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Wir wollen es anpacken... (Frage zu Futterplan)


Honey85

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Honey85

Hallo Antonia, danke der Nachfrage. :)

Bei uns läuft es super. Wir sind bei 3 Rohmalzeiten/Tag angekommen.

Ihm schmeckt es unwahrscheinlich gut. Er hat bisher alles top vertragen. Keinen Durchfall und auch keinen harten Kot.

Sein Output stinkt auch nicht mehr so extrem wie vorher.

Achja, bis auf Hüttenkäse, Quark und ähnliches. Schmeckt ihm zwar richtig gut aber er bekommt Blähungen davon.

Er bekommt jeden Tag RFK somit brauch ich kein Knochenmehl zufüttern.

Und zum Thema das Hunde keine Vegetarier sind...Diego liebt sein Obst und Gemüse :)

Er lässt mich den Feldsalat im Garten nur pflücken wenn er ne kleine Portion zum mümmeln bekommt :D Das selbe Spielchen wenn ich mir eine Banane oder Apfel hole. Da lässt er auch mal seinen getrockneten Pansenknochen dafür liegen ;)

Ich denk ich werde in einem halben Jahr mal ein Blutbild machen.

Missyble, danke für den Link und Fusselnase da hast du aber nen goldigen "Wolf" der da die Äpfel vom Baum nascht :D

Wie ist das eigentlich mit Kirschen und Zwetschgen? Der Kern soll nicht verträglich für Hunde sein, oder?

Da muss ich dann im Sommer/Herbst ganz schön dahinter sein mit dem Fallobst.

Achja und Wilde Meute hat am Anfang geschrieben das ich wenn ich keine Kohlenhydrate fütter ich auf die Fettzufuhr achten muss. Wie füttere ich am Besten Fett zu? Reicht es hin und wieder ein fettigeres Fleisch zu füttern?

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Das hört sich richtig gut an, super!

Milchprodukte kannst du ja getrost weglassen.

 

Vor allem ist es toll, dass er Gemüse und Obst so mag... Tschuli ist auch ein großer Fan von Grünzeug, vor allem von Obst.

Kirschen und Zwetschen entkerne ich und geb ihr das Fruchtfleisch, liebt sie.

 

Seit ich hier im Forum einen ganz traurigen Fall mitverfolgt habe, als ein 5jähriger Hund wegen einem unentdeckten (Mango?-) Kern gestorben ist, bin ich etwas vorsichtig.

Rein theoretisch "dürfen" sie Kirschkerne, wenn sie sie nicht aufbeißen, wegen der Blausäure.

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Achja und Wilde Meute hat am Anfang geschrieben das ich wenn ich keine Kohlenhydrate fütter ich auf die Fettzufuhr achten muss. Wie füttere ich am Besten Fett zu? Reicht es hin und wieder ein fettigeres Fleisch zu füttern?

Entweder Fleisch mit einem Fettgehalt von mind. 10% ... besser 15 - 25%

...oder, wenn das Fleisch zu mager ist, frag im Metzgerladen nach reinem, unbehandeltem Fett . Rindertalg müsstest du, evtl. auf Bestellung, gut bekommen. Langsam anfangen mit dem Zufüttern und die Fettmenge von der Fleischmenge abziehen.

 

Da muss ich dann im Sommer/Herbst ganz schön dahinter sein mit dem Fallobst.

 

Oder du fängst jetzt schon an, ihm beizubringen, dass er nichts vom Boden zu nehmen hat! Auch gut wegen Schafs- und Pferdeknödeln und Giftködern. Und überhaupt sehr praktisch :)

 

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Honey85

Danke für die Fett Erklärung!

Ja ich finde es auch super das Diego da überhaupt nicht mäkelig ist. :)

Haben morgen unseren ersten Termin in der HuSchu. Da wollte ich die Trainerin auch fragen was sie für Tipps hat wegen der Aufnahme verschiedener Dinge vom Boden. Da ist Diego sehr extrem. (Also ich hab ja keinen Vergleich, aber mir kommt es arg vor)

Hattest du nicht irgendwo in einem anderen Thread schon mal geschrieben wie du das bei Tschuli gemacht hast? Oder verwechsel ich da was?

Ich mach schon mal keine Futtersuchspiele im Grass weil ich denke dass das evtl sein Verhalten noch verstärkt. Was meinst du?

Freu mich natürlich auch über Antworten von anderen Usern :)

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Hattest du nicht irgendwo in einem anderen Thread schon mal geschrieben wie du das bei Tschuli gemacht hast?

Fast... bei Gretel  :)

Ich kopiere es einfach mal hierher:

Nein oder pfui oder lass es, egal welches Signal. Es muss nur immer dasselbe sein.

Es bedeutet: lass das sein, was du gerade vorhast ...z.B. den Hasenknödel fressen.

Der Aufbau des Signals beginnt zuhause ohne Ablenkung.

Ich nehme ein Leckerchen in die Hand, halte es dem Hund vor die Nase. Er wird versuchen, es zu fressen, ich verhindere das immer wieder, indem ich die Hand rechtzeitig schließe. Irgendwann wird er frustriert zurückweichen oder seine Versuche einstellen, in exakt diesem Moment erhält er ein Lob und eine Futterbelohnung aus meiner anderen Hand. Hier ist genaues Timing besonders wichtig. Anfangs belohne ich schon kleinstes Innehalten von einer viertel Sekunde!

Entscheidend ist, dass ich nur Innehalten /Zurückweichen beim Anblick des Leckerchens belohne, welches der Hund von sich aus zeigt. Nicht, wenn ich ihn mit der Leine zurückgezogen habe oder die Hand gerade geschlossen war.

Irgendwann kapiert er und ich führe das Signal ein. Ich sage also "nein", halte ihm das Leckerchen vor die Nase, wenn er keine Versuche macht, es zu nehmen, lobe und belohne ich (anfangs immer ein anderes Leckerchen aus der anderen Hand, das dargebotene erhält er anfangs nie -das ist ganz wichtig!)

Versucht er, es doch zu nehmen, scheuche ich ihn mit einer Handbewegung und einem „ksch“ weg. Allerdings ohne ihn zu verunsichern, er soll weiterhin Spaß an der Übung haben. Ich mache aber deutlich, dass mir das wichtig ist. Das ist mehr als ein lustiger Trick, das kann lebensrettend sein, wenn er mal einen Giftköder im Maul hat.

Übungseinheit immer positiv beenden!

Zwischenziel ist, dass er auf mein "nein" keinerlei Versuche macht, es zu nehmen, sondern abwartet, evtl. in Erwartung einer Belohnung, das ist völlig ok. Die Belohnung ist aber nie das zum Tabu erklärte Teil! Ich belohne in der Lernphase immer mit der anderen Hand, nicht mit der, die das Verbotene hält.

Wenn das nun perfekt klappt, fange ich mit der Generalisierung an. Andere Leckerchen, auch mal auf dem Boden liegend (Fuß daneben zum schnellen draufstellen, der Hund darf das Leckerchen niemals ergattern!).

Ich spiel mit dem Leckerchen vor seiner Nase rum. Werfe es in die Luft. Ich nehme Käse, Bratwurst, Leberwurstbrötchen.

Ich rolle es auf dem Boden vor seine Füße oder von ihm weg (immer auf Sicherung achten, er darf es nie bekommen, evtl. mit Helfer arbeiten). Wenn das drinnen perfekt sitzt, verlagere ich das Training nach draußen. Beginne wieder mit den einfachen Übungen mit der Hand, je nachdem wie gut das klappt, steigere ich den Schwierigkeitsgrad.

Lege "Köder" am Wegrand aus, sichere den Hund aber immer noch mit Leine, und ich belohne in der Lernphase (die mehrere Wochen, sogar Monate dauern kann) jedesmal.

Das erste Ziel ist, dass der Hund auf ein zugerufenes "nein" alles, was am Boden liegt, ignoriert und zum Halter kommt, um sich seine Belohnung abzuholen (die später nur noch sporadisch gegeben wird).

Das Endziel ist, dass der Hund auf ein "nein" das lässt, was er gerade vorhatte.

Erst wenn der Hund das Signal verinnerlicht hat, kann ich es in nahezu jeder Situation einfordern.

Manche Hunde verallgemeinern das sogar und nehmen von sich aus überhaupt nichts mehr vom Boden auf, das ist natürlich der superoptimale Lernerfolg :)

Bei Tschuli ist es so gekommen, dass sie mich mit einem Blick immer fragt, ob sie etwas aufnehmen darf. Wenn ich nicht in der Nähe bin, nimmt sie nichts (bisher -hoffentlich bleit das so)

Gretel hatte das Signal in ein, zwei Wochen gelernt. Inzwischen kann ich ihr ohne Sicherung die feinsten Sachen vor die Füße werfen, mit einem gleichzeitigen "nein" lässt sie alles liegen.

Auch Katzensch*** und andere Leckereien unterwegs lässt sie sich verbieten. Allerdings nimmt sie, wenn sie unbeobachtet ist, leider immer noch Mist auf :(

 

Gleichzeitig ist es natürlich sinnvoll, ein "Gib`s mir" zu trainieren.

 

Da gab es doch kürzlich so ein tolles Video, ich suche mal, kann sein dass ich es gespeichert habe.

Na dann viel Spaß beim trainieren :)

 

 

edit

ha ich hab`s, das ist absolut klasse

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Merke: Keine Gewürze, kein Schweinefleisch, keine Geflügelknochen - never ever - und ein Hund ist kein Vegetarier!

 

Das würde mich jetzt interessieren, warum man kein Schweinefleisch füttern soll?

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Das ich geschrieben habe, Gemüse und Obst ja, ungesalzener Reis ja, was soll ich sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Geflügelknochen sind innen hohl (deswegen kann Geflügel/Vogel fliegen) und splittern beim kauen und die Wahrscheinlichkeit das sich der Hund schwer verletzt ist sehr groß.

 

Schweinefleisch aus folgenden Grund nicht, das Hausschwein ist kein natürliches Tier, sondern vom Menschen gezüchtet. Das Eiweiß des Schweines zu verarbeiten, dafür ist weder der Hund noch der Mensch geschaffen, Schweinefleisch hat geringen bis gar keinen Nährwert für Mensch und Tier, es macht satt und schmeckt sicherlich nicht schlecht, aber das wahrs. Allergien, Gicht und diverse Krankheiten haben ihren Ursprung dort, wer mal die Inhaltstoffe wertiger Futtermittelhersteller durchliest wird feststellen, das sie kein Schweinefleisch verarbeiten.

 

Wildschwein ist ein natürliches Tier, das Hausschwein nicht.

 

Beim Menschen ist es so, das Schwein ist dem Menschen organisch am nächsten (nicht etwa der Affe wie viele denken) denn das Schwein hat einen Blinddarm wie wir (Affe nicht) und alle inneren Organe wie wir. Das Eiweis im Fleisch ähnelt dem menschlichen so sehr, das der eigene Körper bzw. Magen es nicht als Fremdstoff erkennt und keine Antikörper freisetzt, die uns vor Giftstoffen in der Nahrung schützen, heisst das die im Schweinefleisch enthaltene Giftstoffe direkt in die menschliche Blutbahn geht.

 

Und bevor ihr rumjammert, geht bitte zu euren Hausarzt und stellt ihn folgende 2 Fragen, 1. Isst er Schweinefleisch? 2. Stimmt es was der bekloppte im Internet über Schweinefleisch gepostet hat?

 

Ich sage mir halt, was für mich nicht gut ist, ist für meinen Hund auch nicht gut und was für meinen Hund nicht gut ist, ist für mich nicht gut.

 

Jetzt kommen wir mal zum Thema Salz, da habe ich fast keine Worte mehr für, ich hoffe Dummheit ist nicht ansteckend via Internet. Für einen ausgewachsenen Menschen ist mehr als 6gramm Salz Gift auf Dauer. Da Salz im so ziemlich jeden menschlichen Lebensmittel enthalten ist, wissen wir gar nicht genau, wieviel Salz wir eigentlch zu uns nehmen und das ohne einen Salzstreuer in die Hand zu nehmen, decken wir unseren Tagesbedarf über die normale Nahrung.

 

Der Hund ist kein Mensch, dennoch lasse ich mich mal auf folgenden Vergleich ein, vielleicht lernt wer was. Ich bin 1,80 Groß und wiege 80 Kilo und wie erwähnt ist mehr als 6 gramm Salz auf Dauer Giftig für mich. Mein Hund ist 60cm groß und wiegt 20 Kilo (DIE DATEN STIMMEN NICHT ES IST NUR EIN BEISPIEL DER RECHNUNG WEGEN) Er wiegt also 1/4 von mir und hat 1/3 meiner Größe. Wäre er ein Mensch, und das ist er ja nicht dürfte er aufgrund seiner Größe und Gewicht nicht mehr als ca. 1,8 gramm Salz zu sich nehmen.

Wer schon mal geblutet hat, und dieses bei sich selbst abgeleckt/abgelutsch hat, wird feststellen, Blut ist salzig. Salz ist ein Mineral das auch ausserhalb vom Salzstreuer in der Natur vorkommt, in Regenpfützen, in Blut, in Fleisch (Wer mal Kobe Rind gegessen hat weiß das, denn das salzt man ja auch nicht, jedes Gewürz würde dies Geschmacksoffenbahrung verfälschen, in Deutschland heisst es Vague) der Hund findet in der Natur alles was er bracht, und jedem ist schon mal was von seinem Hund stibitz worden, ja ich weiß ist euch natürlich nie passiert aber ich bin ehrlich mir schon, allein in einem Happen Brot ist genug Salz drin, Aufschnitt, Würstchen, Käse, alles salzhaltig und wer behauptet das sein Hund nie ein stück Wurst bekommen hat oder ähnliches, der lügt.

 

Hört also auf Salz zuzufüttern, wenn man gekochten Reis, oder Kartoffeln, oder Gemüse dem Hund zum Futter zu gibt, dann bitte ohne Salz gekocht. Die Firma Boch z.B. bietet Trockenfutter an mit Lamm und Reis, und die kochen den Reis auch ohne Salz, es ist nämlich verboten, Tiernahrung so etwas zuzusetzen, wäre dem nicht so, würden die es tun, als Lockstoff und Suchtverstärker, das ist ein 3 Milliardenindustrie, die würden alles tun um ihren Gewinn zu mehren.

 

Und selbst der Hasenködel schmeckt würzig, auch darin sind Mineralien enthalten, die Rohasche in dem Hundefutter ersetzt den Mineralgehalt des Salzes ohne zu schaden, daher wird sie im Tierfutter zugefügt, aber natürlich behaupten jetzt manche, nein mein Hund frisst keine Hasenködel, ich weiß.

 

Wenn ein Mensch Vegetarier ist, kein Problem, ist er Veganer hat er eh ein Rad am wandern, da er sich B12 künstlich zufügen muss, und sein frischgeborener Säugling, würde er so ernährt werden, am 3. tag wahrscheinlich tot ist, die vegane Ernährung wird seit über 2000 jahren betrieben, nämlich im Fastenmonat der Christen, die Betonung liegt auf Monat nicht auf das ganze Jahr, und derjenige der sie wieder Hipp gemacht hat, ist ein Baptist der aus der Baptistenkirche rausgeflogen ist, weil er so weit vom weg ab wahr, und glaubt mir um bei den Baptisten rauszufliegen, dazu gehört schon was, sehr freundliche und tollerante Menschen sind das, leben tut der Typ übrigens ausschließlich vom Verkauf seiner Bücher und Vegan ist nur ein Teil seiner Sekte, aber ein Mensch kann ja mit sich machen was er will, solange er sich nur selber schadet, fängt man jedoch an, anderen zu Schaden, oder sogar den ihnen anvertrauten Tieren seine Phillosophie aufzudrängen, die ihnen schadet, hört für mich der Spass auf, daher bin ich so stinkig, ich hoffe hier ist wenigstens einer der versteht, warum ich so reagiere, und wenn hier nur einer ist, der sich nach diesem Post mal ernsthaft informiert und sein Verhalten gegenüber seinem Hund so anpasst das es diesem besser geht, dann wahrs mir das wert.

 

Auch ich gebe meinem Hund mal Salatblätter, Tomaten, Gurke, und sowas, aber als Snack nicht als Vollnahrung. Bitte prüft mal meine Aussagen durch Fachleute und fangt an Nachzudenken, und postet nicht irgenwelchen Kram ohne Erfahrung und Wissen, ich hätte gerne freundlicher geschrieben, aber wenn es um das Wohl anvertrauten Lebens geht, ob Mensch oder Tier, da geh ich schnell hoch und ich bleib auch so.

 

Wer von euch anderer Meinung ist und diese durch Fachleute verifiziert hat, dem bin ich für konstruktive Kritik dankbar, und wer andere Meinung ist ohne dies getan zu haben, der behalte sie bitte für sich.

 

Melde mich eh gleich ab aus dem Forum, sowas regt mich zu sehr auf, die Hunde tun mir halt leid, sorry.

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