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Mit welchen Futter weitermachen?


sasa007

Empfohlene Beiträge

Einen schönen guten Morgen, zusammen.

 

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, aber ich erhoffe mir zahlreiche weitere... ;)

 

Kurz zur Vorgeschichte:

Unsere Maja ist eine 5 1/2 Monate alte Labrador/Golden Retriever Mischlingshündin. 

Vor ca einem Monat war es so, dass Sie sich an einem Sonntag 5 mal hintereinander erbrechen musste und von da an absolut gar nichts mehr fressen oder trinken wollte.

 

Am nächsten Morgen sind wir gleich in die Tierklinik gefahren. Sie bekam einen Zugang für den Tropf und Medikamente. Auf dem angefertigten Röntgenbild gab es eine unklarheit um Bereich des Magens, der Verdacht war ein Fremdkörper, den sie verschluckt hatte.

Am Dienstagmorgen wurde sie operiert, wobei sich herrausstellte, dass es kein Fremdkörper, sondern eine Entzündung war. Zusätzlich wurden geschwollene Lymphknoten und eine Darmtorsion festgestellt. Und weil das noch nicht ausreichte, waren auch noch 2 gemachte Parvovirose-Tests positiv.

 

Während der OP wurde die Darmtorsion behoben, und Sie bekam Antiseptikum und Antibiotika gegen den Virus, allerdings hat uns der Tierarzt nicht wirklich Hoffnung gemacht.

Nachdem Sie 4 Tage in der Klinik blieb, konnten wir Sie am Wochenende danach wieder nach Hause holen.

Es geht ihr wieder blendend und ich habe das Gefühl, sie ist fitter und besser drauf, als davor :)

Sie hat es also überstanden.

 

So viel vorweg, nun zur eigentlichen Frage:

 

Seit der OP bekommt Sie Royal Canin veterinary diet intestinal junior. Das verschlingt sie als gäbe es keinen Morgen.

Allerdings ist der Sack jetzt bald leer. Auf welches Futter sollen wir umstellen? Wir würden gerne bei Royal Canin bleiben. Einmal weil man es problemlos auch außerhalb des Internets bekommt und dann weil Sie es wirklich zu mögen scheint.

Aber da gibt es ja gefühlt 1000 verschiedene Sorten.

 

Sollte es spezielles Futter sein? Also Magenschonend. Diätfutter? Junior oder schon Adult? Vielleicht sogar speziell für Labrador oder Golden Retriever?

 

Ich wäre über ein paar Meinungen und Anregungen sehr dankbar.

 

PS: den Tierarzt haben wir noch nicht dazu befragt, den sehen wir erst am Freitag wieder. Sie hat ein normales Aktivitäts-Potentzial. Im Haus ist Sie ruhig und ausgeglichen, hat in Ihrem ganzen Leben noch nie irgendwas kaputt gemacht, aber wenn es raus geht, kann Sie schonmal ganz schön aufdrehen.

 

Danke schonmal!

Sascha

 

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Angesichts der Vorgeschichte würde ich auch den TA befragen und im Zweifelsfall das Futter weiterfüttern, auch wenn es nicht so prickelnd ist. Ggf. kannst du ja mal kleine Gebinde von einem anderen Futter kaufen und antesten. Wichtig ist halt immer, dass der Hund es gut verträgt.

Adult würde ich in jedem Fall geben.

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Marlies27

Ich würde zuerst mal den TA fragen, ob sie überhaupt noch Spezialfutter benötigt. Wenn nicht habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem Futter mitbekommen, das bei uns der Fressnapf verkauft. Es nennt sich "PetBalance Medica". Zur Probe würde ich dann erst einmal eine kleine Packung holen.

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Vorab: ich kenne mich mit Trockenfutter eher theoretisch aus, ich fütter das nur mal zwischendurch (auf Reisen) oder als Leckerli.

Auf jeden Fall würde ich bei der Vorgeschichte zuerst mit dem TA reden, ob ihr eine Umstellung wagen könnt. Das normale RC-Futter ist ziemlich anders als die vet-Schiene.

 

Sollte es spezielles Futter sein? Also Magenschonend. Diätfutter? Junior oder schon Adult? Vielleicht sogar speziell für Labrador oder Golden Retriever?
 

 

Ich würde in jedem Fall ein Futter für verdauungssensible Hunde nehmen. Jedenfalls fürs erste. "Diätfutter" im Sinne von spezieller Futterzusammensetzung, ja. Diät im Sinne von "abnehmen" dagegen würde ich nicht empfehlen, denn da sind oft schwer verdauliche Bestandteile drin (Füllstoffe, die satt machen ohne wirklich was zu bringen), was für deinen Hund bestimmt nicht so gut geeignet ist. Dein Hund braucht ein gut verdauliches Futter, das den Magen/Darm möglichst nicht stark belastet.

 

Ob Junior oder Adult ist auch ein beliebtes Streitthema, ich finde es völlig egal, sofern es ein halbwegs gutes Futter ist. Kannst du also machen wie du willst. Von Rasse-Spezial-Futter halte ich grundsätzlich wenig, es sei denn es handelt sich z.B. um Dalmatiner die ein rassespezifisches Problem mit Purinen haben oder eine andere Rasse mit vergleichbaren Problemen. Beim Retriever ist mir diesbezüglich nichts bekannt. Falls das "Retrieverfutter" allerdings dem typischen Retrieverhunger angepasst ist, gilt wieder was ich oben über Diät schrieb. In dem Fall wären wahrscheinlich unverdauliche Sattmacher im Futter, die für deinen Hund ungünstig sein könnten.

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Nachtrag: ich habe mal bei RC geschaut. Es gibt da ein "digestive Care" für den normalen Handel. Das ist dem Gastrointestinal insofern ähnlich als es hauptsächlich hydrolisierte tierische Eiweiße enthält und für darmsensible Hunde optimierte Ballaststoffe enthält. Es ist nichts natürliches, es ist eher ein Futter aus dem Chemielabor, aber das ist ja genau das was deinem Hund seit der OP recht gut bekommt. Ich glaube, das würde ich als ersten Schritt in Richtung "normales Futter" versuchen.

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Ich danke euch für die Ratschläge. Wie gesagt, am Freitag sind wir abschließend nochmal beim TA, dann frage ich nach. Ansonsten klingen die Vorschläge von iwri und Marlies sehr gut. Danke dafür!

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Unser Balin (4 Monate alter Goldie-Labbi Mix) bekommt Natur Plus Junior. Er verträgt es sehr gut und scheint auch ganz zufrieden damit

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