Zum Inhalt springen
Registrieren

Erklärungen zu Begriffen und Vorgehen von HTS


gast

Empfohlene Beiträge

 

Nochmal: Das Thema heißt Erklärungen zu Begriffen und Vorgehen von HTS. 

 

Ein allerletztes Mal: Wer hier persönliche Diskussionskulturprobleme mit anderen Usern hat, mache dies bitte per PN aus. Nicht hier. 

 

 

Hab ich nicht  gesehen, weil ich Seite 2 einfach zitiert habe und da war noch NICHT dergleichen hier.

Und ich habe keine persönlichen Diskussionprobleme, sondern habe gesagt, welche Bezeichnung bei HTS für welche Begriffe aus der Kynologie/Verhaltenbiologie und Lerntheorie stehen.

Link zu diesem Kommentar

Wie ich Hier beschrieben habe, ist das natürlicherweise ein Bestandteil im Zusammenleben

 

Aus deinem Link habe ich mir mal das untere Zitat rausgesucht....

 

 

Schön, wenn das HTS-System für manche Hundehalter Erleichterung im Umgang mit dem Hund einbringt. Die Begründung, die HTS dafür jedoch liefert, halte (nicht nur)  ich für unzutreffend. Es funktioniert zum Teil so gut aus anderen Gründen, als denen, dass das hundegerecht und natürlich wäre.

 

Ist es nicht eigentlich, ... also für Otto-Normal-Hundehalter, egal aus welchem Grund etwas in der Erziehung funktioniert? Ich denke nämlich, es ist den meisten oder vielen egal, Hauptsache sie kommen mit der Ausbildung ihres Hundes weiter. Ich meine es spricht ja nichts dagegen, dass der Hundehalter, der dieser Sache auf den Grund gehen möchte, sich entsprechend informiert. Wenn der Hundehalter mit den Begrifflichkeiten die in der Hundeschule genutzt werden, und da gibt es sicher viele verschiedene, etwas anfangen kann und sich damit den Sinn der Erziehung erklären kann, sind die Begriffe doch eigentlich letztendlich egal?

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Es gibt keine richtige Erziehung und viele Wege führen dahin, dass man ein tolles miteinander zwischen Hund und Halter hat.

 

 

Und weiter vorne habe ich auch Bespiele von meinen Hunden beschrieben.

Ist es nicht eigentlich, ... also für Otto-Normal-Hundehalter, egal aus welchem Grund etwas in der Erziehung funktioniert? Ich denke nämlich, es ist den meisten oder vielen egal, Hauptsache sie kommen mit der Ausbildung ihres Hundes weiter.

 

Danke !!!

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Aus deinem Link habe ich mir mal das untere Zitat rausgesucht....

 

 

 

Ist es nicht eigentlich, ... also für Otto-Normal-Hundehalter, egal aus welchem Grund etwas in der Erziehung funktioniert? Ich denke nämlich, es ist den meisten oder vielen egal, Hauptsache sie kommen mit der Ausbildung ihres Hundes weiter. Ich meine es spricht ja nichts dagegen, dass der Hundehalter, der dieser Sache auf den Grund gehen möchte, sich entsprechend informiert. Wenn der Hundehalter mit den Begrifflichkeiten die in der Hundeschule genutzt werden, und da gibt es sicher viele verschiedene, etwas anfangen kann und sich damit den Sinn der Erziehung erklären kann, sind die Begriffe doch eigentlich letztendlich egal?

Arachne, im Prinzip gebe ich Dir da sogar Recht.

Mit dem Einwand: Weshalb beschreibt dann Frau Balser in Form einer Gegenüberstellung ihre Vorgehensweise  und nutzt dabei den Fachbegriff Konditionierung versus Kommunikation und trifft dabei eine nachweisliche Falschaussage?

 

Ebenso, die Begründung, weshalb sie so vorgeht - angeblich abgeleitet vom natürlichen Verhalten - was ebenfalls nicht in der Form zutreffend ist, wie sie es ableitet. Dazu gibts fundierte Belege von Fachleuten.

 

Weshalb rechtfertigt man die eigenen Vorgehensweisen denn mit Aussagen, die wiederlegt werden können - anstatt dass man ganz einfach erklärt:

Ich, Anita Balser und meine Kollegen haben gute Erfolge mit folgenden Umgangsweisen mit Hunden erzielt und möchten dies aus eigener Überzeugung so an Hundehalter, die Hilfe brauchen, weitergeben.

Würde das nicht ausreichen, um diese Methodik erfolgreich zu praktizieren?

 

Nicht diejenigen, die auf die Widersprüche hinweisen, machen da nun Fehler, sondern Frau Balser im Endeffekt selber, wenn sie solche Aussagen trifft, auf welche  ich in meinem Beitrag Bezug genommen habe.

Wenn es schon nicht wichtig erscheint, dass der Hundehalter dafür geöffnet wird, zu verstehen, WARUM ein Hund tut, was er tut - weshalb liefert man denn dann unvollständige und aus dem Kontext gerissene Erklärungen ab, was Hundeverhalten betrifft, um zu begründen warum man tut was man tut?

 

Im Übrigen habe ich bereits Hunde kennengelernt, bei denen das Balserprinzip leider nicht klappte. Ob das an mangelndem Umsetzungsvermögen des Hundehalters oder der Problematik des Hundes lag, spielt keine Rolle.

Es ergab sich jedoch dabei ein weiteres Problem: Vieles, was eben auf Grund der philosophischen Aussagen von Frau Balser als faktisch zutreffend und ausreichend umfänglich bezüglich Hunden angenommen worden  war, wirkte sich bei diesen Hund-Halterteams dabei als ziemlich unnötige Stolpersteine und Hindernisse aus.

 

WEIL Hundeerziehung/Umerziehung eben NICHT und niemals pauschal für jeden einzelnen Hund und Halter passen kann.

Trotzdem gibt es bewiesene "Gesetzmässigkeiten", die man sich zunutzen machen kann, wenn man um sie weiß - individuell für den Einzelfall, flexibel angewandt.

Schließlich KANN ein Hund nur Hund sein und wie ein Hund reagieren und agieren.

Nicht wie ein Wesen, das man lediglich durch eine Brille betrachtet, welche, wie eine Gleitsichbrille, an manchen Stellen nur ein vollkommen verschwommenes Bild zulässt.

Link zu diesem Kommentar

Mit dem Einwand: Weshalb beschreibt dann Frau Balser in Form einer Gegenüberstellung ihre Vorgehensweise  und nutzt dabei den Fachbegriff Konditionierung versus Kommunikation und trifft dabei eine nachweisliche Falschaussage?

 

Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, könnte mir aber vorstellen, aus dem Grund weil Konditionierung in der Hundewelt mittlerweile negativ besetzt ist. Und ich muss als Hundeschule ja den Kunden erreichen. Ob das jetzt ok ist, sei mal dahin gestellt. 

 

 

Im Übrigen habe ich bereits Hunde kennengelernt, bei denen das Balserprinzip leider nicht klappte. Ob das an mangelndem Umsetzungsvermögen des Hundehalters oder der Problematik des Hundes lag, spielt keine Rolle.

 

WEIL Hundeerziehung/Umerziehung eben NICHT und niemals pauschal für jeden einzelnen Hund und Halter passen kann.

 

Ich finde es spielt durchaus eine Rolle. Ich denke, da hast du die Antwort schon selbst gegeben.

Link zu diesem Kommentar

Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, könnte mir aber vorstellen, aus dem Grund weil Konditionierung in der Hundewelt mittlerweile negativ besetzt ist. Und ich muss als Hundeschule ja den Kunden erreichen. Ob das jetzt ok ist, sei mal dahin gestellt. 

 

 

 

 

Ich finde es spielt durchaus eine Rolle. Ich denke, da hast du die Antwort schon selbst gegeben.

Du findest auf dem Hintergrund dieser Aussage , dass es nie absolute, pauschale Vorgehensweisen für alle Hunde und Halter geben kann, dann diesen Text von Frau Balser in Ordnung?

Zitat aus http://www.hundeteam...lt?OpenFrameset

 

Begegnen sich Hunde, dann einigen sie sich zu von Beginn an darauf, wer führt und wer geführt wird. Ist das klar, beginnt der Führende dem Geführten zunächst zu kommunizieren, was dieser nicht tun soll. Dies dient dem Schutz und derSicherheit des Geführten.

Werden die Regeln des Führenden akzeptiert, so antwortet auch dieser mit Akzeptanz, Nähe und Zuneigung.

Menschen hingegen halten sich nicht an dieses natürliche Vorgehen, sie begegnen dem Hund zunächst mit Akzeptanz, Nähe und Zuneigung und wollen dann erst Grenzen aufzeigen und erwarten Respekt vom Hund.

Dies ist die Ursache von Ungehorsam, Fehlverhalten, Ängsten und Aggressionen.

Die HTS (HundeTeamSchule®) sieht ihre Aufgabe darin, Sie zu lehren, die Denkweise Ihres Hundes zu verstehen, damit Sie natürliche Mensch-Hund-Harmonie erleben können.

Zitat Ende

 

 

Würde dies den Tatsachen entsprechen, wie kann es dann sein, dass ein Hund mit nicht erkennbarer Frustrationstolleranz, der NULL Gehorsam zeigt, sobald er die Augen aufschlägt und er mit seinen Sinnen einen Reiz wahrnimmt, auf einem Energielevel von mindestens +5 reagiert, in Form von vorwärtsdenken und der so wenig zu Impulskontrolle fähig ist, dass er innerhalb nichtmal einer Sekunde auf +10 schaltet, und  dabei  unansprechbar und äußerst aggressiv , beschädigend beißend gegen alles um sich herum attackiert - dass so ein Hund innerhalb weniger Wochen OHNE am vorwärtsdenken gehindert und aktiv auf einen Energielevel manipuliert zu werden, anfängt, äusserst kooperativ nachzufragen, wenn er unsicher wird - und noch ein paar Monate später sogar eigenständige Entscheidungen trifft, die aktive Konfliktvermeidung bedeuten UND dabei auch noch empfänglich ist, eine andere Entscheidung, als die , welche er selbst getroffen hat, sofort zu beenden und anstatt dessen bereitwillig und unverzüglich der Aufforderung des Menschen nachkommt?

Dass so ein Hund in den Situationen, die ihn vor Monaten unmittelbar auf +10 auslösten, nur noch in den seltensten Fällen auslöst , OHNE dass er dazu manipuliert wird, sich zurück zunehmen oder dazu aktiv begrenzend dazu manipuliert wurde?

Wie kann das sein?

Link zu diesem Kommentar

Nun von völlig "normalen" Hunden ausgegangen,....also nicht von irgendwelchen Problemhunden, ist es schon oft so dass die Hunde sich kurz abchecken, dann irgendwie klar ist wer der "Macher" und wer der "Mitmacher" ist. (um mal vom Führenden und Geführten weg zu kommen)

 

 

Menschen hingegen halten sich nicht an dieses natürliche Vorgehen, sie begegnen dem Hund zunächst mit Akzeptanz, Nähe und Zuneigung und wollen dann erst Grenzen aufzeigen und erwarten Respekt vom Hund.

 

 

Dazu hatte ich schon mal was geschrieben.

 

Nur mal so am Rande, dass ist genau das was man auf dem Hundeplatz tagtäglich erleben kann. Leute die sich einen Welpen geholt haben, diesen von Anfang an mit Liebe überschüttet haben (was im Grundprinzip nicht falsch ist) aber keinerlei Wert auf Regeln und Grenzen gelegt haben, denn der Welpe ist ja noch soooo klein und soooo süß. Je nachdem wie der Charakter des Hundes gelagert ist, "erzieht" man sich so einen kleinen Anarchisten heran. Dann ist der Hund auf einmal nicht mehr klein (süß bleiben sie ja trotzdem  ) und dann kommt das große Erwachen....  

 

Es gab hier den Fall, Familie holte sich einen DSH Welpen. Erziehung oder Grenzen gab es nicht, wie gesagt sooo klein und sooo süß. Der Hund war dann 14 Monate alt und wir bekamen einen Anruf, wir sollten doch schnell kommen und den Hund holen, er sei völlig außer Kontrolle. Die Frau stand übrigens auf ihrem Küchentisch und traute sich nicht herunter. Einer der Trainer nahm den Hund erstmal in seine Obhut und schaute sich den Hund mehrere Tage an. Es stellte sich heraus dass der Hund überhaupt nicht bösartig oder ähnliches war, er hatte einfach nur gelernt dass er immer seinen Willen bekommt und wenn er den mal nicht bekommt, dann versucht er diesen durch zu setzen. 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich kenne Frau Balser nicht, und auch nicht ihre Lerntheorien.

 

Aber mir ist es von ganzem Herzen unangenehm den Namen und die Äußerungen eines Menschen

der sich hier nicht zu Wort melden kann, verunglimpft zu sehen.

 

Ich finde es auch ebenso wichtig Menschen und ihr Ansehen zu respektieren,

wie kynologische Theorien zu inhalieren.

 

 

Dieser Thread lebt ohne mich sicher besser.

Link zu diesem Kommentar
Würde dies den Tatsachen entsprechen, wie kann es dann sein, dass ein Hund mit nicht erkennbarer Frustrationstolleranz, der NULL Gehorsam zeigt, sobald er die Augen aufschlägt und er mit seinen Sinnen einen Reiz wahrnimmt, auf einem Energielevel von mindestens +5 reagiert, in Form von vorwärtsdenken und der so wenig zu Impulskontrolle fähig ist, dass er innerhalb nichtmal einer Sekunde auf +10 schaltet, und  dabei  unansprechbar und äußerst aggressiv , beschädigend beißend gegen alles um sich herum attackiert - dass so ein Hund innerhalb weniger Wochen OHNE am vorwärtsdenken gehindert und aktiv auf einen Energielevel manipuliert zu werden, anfängt, äusserst kooperativ nachzufragen, wenn er unsicher wird - und noch ein paar Monate später sogar eigenständige Entscheidungen trifft, die aktive Konfliktvermeidung bedeuten UND dabei auch noch empfänglich ist, eine andere Entscheidung, als die , welche er selbst getroffen hat, sofort zu beenden und anstatt dessen bereitwillig und unverzüglich der Aufforderung des Menschen nachkommt? Dass so ein Hund in den Situationen, die ihn vor Monaten unmittelbar auf +10 auslösten, nur noch in den seltensten Fällen auslöst , OHNE dass er dazu manipuliert wird, sich zurück zunehmen oder dazu aktiv begrenzend dazu manipuliert wurde? Wie kann das sein?

 

Was ist denn passiert, oder was wurde gemacht, damit bei dem von dir beschriebenen Hund so eine Verhaltensänderung statt gefunden hat?  

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...