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Zwergpinscherterriermix ist sehr aggressiv gegenüber anderen Hunden


StephanD.

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StephanD.

Hallo,

 

ich bin neu hier und möchte mich mal kurz vorstellen:Mein Name ist Stephan,49 Jahre alt und ich komme aus Bremen.Wir haben einen Zwergpinscherterriermix der uns grosse Sorgen macht.Er ist ca.4 Jahre alt und wir haben Ihn aus dem Tierheim geholt.

Beim Gassigehen haben wir schon bemerkt das er sehr kräftig an der Leine zieht und wir ihn kaum bändigen können.Aber das grössere Problem ist das er sehr aggressiv auf andere Hunde losgeht und er auch schon einen anderen Hund gebissen hat.

Ich gehe mit ihm nur an der Leine ausser auf einer Wiese lass ich ihn frei weil das sehr abgelegen ist und es da bisher keine anderen Hunde waren.Auf der Strasse die zu dieser Wiese führen begegnen uns natürlich immer wieder mal Hunde und er geht sofort laut bellend auf sie los so das ich ihn kaum an der Leine halten kann.Laut Pass hatte unser Hund zwei Vorbesitzer sonst weiss ich von ihn nichts.Ich möchte ihn gerne helfen dieses Verhalten abzulegen aber ich bin selbst nicht sehr erfahren mit Hunden und wollte ihn deswegen zur Hundeschule oder privaten Hundetrainer geben.Da das aber natürlich mit hohen Kosten verbunden ist wollte ich mal fragen ob hier im Forum jemand ist der mir einen Tip geben kann an wen ich mich mit diesem Problem wenden kann.Am Besten irgendwo in Bremen oder umzu.Zuhause ist er der liebste Hund der Welt und er ist zu allen lieb und freundlich.Man kann ihn ohne Probleme alleine zuhause lassen.Er macht nichts kaputt und ist  absolut pflegeleicht.Ich hoffe das mir hier jemand helfen kann.

Danke und Gruss

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Moin nach Bremen,

 

ich möchte dich nicht entmutigen aber dein Problem ist ein Standartproblem bei kleineren Hunden und ich habe noch niemanden getroffen der sowas wirklich abtrainieren konnte.

 

Da musst du Ausprobieren und die Anzeichen deuten lernen. 

 

Mit ganz viel Glück, würde ich mal in Bremen die Hundevereine Googeln, wir haben hier bei uns einen IRV , Internationaler Rasse Hund Verein, der scheint recht gut zu sein, mir gefällt es dort jedenfalls. Keine Angst dort sind auch Mixe Willkommen.

 

Also, vilt. müsste zuerst mal die Hundebegegnung geübt werden, in einen Hundeverein ist sowas Standartprogramm.

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LuzieRonja

Mein Muffin, habe ich übrigens auch aus dem TH war genauso.

Bin mit ihm zur Hundeschule und, die sagten mir dann es wäre Unsicherheit!

Ich traf beim Gassi gehen auf viele verständnisvolle HH, mit denen konnte ich gut üben und je öfter ich mich

mit ihnen unterhielt, umso freundlicher war dann auch mein Muffin gegenüber deren Hunden.

Habe auch viel mit Leckerlies und einem Ball geübt, den er dann immer mit sich getragen hat und komischerweise

interessierte ihn dann kein anderer Hund.

Heute ist es so, dass er z.B. bei großen schwarzen Hunden, die er nicht kennt anfängt zu bellen.

Er ist auch ein kleiner Terrier und man braucht viel Geduld da er sehr stur sein kann, aber für mich ist er der liebste Hund der Welt. (Lach)!

Leider kannte ich auch seine Vorgeschichte nicht und es war schon sehr schwierig ihn so hinzukriegen wie er jetzt ist.

Er konnte nämlich auch keine Radfahrer, Jogger usw. leiden.

Skater hasst er jetzt noch!

Ich würde dir aber auf jeden Fall zur Hundeschule raten, sodass dein kleiner auch Kontakt zu anderen Hunden hat.

Viel Erfolg und nicht aufgeben!

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Huhu und willkommen im Forum.

Zunächst einmal Hut ab, dass du dich einer solchen "Krawallnudel" annimmst.

Mein Großer hat vor einiger Zeit angefangen andere Hunde ab ca 20kg als "Feind" zu sehen.

Mein Weg war vielleicht zunächst etwas "umständlich", dafür eher ganzheitlich...

Ich bin zur Anne Krüger nach Melle gefahren.

Dort habe ich als Aufgabe bekommen, dass ich an der Hinhörigkeit meines Hundes üben muss und ich auch sehr viel an mir arbeiten muss.

Begegneten wir dann einen Hund, so bin ich auf Abstand gegangen und habe meinen vorsitzen lassen. Mit dem Rücken zum "Gegner". Und ich habe Blickkontakt zu mir eingefordert.

Zunächst habe ich es bei kleinen, "ungefährlichen" Hunden oder mit entgegen kommenden Menschen geübt.

Dann mit größeren Hunden. Da hab ich den Abstand vergrößert, dass es nicht zu schwer für meinen Hund wird und ich möglichst wenig korrigieren muss und mehr loben kann.

Es ist noch immer so, dass ich meinen Hund alnleine, wenn uns ein potentieller "Feind" entgegen kommt.

Auch löst mein Hund noch immer bei manchen Hunden aus.

Aber ich komme super zu ihm durch und er beruhigt sich auch sehr schnell wieder.

Falls du bei Krüger das ansehen möchtest, sei "gewarnt" es ist bei denen mehr ein Gesamtkonzept, das vorallem den Menschen am Ende der Leine fordert (natürlich auch den Hund, aber erst wenn der Mensch sich ändert kann der Hund sich ändern).

Als erste Maßnahme würde ich zusätzlich deinen Hund an einen Maulkorb gewöhnen

Zur Sicherheit aller :)

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Übrigens bei den meisten Hundevereinen gibt es Gastkarten, da musst du dann nicht Mitglied sein, du bezahlst nur dann wenn du zum Training gehst.

Meistens sind es nicht mehr als 5 Euro pro Trainingstag. Ich finde es angemessen.

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Tina+Sammy

In Bremen würde ich dir das Vitakraft dogs camp empfehlen :)

Eine Userin hier aus dem Forum ist dort Trainerin und Lina, die Chefin, wird dir sicher weiter helfen können :)

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schlenki2

 

aber ich bin selbst nicht sehr erfahren mit Hunden und wollte ihn deswegen zur Hundeschule oder privaten Hundetrainer geben.Da das aber natürlich mit hohen Kosten verbunden ist wollte ich mal fragen ob hier im Forum jemand ist der mir einen Tip geben kann an wen ich mich mit diesem Problem wenden kann.

 

Du hast, wie Du selbst schreibst, wenig Hundeerfahrung. Deshalb würde ich Dir auf jedem Fall raten mit dem Hund eine HuSchu zu besuchen. Also mit ihm und ihn nicht "erziehen" lassen. Im schlimmsten Fall gehorcht er sonst dem Trainer und nicht, wie erwartet, Dir.

 

Ich habe bei den Besuchen der HuSchu meinen Hund immer besser kennen gelernt.

 

Ich war damals bei Thomas Baumann, er hatte auch immer eine "Rauferstunde" wo auffällige Hunde sozialisiert wurden.

So viel ich weiß hat er seine neue Schule in der Nähe von Berlin, aber vielleicht gibt es ja "Ableger" ?

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ich hab auch zwei so Terrortölen hier. Der Tommy bellt andere an und will hin, ist aber gar nicht agressiv und will eigentlich nur kurz schnuppern und dann ist gut.

Julchen bellt auch, benimmt sich aber agressiver, aber beissen tut sie nicht.

Sie ist unsicher anderen Hunden gegenüber. In der Hundeschule hat sich das Problem noch verschärft, weil die meinten, sie müsse sich von allen Hunden beschnuppern lassen und von allen Menschen betatschen.

Eine Trainerin, bei der wir anschließend waren, gab mir dann wertvolle Tipps und übte mit uns.

Begegnet uns ein fremder Hund, gehen wir auf genügend Abstand auf die Seite. Ich frag den Hundehalter nach dem Namen des Hundes und dann zu Julchen "schau mal, die Luna, die kennst du jetzt", lasse sie absitzen und sie bekommt tüchtig Leckerli. Das machen wir bei jedem erneuten Treffen und gehen so nach und nach ein bisserl näher ran und es klappt von mal zu mal besser.

Es gibt aber auch Leute, die stufen sie als total agressiv ein, werfen mit böse Blicke zu und lassen nicht mit sich reden. Denen geh ich gleich aus dem Weg.

Ein Hund, der mit jedem gleich gut Freund wird, wird Julchen sowieso nie mehr werden. Ich denke, das liegt auch daran, dass wir mal vor Jahren heftig von großen Hunden angegriffen wurden.

Ich würde es an deiner Stelle auch in einer guten Hundeschule oder mit einem Einzeltrainer versuchen.

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