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Katzen auf eigenem Grundstück: Was tun?


Hasenpfote

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Mir fehlt hier von den Katzenbesitzern ein wenig die Empathie für andere...
Was ist mit den vielen Singvögeln, die gnadelos getötet werden? Den Nagetieren, den Babykaninchen und kleinen Feldhasen? Was ist mit den gefährdeten Autofahrern, die nicht wenig riskieren, um auf der Strasse Katzen auszuweichen?
Von den Hundebesitzern wird all dies verlangt, unsere Hunde gelten als gefährlich, wenn sie Tiere jagen oder als Beute betrachten, sie werden angeleint, damit sie niemanden gefährden, sie besuchen Hundeschulen, damit ihre jagdlichen Ambitionen kontrolliert werden können. Wir sind per Gesetz verpflichtet, ihre Hinterlassenschaften wegzuräumen.

Und was tut ihr für eure Freigängerkatzen? Nichts, gar nichts.
Und wer das nicht gut findet, ist ein Katzenhasser?

Warum haben Jäger das Recht, wildernde Katzen abzuschießen?

Ich mag Katzen sehr gerne und auf unserem Grundstück sind zahlreiche Möglichkeiten, die Katzen und anderen Tieren helfen, das Grundstück zu verlassen, aber ich würde ganz sicher nicht meinen Hund auf unserem, gesicherten Grundstück einschränken und ganz gewiss nicht mit gesetzeswidrigem!!! Teletakt gegen den Beutetrieb eines Hundes arbeiten, um eventuell auf das Grundstück eindringende Katzen Rücksicht zu nehmen.

Wer sich um sein Haustier sorgt, soll es im Haus oder gesicherten Außengehege frei lassen.

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# benno,


natürlich lebe ich mit dem Risiko, dass meine Katzen überfahren, vergiftet, was weiß ich werden können.


Und mit der Angst.


Ich lebe damit, aber ich werde sie nicht einsperren.


 


Katzen sind Katzen und Hunde sind Hunde.


Und ich gehe entsprechend ihrer Lebensart mit ihnen um.


 


Klar, Paule kann ich Sachen beibringen.


Den Katzen? Nö.


 


Und das hat auch nichts mit fehlender Empathie zu tun.


Da beißt sich die Maus in den Schwanz.


Empathie trifft auf Lebenswelt von Katzen.


 


Natürlich mag ich es nicht, wenn meine Katzen sich eine Maus holen und die liegt dann tot vor meinem Bett.


Aber was machen???


Katz einsperren ist für mich nicht die Lösung.


Der Natur ihren Lauf lassen, trifft es eher.


 


Ich kann verstehen, wenn Du meine Einstellung doof findest. 


Ich, als - auch - Katzenhalterin, weiß keine Lösung, weil Wohnungskatzen für mich keine Lösung sind.


 


Aber das ist hier nicht das Thema.


 


 


 


# segugiospinone


Die Ausgangsfrage war: Was kann ich tun? Katzen auf eigenem Grundstück und Hund jagt, bzw. tötet die Katzen.


Und es sind eine Menge sehr schnell und sehr einfach umsetzbarer Vorschläge gemacht worden.


 


Von Hund auf eigenem Grundstück sichern, habe ich nichts geschrieben.


 


Ich finde einfach nur wichtig, dass es ein Miteinander gibt.


Schlupfloch im Zaun, Brett über Zaun, Baum pflanzen...


Es geht doch nur darum, dass und wie die Katze aus dem Garten kommt und der Hund trotzdem frei im Garten laufen kann.

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Am einfachsten ist es wahrscheinlich kurz den Garten zu checken bevor man den Hund raus lässt. Mache ich seit Jahren so, ist nie was passiert, weil sich die Katzen wenn der Hund im Garten ist auf jeden Fall nicht mehr aufs Grundstück trauen. 

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bei uns nebenan wohnt Luzifer :ph34r: der steht auch auf Action und tingelt mutprobenartig immer mal durch unseren Garten... wir hatten auch schon ein Suizidhuhn von Nachbars bei uns drin... (das war allerdings vor dem richtigen Zaunbau ;) )

 

Ich hoffe einfach immer, dass er schnell genug raus kommt, denn unsere Hunde haben ja eine Hundeklappe und können im Sommer rein und raus, wie sie möchen... aber unser Garten/Hof ist recht katzenfreundlich, da sollten die guten eigentlich rauskommen können :) und wirkliche Killer sind unsere Hunde zum Glück auch nicht... von den Gästen kann ich das nicht immer sagen...

 

Empathie hab ich sowohl für die Katzen, als auch für ihre Halter als auch für ihre Opfer! Und ich fände es schrecklich, wenn meine Hunde eine Katze töten würden! trotzdem ist es mein Garten und ich würde mich nicht dramatisch einschränken lassen wollen! kleinere Umbauten wie ein Brett am Zaun oder eine Möglichkeit für die Katze nach oben zu entfliehen immer gerne :) das tut mir nicht weh! aber ein bisschen müssen die Damen und Herren Samtpfoten schon auch selber auf sich aufpassen...

 

Helena

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GuidoFranz

Jetzt drehen wir deine Logik einfach mal so um wie ein Hundehasser deine Bemerkung verstehen würde.

Im eigenen Grundstück kann man also beliebig viele Giftköder und Todesfallen verteilen oder wenn sie halt schon da waren einfach beibehalten. Wenn dein Hund einen fremden Grund und Boden betritt, musst du halt mit dem Risiko leben, das er Gift frisst oder anderweitig verstirbt?! Wenn es dann passiert reicht es aus ,wenn der materielle Schaden beglichen wird?!

Betritt mein Hund fremden Grund und Boden ohne aufgefordert zu werden, JA dann muss ich mit den möglicherweise traurigen Konsequenzen leben.

Ich weiß dass man Katzen nicht einsperren sollte (ich hab den Nacktkater meines Exfreundes übernommen und somit das "Glück" ne Wohnungs/balkonkatze zu haben die auch mal mit Gassi geht), aber wenn man sich so ein Lebewesen holt, muss man bei artgerechter Haltung im Freigang eben mit sowas rechnen. So traurig das ist.

Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hat , aber ich sehe es auch so, ich werde MEINE Tiere auf MEINEM Grundstück sicher nicht einschränken, damit Tiere von anderen Leuten tun und lassen können, was sie wollen.

By the Way finde ich den Einwand, dass wir Hundehalter eh schon genug "eingeschränkt" sind im Bezug auf wir verbieten außerhalb des Grundstückes Jagen und sammeln Kot ein. Welcher Freigänger Katzenbesitzer macht das? ;)

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Das hab ich auch gedacht aber da ich eh in der "böse HH"Ecke steh dachte ich verkneife es mir lieber.

Konsequent wäre doch auch immer wieder anzubieten die Gärten der Nachbarn zu "reinigen ".

Eigentlich ist meine Einstellung als HH das nicht andere verantwortlich für die Hinterlassenschaften zuständig sind.

Macht wer ?Wäre auch ein Zeichen von Rücksicht.

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GuidoFranz

Die Katze einer Freundin leert regelmäßig den Teich der Nachbarn. Meine Freundin bringt einmal im Monat neue Fische mit. ;) SIe weiß jedoch nicht wo ihr Kater hinmacht, sonst würde sie zu den Stellen auch regelmäßig gehen und reinigen. Ich denke das ist das Problem was sicher einige Katzenhalter haben. Die Katzen haben teilweise echt große Reviere, die sie ablaufen, da wieß ja kein Mensch wo die Kacke landet.

Haha verkneif dir nix BJ, lass es raus die Gedanken :D

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GuidoFranz

Gegenseitige Rücksicht in allen Ehren, in manchen Sachen geht das halt nicht immer. Damit muss man auch Leben können. Wenn das Grundstück der TE an 3 Seiten offen ist und der Hund die Grundstücksgrenze nicht überquert gibt's doch eigentlich auch genug Fluchtmöglichkeiten ;)

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Meine Schwester ist megaallergisch gegen Katzen ausserdem hat sie 4 Kinder und einen Garten.

Nimmt irgendein Katzenhalter Rücksicht, nö wie auch?

Also muss sie ihren Garten ent .....damit die Kinder darin spielen können.

Vielleicht ist manchen gar nicht klar das man schon Rücksicht nimmt, indem man es akzeptiert.

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