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Wer macht sowas


devito

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Cliff wurde im Dezember 2009 für 50 Euro über Quoka verkauft und von den Leuten dann im Januar 2010, ebenfalls über Quoka wieder verschenkt. Ich habe ihn mir dann schenken lassen und wollte ihm ein Zuhause suchen. Den Rest der Geschichte kennt ihr...

 

Er hatte keinen Impfausweis und es wurden auch keine Fragen gestellt. Ich war schon die 6.Besitzerin und er war damals noch keine 3 Jahre alt. 

 

Erfahrungsgemäß sind geschenkte Hunde weniger "wert" und werden schnell weiter verschenkt. 

 

Ich habe auch schon Hunde von Tierschützern geschenkt bekommen, aber das ist ne ganz andere Nummer als diese Ebay-Quoka-Facebook-Geschichte. In Ehren gehalten werden diese Schnäppchenhunde meiner Erfahrung nach oft weniger, als Hunde, für die man was investiert hat.

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Meine ist ganz klar eine andere mal davon ab würde ich einen Hund doch auch nur an jemand abgeben in den ich Vertrauen habe.

Mir ist es lieber der neue Besitzer investiert in den Hund.

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Ich hab festgestellt, das heutzutage, Tiere eher mal spontan angeschafft und ebenso schnell wieder abgetan werden. Da macht es auch nichts, ob sie nun viel oder wenig Geld gekostet haben.

Wir leben nunmal in einer Ex und Hop Gesellschaft.

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Ich hatte auch mal so einen Wanderpokal, der immer mal so weitergereicht wurde, ohne Vertrag oder Schutzgebühr.

Nach 7 Jahren hatte er doch mal Glück in ein Tierheim zu kommen.

Dort wurde er vom 9ten Besitzer abgegeben.

Niemals hat er was gekostet, ich brauch ihn nicht nimm Du Ihn.

Der hat ja nichts gekostet, soetwas wirft man leichter weg.

Nun saß der arme Kerl zwei Jahre im Tierheim als schwer vermittelbar.

Als mein erster Hund verstorben war, hat mich ein Freund, der damals in einem Tierheim arbeitete, ein halbes Jahr gelöchert, ich soll mir doch mal die arme Seele anschauen.

Na, aus dem nur mal anschauen, wurde ich zum  Besitzer eines nicht vermittelbaren Hundes.

Ein sehr unsicherer nicht sozialisierter Hund, der auf jeden Hund der groß war los ging.

Eine Niederlage hat dieser Hund nicht akzeptiert, da sind fetzen geflogen.

Alleine bleiben, ein no go.

Doch trotz allem hat er Glück gehabt und hat noch 12 Jahre bei mir leben dürfen, noch ein ganzes Hundeleben.

 

Ich habe niemanden verurteilt, der sich so einer armen Seele annimmt und Verantwortungsbewußtsein zeigt bis an sein Lebensende.

 

Mich ärgert es einfach, dass man einem Hund, den man sein eigen nennt, für 100,-€ anpreist, ohne Vertrag mit Schutzbebühr.

 

Irgenwie wurde hier was mißverstanden.

Ich kann so ein Angebot nicht nachvollziehen.

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So meinte ich es auch .Ausschlaggebend ist für mich ein guter Schutzvertrag und intensives kennenlernen.

Verscherbeln geht gar nicht.

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..was mir noch einfiel: Weil Cliff verscherbelt wurde, ging ich eigentlich fest davon aus, dass er irgendein massives Problem hat, ob gesundheitlich oder was sein Verhalten anbelangt. Oft werden Hunde ja verschenkt, weil sie teuer krank sind oder z.B. nicht alleine sein können oder nicht stubenrein werden.

Ich war sehr überrascht, dass meine Befürchtungen nicht zu trafen und wundere mich umso mehr, warum so ein Hund unverschuldet 5 mal sein Zuhause verliert. 

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Unser Grischa wurde ja auch an uns abgegeben für 100 Euro Spesen. Seine Züchterin, zu der er nach zwei Besitzern glücklicherweise zurückkam, hat uns allerdings schon gekannt. Da war auch eindeutig Platz vor Geld.

Hoffentlich komme ich nicht in die Lage einen Hund an Fremde abgeben zu müssen. Ich würde jedenfalls Geld verlangen, mir die Interessenten ansehen und dann den Hund möglicherweise doch verschenken.

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Tina+Sammy

Meine Hunde waren ja auch alles 0€-Hunde :)

Bei den Jungs weiß ich, wieso :lol: :lol: :lol:

Bei Maya kann ich das wirklich GAR NICHT verstehen. So ein braver, perfekter Hund :wub:

Wieso die im Wald entsorgt wurde, werde ich nie verstehen.

Bei Nana letztens hieß es auch: Platz vor Preis.

Und die hat für 0€ den Besitzer gewechselt und hat es nun richtig gut.

Also hatte sie vorher auch, sie wurde auch wirklich sehr doll geliebt. Aber dadurch, dass die andere Hündin sie immer wieder attackiert hat, ging es einfach nicht mehr :(

Bei ebay Kleinanzeigen oder ähnlichen Portalen stand sie aber nie drin.

Nur hier und bei Facebook.

Und so entsteht es dann, dass jemand jemanden kennt...

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Also auch wenn ich am Ende kein Geld nehmen würde, würde ich wenn ich einen Hund privat vermitteln müsste bei einer öffentlichen Anzeige immer so was wie 100€ verlangen oder vll. vager was von Schutzgebühr schreiben. Weil wie schon gesagt wurde das auch meiner Meinung nach dazu führt, so einige "Geier" fernzuhalten.

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Fusselnase

Ja, ja so sehe ich das auch, und ich habe es ja auch schon so gemacht. Oder man einigt sich, dass das Geld dem Tierschutz zugute kommt.
Ich finde, hier wird zu schnell von "verscherbeln" gesprochen, darum geht es oft gar nicht.

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