unterlassen, meidet auch in anderen Bereichen eher, die gar nichts mit der Situation zu tun haben. Sie warten dann quasi auf die Anleitung durch den hundehalter, weil sie alleine sich nichts machen trauen, außer im EXPLIZIT erlaubten Rahmen, wenn sie es denn können.

Perfektes Beispiel ist das Motte-Video von Frau Balser selbst.

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Erstmal finde ich es toll und supernett, dass Lorena sich die Mühe gemacht hat, das System zu erklären.

Ich kenne das System auch und finde, sie hat es gut getroffen.

 

Schwierig finde ich, wenn jetzt die Kritik auf Hundetrainer-Ebene kommt, die auf so hoher fachlicher Ebene läuft, dass der einfache *private* HundeBESITZER,

eben nicht Trainer (oder Verhaltensbiologe oder ähnliches),

eigentlich nur alles falsch machen kann.

 

Ich sehe mich auch nicht berufen Anitas oder irgendeine andere Hundeschule hier zu vertreten.

 

Vielleicht ware es sinnvoller mit ihr PERSÖNLICH diese Diskussion zu führen. Ist sie noch als "Karl" angemeldet?

 

Weder haben wir die Ausbildung, noch das Recht dies zu tun, den dabei werden auch schnell Dinge transportiert, die nicht *genau* oder eben nicht vollständig sind.

 

Zumindest Lorena und ich sind zufrieden Kunden, keine ausgebildeten Hundetrainer.

Und fachliche Dinge diskutiert man doch lieber mit Kollegen oder Menschen die einen relativ ähnlichen Hintergrund haben.

Wir Kunden können eigentlich nur sagen, ob das System passt und ob es uns geholfen hat.

 

Das ist nur ein Versuch, die gleiche, sich im Kreis drehende, Diskussion von gestern zu vermeiden.

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Wenn wir diese Schiene weiterfahren, dnn müssten ganz viele Themen gelöscht werden, weil man da in andere Kompetenzen gegangen ist udn sie kritisiert hat. "Lorena" hat das ganz stark beim Clickern gemacht, z.B.

Ist doch unsinnig? Das was Frau Basler öffentlich macht und kommuniziert, darf doch zurecht besprochen werden? Es wäre mir sogar ziemlich "egal", würde nicht behauptet werden, dss kommuniziert statt konditioniert wird ;)
Das könnte man schon als Bauernfängerei bezeichnen, gerade wenn man davon ausgeht,d ass der normale Hundehalter wenn überhaupt nur Schlagworte kennt. Es ist leider so, dass von den "natürlichen" Hundetrainern immer wieder die Quintessenz ausgeht, das konditionieren irgendwie was Schlimmes wäre... was man besser nicht machen sollte.

Ich habe nur aufgezeigt, wo etablierte kynologische Begriffe mit eigenen ersetzt wurden, und warum Frau Balser auch "nur" konditioniert. ;)

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Dann fühle Dich halt weiter überlegen. Ach Entschuldigung, Du BIST es ja, schließlich kennst Du alle diese wichtigen Begriffe.

 

Mir geht es nicht ums Löschen, sondern um die Vermeidung einer Wiederholung.

Aber es war ja auch nur ein Vorschlag, der keinerlei Anspruch auf Umsetzung enthällt ;o)

 

Ich, als privater Hundehalter, sehe keine Veranlassung mich durch verhaltensbiologische Fachliteratur zu quälen (nichts anderes ist es für mich, wenn ich in jeden 2. Satz ein Wort nachschlagen muss),

so lange ich keine Probleme mit meinem Hund habe.

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