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Mythos Dominanz- und Alpha-Theorie in Bezug auf Hundeerziehung


Betty2168

Empfohlene Beiträge

Erstmal würde ich mir einen Kaffee machen und mir überlegen was das war das/was mach ich jetzt ??

....und ich geh dann mit Kaffee und Zigarette erstmal in Garten  :D  und relax

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und? Hab ich das irgendwo geschrieben, dass es mit Dominanz oder Alpha zu tun hat?

 

Es bringt übrigens nichts, wenn man die Frage so beantwortet, als würde es einen selber betreffen, denn dir oder mir würde diese Situation ja gar nicht passieren!

 

Diese Situation Ressourcenverteidigung passiert (vorausgesetzt der Hund ist schon eingelebt und angekommen, ich sprech nicht von Hunden, die grad neu in den Haushalt aufgenommen wurden, noch kein Vertrauen haben etc.), weil sich HH vorher in vielen kleinen Situationen schon falsch verhalten haben, ob nun zu massiv aufgetreten, oder zu unberechenbar, oder zu wenig Alternativen gezeigt oder zu wenig Grenzen, oder oder oder und auf diese Perspektive bin ich eingegangen.

 

Wenn es ein Angstverhalten ist, ist ja sowieso sonnenklar, was man ändern muss und das Thema dürfte sich schnell erledigt haben!


Duonungleich, was ist denn eine unklare Ressource und wie machst du die klarer?

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und? Hab ich das irgendwo geschrieben, dass es mit Dominanz oder Alpha zu tun hat?

 

Nichts für ungut, ich hatte mir schlicht die Freiheit genommen die Ausgangsfrage von Chau77, ob das nun dominantes Verhalten sei, mit in meine Antwort einzubeziehen, und nicht allein deinen Beitrag zum Zentrum meiner Überlegungen zu machen.

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Duonungleich, was ist denn eine unklare Ressource und wie machst du die klarer?

 

 

 eher unklare und unzureichende Verteilung von Ressourcen.

 

Liegt es am evtl. Rechtschreibfehler?

Nicht unzureichende....sondern unzureichend und unklar verteilte Ressourcen.

Unklarheiten beseitigt?

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unzureichend verteilte Ressource ist zu wenig für zu viel Hunde?

unklar verteilte Ressource? Nicht klar genug zugewiesen, was für wen oder wo bestimmt ist? Was machst du, damit es klar verteilt ist?

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Nochmal, es gibt Hunde, die neigen zu diesem Verhalten, obwohl man keine Fehler gemacht hat...

Das ist so, da muss man nicht iemr zwingend die Schuld beim Halter sehen. Und mit "Süßsein" hat das auch nicht viel am Hut.

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unzureichend verteilte Ressource ist zu wenig für zu viel Hunde?

unklar verteilte Ressource? Nicht klar genug zugewiesen, was für wen oder wo bestimmt ist? Was machst du, damit es klar verteilt ist?

Genau so, wie es für jedes einzelne Individuum passt.

Soll ich jetzt einen ellenlangen Aufsatz mit einzelnen Beispielen schreiben?

Sorry, aber das führt zu weit. ich dachte, eigentlich ist das sowieso selbsterklärend.....mit ein wenig Erfahrung mit unterschiedlichsten Individuen dürfte das doch klar sein?

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Mir geht es darum, dass dabei bereits Grenzen aufgezeigt warden müssen, ob postiv oder negative gelernt, spielt keine Rolle, aber das ist eben der springende Punkt. Hunde, die nicht beigebracht bekommen, Grenzen zu akzeptieren, fallen leichter in so ein Fehlverhalten.

 

Kareki, das dürften meiner Meinung nach aber Ausnahmen sein und nicht die Regel, in den meisten Fällen sehen die HH nicht, dass es auch woanders Probleme gibt. Für mich macht es wenig Sinn, sich als erstes immer nach den Ausnahmefällen zu orientieren, das ist das was ich als letztes in Betracht ziehe, wenn die Hauptfälle nicht in Frage kommen, ich empfinde das als unnötige Verkomplizierung.

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Mir geht es darum, dass dabei bereits Grenzen aufgezeigt warden müssen, ob postiv oder negative gelernt, spielt keine Rolle, aber das ist eben der springende Punkt. Hunde, die nicht beigebracht bekommen, Grenzen zu akzeptieren, fallen leichter in so ein Fehlverhalten.

 

 

Grenzen setzen hat was mit Impulskontrolle zu tun. Dazu hat Silkies im anderen Thread ein paar tolle Beiträge geschrieben.

 

zu Fettgedrucktem: Ich kenne eine Menge Hunde, denen sehr intensiv Grenzen beigebracht worden sind und die dabei extrem Ressourcen kontrollierend wurden.

Oh ja - die halten sich an Grenzen - doch sobald da keiner gerade die Grenze durchdrückt, oder es zuviel wird,  gehts ab mit der Lucie. Da machen Ventile auf, wo der aufgebaute Druck durch die Grenzsetzungen intensiv abgelassen wird. 

Keine Ahnung, in wievielen Hundevereinen und Hundeschulen Du schon mit wievielen Hunden aktiv warst. Auf alle Fälle scheinst Du ganz andere Erfahrungen gesammelt zu haben, als ich.

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Das sind aber doch zwei Paar Schuhe

 

Zum EInen Hunde, die Frust schieben weil sie auf für sie unverständliche und unfaire Weise ihre Grenze haben lernen müssen, und zum anderen Hunde, die schlichtweg nie irgendwas abgeben mussten weil eh alles ihres war.

 

Das sind zwei verschiedene Ausgangssituationen. Man kann in beiden Fällen ähnlich arbeiten, aber die Gründe für das Verhalten sind dennoch andere.

 

Ich hab hier ja so einen "Futterdominanten" Hund, der - ich glaube kareki schrieb das, mit dem malamute? und bestimmt noch jemand hier - wirklich entspannte als er merkte, dass ich sein Essen gar nicht will. Dass er es immer zurück bekommt, wenn ich es doch mal wegnehme und dass ich sein Knurren erkenne und auch akzeptiere. Komplett problemlos ist das Ganze noch nicht - draußen gefundene Brötchen werden nur dann nicht gefressen, wenn ich es vorher sehe und dann mit "Nein, heute nicht" tituliere.

Aber drinnen ist es inzwischen so, dass er wenn ich frage "Darf ich mal kurz an deinen Napf" er einen Schritt zurück macht. Ich habe ihm NIE irgendwas weggenommen aus dem Napf, niemals irgendwozu gezwungen in Punkto Futter und sowas auch nicht trainiert. Hab auch keinerlei Spielchen nach dem Prinzip "ich tu immer was neues in den Napf, dann ist es ok wenn ich da bin" gemacht... es war einfach keine wichtige Sache mehr, und wenn ich höflich bitte, lässt er mich auch dran.

 

Naja... nur schnell zugreifen sollte man niemals nicht :no: Da wird dann auch nicht mehr geknurrt... Da wäre die Hand dann gleich drin.

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