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Schutz gegen Kälte notwendig?


gast

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Hallo miteinander, 

 

hatte heute im super-tollen Regen Hundeschule, was mir grundsätzlich nichts ausmacht. 

Luna mag Regen nicht besonders, aber es hat nicht extrem geregnet und so ging es. Aber eine Stunde ist halt doch lang und wenn die Wiese nass ist, dann setzt sie sich auch nicht gerne hin - Platz macht sie gar nicht, weil es ihr unangenehm ist. 

 

Wenn wir normal spazieren gehen, ist das kein Problem, weil wir ja in Bewegung sind - aber ich habe mich doch gefragt, ob die Anschaffung eines "Mantels" sinnvoll ist. 

Es gibt ja immer wieder Situationen, wo man länger irgendwo rumsteht. Sie zittert dann auch ziemlich. 

 

Ich habe es bisher immer nur bei Rassehunden sehr kleiner Rassen oder bei Windhunden gesehen. Und ich bin ziemlich sicher, dass mein Mann das völlig albern finden würde. 

Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass ein Hund keinen Schutz gegen Kälte braucht, aber ich will Luna natürlich auch nicht quälen. 

 

Was meint ihr? 

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Wenn ein Hund offensichtlich friert (zittert), dann würde er bei mir einen Mantel anbekommen.

Gerade ein nasses Fell entzieht dem Hund die Körperwärme.

Kurzhaarige Hunde sind da besonders empfindlich.

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segugiospinone

Ich war ja mit verschiedenen eigenen Hunden und Pflegehunden in der Hundeschule. Und eines habe ich nach all der Zeit gelernt: Ich mache nichts und verlange nichts von meinen Hunden, das ist selbst als nicht sinnvoll erachte. Und SITZ oder PLATZ bei Kälte oder Nässe ist aus meiner Sicht für Familienhunde unsinnig. Meine Meinung :) .

Einen Mantel hält man nur so lange für unnötig, bis man einen Hund - auch einen, der noch nicht alt ist - hat, der schnell friert. Dann hat man die Wahl: Den Hund mit einem Mantel schützen oder eventuell anfallende Tierarztkosten zahlen, wenn der Hund krank wird. Ich für meinen Teil ziehe unseren Oldies, aber auch Mila (7 Jahre), lieber etwas Warmes an. Und was Dritte darüber denken, ist mir vollkommen Schnuppe. Es sind nämlich unsere Familienmitglieder, für die wir Verantwortung tragen :)

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Flusentrude

Mein Dalmi friert bei Kälte/Nässe auch schnell,wenn er sich nicht richtig bewegen kann.Also kriegt er`n Mäntelchen.....war in diesem Jahr aber noch nicht nötig..

Er hat aber auch null Unterwolle und eine ziemlich "nackige" Unterseite.

Das Flusentrudchen hat nie ein Mäntelchen gebraucht und der Zwockel ist auch eher ein Naturbursche.

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Ich war ja mit verschiedenen eigenen Hunden und Pflegehunden in der Hundeschule. Und eines habe ich nach all der Zeit gelernt: Ich mache nichts und verlange nichts von meinen Hunden, das ist selbst als nicht sinnvoll erachte. Und SITZ oder PLATZ bei Kälte oder Nässe ist aus meiner Sicht für Familienhunde unsinnig. Meine Meinung :) .

 

 

Dachte, ich könnte mir den Halbsatz sparen, aber der Vollständigkeit halber: Natürlich muss sie NICHT Sitz und Platz auf der nassen Wiese machen. 

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Einen Mantel hält man nur so lange für unnötig, bis man einen Hund - auch einen, der noch nicht alt ist - hat, der schnell friert. Dann hat man die Wahl: Den Hund mit einem Mantel schützen oder eventuell anfallende Tierarztkosten zahlen, wenn der Hund krank wird.

 

Das war Teil meiner Frage - ist das denn "schnell" frieren? Wenn sie nach ca. 1 Stunde im Januar-Regen zittert? 

In Bewegung war es auch heute ok - sie wird nicht gern nass, ja. Aber gezittert hat sie nur im "Stillstand". 

 

Es geht nicht drum, dass ich ihr was verweigern will, aber sie ist ein gesunder junger Hund und ich frage mich halt, ob das Sinn macht und wann man dann so einen Mantel anzieht. 

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Fusselnase

Ich finde die Regel ganz einfach: Wenn mein Hund friert, bekommt er einen Mantel. Wenn er nicht friert, dann nicht.*

*Einschränkung: Es gibt auch andere Gründe für Mäntel, aber um die geht es hier ja nicht.

 

Das einzige Problem ist, dass man sich manchmal vielleicht nicht sicher ist, ob ein Hund friert oder nicht, aber das muss man eben beobachten und nach Bauchgefühl machen. Aber man kann keine allgemeine Aussagen treffen wie "Ein Hund braucht keinen Mantel". Meine Hunde haben/hatten jedenfalls alle einen. :) Und Fakt ist: Es gibt Hunde, die frieren!

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Fiona01

Ich frage mich dann immer selber, wie ich es empfinden würde, wenn ich bis auf die Haut durchnässe und dann auch noch in der Warteschleife bin, sprich, mich nicht bewege. Fände ich auf einer Skala von 1 - 10 doof mindestens bei 11. ;):)

 

Es gibt mittlerweile auch gute Regenmäntel, die nur leicht unterfüttert sind. So einen habe ich mir für Fly (37 cm und Wuschelhund) zugelegt, damit sie nicht durchnässt. Der ist dann auch nicht zu warm. :)

 

Vielleicht probierst du es mal damit? 

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Blaze trägt auch Mäntelchen, wenn es naßkalt ist, wenn er sich nicht frei bewegen darf, wenn er "Rücken" hat, und immer, wenn ich es als sinnvoll erachte.

Bemerkungen wie "das ist doch ein Schäferhund - der braucht das nicht!" prallen an mir ab.

Falls der Mensch m.M.n. eine Antwort verdient hat, dann erkläre ich das.

Falls nicht - prallt das von mir lotuseffektmäßig an mir ab.

Da ist mir mein Hund doch wesentlich näher als irgendein Passant...

Hier ist im Moment so was wie Schneeregen, und wenn wir nachher die letzte Runde gehen, trägt er selbstverständlich einen Mantel.

Ist doch unnötig, den Hund für 15 Min. Gassi nachher stundenlang mit nassem Rücken da liegen zu haben. Zumal er schnell durchweicht, die sein Fell funktioniert nicht so abdichtend wie bei anderen Hunden. Der wird bis auf die Haut nass.

Also: Mantel an!

:)

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Ich habe mit Oliver das erste Mal einen Hund, der Mantel trägt. Dabei ist er jung und gesund und Speck hat er auch unter der Haut. Aber: er braucht Stunden, um zu trocknen (sowas habe ich überhaupt noch nie gesehen, der ist nach fünf / sechs Stunden noch nass), also Regenmantel an, wenn es regnet. Und er friert, wenn er im Winter draußen rumliegt (auf dem Campingplatz zum Beispiel). Also was Warmes auf den Rücken, entweder decke ich ihn zu, oder er bekommt nen Mantel an. Mein Mann findet das auch affig ("Hunde frieren nicht, die haben ja ihren Pelz"). Ist mir aber Wurst, denn wenn ich sehe, dass mein Hund friert, bekommt er halt was an. Da gibt's keine Diskussionen.

Solange wir draußen rumlaufen, ist ihm nicht kalt, da blüht er auf, wenn es schön knackig kalt ist. Aber wenn er rumliegen muss, dann eben doch.

Nachteil eines reinen Wohnungshundes, muss ich sagen. Die Heizungsluft verhindert einfach einen richtig fetten Winterpelz.

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