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Katzen auf eigenem Grundstück: Was tun?


Hasenpfote

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schlenki2

Ich denke, dass diese Möglichkeiten, je nach Rasse des Hundes, nur begrenzt gegeben sind.

 

Die Herdis und sicherlich auch viele andere Rassen wurden ja gezüchtet um das Revier von fremden Menschen und Tieren frei zu halten. Wenn so ein Training überhaupt Erfolg haben könnte wird das wohl ewig dauern um wirklich zu greifen. (Der Hund darf aber auch nicht mit tierschutzrelevanten Mitteln gequält werden) Aber was mache ich bis dahin?

 

Einen Hund, dessen Grundeigenschaft die Territorialität und der Revierschutz ist und der eigentlich nur angeschafft werden sollte wenn ein Grundstück zur Verfügung steht,  nur noch in der Wohnung halten?

 

Bei uns gibt es Fluchtmöglichkeiten für Katzen, Füchse usw. Kommen sie trotzdem und können sich nicht retten - traurig, aber nicht zu ändern.

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Auf keinen Fall, natürlich nicht! Wobei die territorial veranlagten Rassen, Herdenschutzhunde die ich z.B. kenne, keinen so ausgeprägten Jagdtrieb haben und nur tatsächlich ihr Revier schützen, nicht aber aktiv Beute machen wollen. Die Hunde bei denen ich denke oder weiß dass sie auf Katzen gehen und tötet würden sind in meinem Umfeld alles Jagdhunde/Terrier/bunte Mischungen. Meine Hunde (Border Collies und Aussies)jagen auch alle fremde Katzen. Auch teilweise sehr wütend. Die eigenen Katzen sind Familie. Ich bin mir aber zu 99% sicher dass da keine Katze bei zu Schaden kommt. Würden meine Hunde Katzen reißen und ich könnte das trotz Erziehung und Hilfsmöglichkeiten nicht abstellen, würden sie nicht mehr alleine rauskommen. Aber ich kann verstehen dass man seinem Hund die Freiheit nicht nehmen möchte oder kann. Kommt ja auch auf die Wohnsituation an.Eine Frage noch an den Threadsteller: du sagtest der Garten ist nur zu einer Seite begrenzt und der Hund verlässt nicht unaufgefordert das Grundstück. Verlässt er es wenn Katzen da sind? Dann finde ich schon einen Zaun oder sonst ohne Aufsicht eine lange Leine sinnvoll.Auch zur Sicherheit des Hundes. Wenn der Hund der Katze auf einem Feld nachstellt, ohne Baum etc. Sieht es schlecht für die Katze aus. Hunde sind viel viel ausdauernder! Katzen lauern u sprinten, Hunde hetzen.

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Ich habe nun nicht alle Beiträge gelesen.

 

Ich kann das zwar nachvollziehen, verstehe aber nicht, weshalb ich als Hundehalter MEINE Hunde auf MEINEM Grundstück sichern soll, damit DEINE Katzen auf MEINEM Grundstück sicher sind. Und bauliche Maßnahmen in MEINEM Garten, damit DEINE Katzen (über deren Haufen ich mich vielleicht eh täglich ärgere bzw. die die Vögel in meinem Garten jagen) sicher sind? Hmmm. Auch wenn ich jeden Katzenhalter verstehe, wenn die Katze unauffindbar ist oder draußen ums Leben kommt: Das ist das Risiko der Freigänger. Wer das nicht möchte, muss seine Katzen sicher halten. Im Haus oder im gesicherten Garten.

Sollte mein Hund in MEINEM Garten ein Fremdtier (Katze, Huhn usw.) töten, dass sich dort aufhält, komme ich eventuell für den materiellen Schaden auf, würde aber auf jeden Fall gegen jede Anweisung Klagen, die versucht, meinen Hund mit Auflagen zu versehen.

 

Jetzt drehen wir deine Logik einfach mal so um wie ein Hundehasser deine Bemerkung verstehen würde.

Im eigenen Grundstück kann man also beliebig viele Giftköder und Todesfallen verteilen oder wenn sie halt schon da waren einfach beibehalten. Wenn dein Hund einen fremden Grund und Boden betritt, musst du halt mit dem Risiko leben, das er Gift frisst oder anderweitig verstirbt?! Wenn es dann passiert reicht es aus ,wenn der materielle Schaden beglichen wird?!

 

Mein Hund darf auf den Feldern frei laufen und es interessiert ihn nicht wem das gehört. Ich bin nur heilfroh das meine Nachbarn Nachsicht zeigen. Die haben durch Hundekot der nicht aufgehoben wird erheblichen Schaden, wegen der Fehlgeburten bei den Kühen. Die sind zum Teil echt nicht glücklich wenn da Leute mit Hund spazieren gehen. Aber ich zeige Einsicht und hebe den Kot auf. Ich habe Einsicht und lass meinen Hund an der Leine, wenn freilaufende Hühner unterwegs sind. Ich lasse meinen Hund auch wegen der Schafe an der Leine. Dafür haben meine Nachbarn haben Einsicht, wenn ich spazieren gehen muss.

 

Würde mein Hund für Katzen eine Gefahr darstellen, bliebe er so lange an der Leine, bis ich ihr vertrauen kann. Wenn ich meinem Border Collie beibringen konnte Katzen nicht nachzujagen, dann ist das auch bei anderen möglich. Es ist vielleicht schwieriger und zeitaufwendiger aber mit SIcherheit möglich.

 

Katzen verstehen nicht, was die aufgereihten Holzbretter um das Gras eines Hauses herum sollen. Dementsprechend springen sie halt drüber und sehen ob es was interessantes zu sehen gibt.

 

PS: Es wird immer das schwächere Tier in Schutz genommen. Jagd ein Löwe ein Zebra, dann ist es ein armes Zebra und ein großer Löwe. Scheucht ein reicher Drecksack denselben Löwen aus dem Naturpark um ihn abzuknallen, ist es der arme Löwe.

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schlenki2

Stimmt, die Herdis haben , in der Regel, wenig Jagdtrieb, aber um den geht es hier ja nicht, sondern eher um Territorialverhalten und das bezieht sich hauptsächlich auf das eigene Grundstück.

Was macht ein Hund, der auf sein Territorium achtet, mit einem fremden Tier? Er wird wohl versuchen es zu vertreiben oder zu greifen. Da sich das die wenigsten "Eindringlinge" wohl ohne Gegenwehr gefallen

lassen kommt es dann oft zum Drama.

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Bei Füchsen mag es stimmen das der Hund sein Territorium verteidigen will (wobei wohl so gut wie jeder Fuchs flüchten und nicht kämpfen würde), bei Katzen bin ich mir sehr sicher dass es nicht so ist und die Katze in 1. Linie als Beute gesehen wird. In dem Fall das ein Hund Katzen wirklich packt und tötet. Die Hunde die mir bekannt sind würden überall Katzen jagen und töten. Egal ob zu Hause, im Park oder beim Spaziergang.Hat bei ihnen sicher nichts mit dem Revier zu tun.

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Mein Hund darf auf den Feldern frei laufen und es interessiert ihn nicht wem das gehört. Ich bin nur heilfroh das meine Nachbarn Nachsicht zeigen. Die haben durch Hundekot der nicht aufgehoben wird erheblichen Schaden, wegen der Fehlgeburten bei den Kühen.

Da möchte ich gerade mal einhaken, denn das wird zwar immer wieder behauptet, stimmt aber so nicht: http://www.ariwa.org/wissen-a-z/archiv/wissen-archiv/34-wissen-a-z/375-hundekot-und-kaelbertod.html

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NeinAusPfui

Aber normalerweise merken Katzen sich doch welche Grundstücke mit "gefährlichen" Hunden besetzt sind :think:

 

Die Erfahrung von mir und meinem Umfeld hat bisher gezeigt Katzen meiden Hundegrundstücke. Ja auch bei uns in der Familie kam so was schon vor. Aber extrem selten und mein Großvater hatte 70 Jahre Hunde(Jagdterrier).

 

 

Forsche doch mal nach vllt hat sich in der Nähe wirklich eine Futterstelle eröffnet und dann sprich mit den Verantwortlichen.

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schlenki2

Bei Füchsen mag es stimmen das der Hund sein Territorium verteidigen will (wobei wohl so gut wie jeder Fuchs flüchten und nicht kämpfen würde), bei Katzen bin ich mir sehr sicher dass es nicht so ist und die Katze in 1. Linie als Beute gesehen wird. In dem Fall das ein Hund Katzen wirklich packt und tötet. Die Hunde die mir bekannt sind würden überall Katzen jagen und töten. Egal ob zu Hause, im Park oder beim Spaziergang.Hat bei ihnen sicher nichts mit dem Revier zu tun.

Ich sehe nicht, dass unser Hund Unterschiede zwischen Füchsen und Katzen auf dem Grundstück macht.

Tiere die er nicht vertreiben kann wird er versuchen zu packen. Ihm geht es mit Sicherheit nicht darum Beute zu machen.

Im Freilauf jagt er übrigens keine Katzen.

Aber, er duldet zum Beispiel auch keine Mäuse im Haus. Die fängt und tötet er sofort.

Wenn wir zwischen den Feldern spazieren gehen fangen seine Hundefreundinnen (Jagdhunde)so viele Mäuse wie sie können. Das

lässt ihn völlig kalt, er zeigt draußen keinerlei Interesse an Mäusen.

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segugiospinone

Jetzt drehen wir deine Logik einfach mal so um wie ein Hundehasser deine Bemerkung verstehen würde.

Im eigenen Grundstück kann man also beliebig viele Giftköder und Todesfallen verteilen oder wenn sie halt schon da waren einfach beibehalten. Wenn dein Hund einen fremden Grund und Boden betritt, musst du halt mit dem Risiko leben, das er Gift frisst oder anderweitig verstirbt?! Wenn es dann passiert reicht es aus ,wenn der materielle Schaden beglichen wird?!

Ich kann nicht mehr tun, als mein Grundstück mit einem Zaun zu sichern. Katzen sind durchaus lernfähig, also könnte ich auch von einem Katzenhalter erwarten, dass er seine Katze lehrt, Zäune sind tabu.

Und ja, wenn mein Hund auf ein eingezäuntes Grundstück läuft und dort vergiftet wird, ist das meine Schuld.

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