gast 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 Meine Schwester (die ist einfühlsamer als ich und konnte in der Situation sachlicher sein) war damals dabei und hat den Nachbarn dann auch erklärt, dass die Chrystal ihrer Natur gefolgt ist und nicht anders gehandelt hat wie die Katze, wenn sie eine Maus oder einen Vogel tötet. Das hat sie einen kurzen Moment nachdenken lassen und dann kam ein "ja aber...". Aber die Diskussion ist letztendlich mühsig. Es macht immer Ärger mit den Nachbarn, es gestaltet das Zusammenlegen schwerer und wenn wir nur auf unser Recht pochen (mein Garten, da darf der Hund machen, was er will!) dann kommen wir hier irgendwie in unserer eng besiedelten Gesellschaft nicht weiter. Also nehmen wir weiter Rücksicht und sind vorsichtig und versuchen jeden Zwischenfall zu vermeiden - auf die Gefahr hin, dass andere das ausnutzen und ihre Freiheiten auf meine Kosten ausleben. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 Natürlich ist unter "blöd gelaufen" auch der umgekehrte Fall gemeint. Mir tun beide Seiten leid, die Katze die verletzt wird und auch der Hund. Wo das nun passiert, nunja, die Katze weiß ja in der Regel nicht, dass sie in das Territorium des Hundes eindringt. Ich bin froh, dass ich einen Hund habe, der um Katzen einen Bogen macht. Link zu diesem Kommentar
Gast 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 Ich glaube bei dem Vorfall mit der Dogge kann der Katzenbesitzer nichts dafür, dass seine Versicherung nur 50% des Schadens bezahlt. Man kann als Verischerter doch nicht mehr machen, als den Vorfall zu melden. Versicherungen versuchen ihre Kosten niedrig zu halten und das nicht nur beim Schaden der anderen passiert, sondern auch bei Schäden die dem Versicherten passsieren. Bei einem Autounfall streiten Versicherungen schließlich auch darum, welcher Fahrer welchen Prozentsatz der Schuld trägt und wessen Versicherung wieviel bezahlen muss. Der Versicherte kann das nicht beeinflussen. Link zu diesem Kommentar
gast 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 Naja, würde mein Hund in den Garten eines anderen eindringen und den dort lebenden Hund verletzen, dann würde ich mich schuldig fühlen und den Schaden ersetzen. Wenn meine Versicherung 50% übernimmt, entlastet mich das, schön. Aber ich belaste nicht den Geschädigten mit den 50%, die sie nicht übernommen hat. Aber natürlich würde ich ja auch nicht vor Gericht gehen, für mich ist klar: mein Tier hat im Garten anderer nichts zu suchen und richtet es dort Schäden an, muss ich dafür aufkommen. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 dann muss halt der Katzenbesitzer die restlichen 50% bezahlen. Soviel Verantwortung sollte er übernehmen für seine Katze. 2 Link zu diesem Kommentar
segugiospinone 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 dann muss halt der Katzenbesitzer die restlichen 50% bezahlen. Soviel Verantwortung sollte er übernehmen für seine Katze. Das sehe ich auch so. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 25. November 2015 Teilen 25. November 2015 Ob der Katzenbesitzer privat nicht doch noch den Rest draufgelegt hat, ist in dem Artikel zwar nicht geschrieben würde ich aber nicht komplett ausschließen. Der Journalist, kann ja nur von den Dingen schreiben die an öffentlichen Informationen zur Verfügung stehen. Den Rest wollen die Nachbarn vielleicht nicht unbedingt aller Welt preisgeben. Ich würde die restlichen Kosten auch begleichen, wenn meine Katze den Schaden verursacht hat. Link zu diesem Kommentar
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