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"Border Collie Betsys Intelligenz" - Wie sieht es bei eurem Hund aus?


Fiona01

Empfohlene Beiträge

Wären wir wieder bei der Frage "was ist Intelligenz? "

Wenn Spracherkennung Intelligenz bedeutet, ist manches Smartphone intelligent.

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Wenn ich sehe, wie leicht unsere Hunde die ZOS erlernten, mehrere Gegenstände, die ich zusammen auslege, unterscheiden, bin ich schon der Meinung, es gibt Hunde, die intelligenter oder lernbereiter sind als andere

Ich würde Intelligenz aber nicht auf Sprachverständnis reduzieren. Zu Intelligenz gehört mMn noch viel mehr :)

edit

BJ zwei Dumme, ein Gedanke :D

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Fiona01

Conny das zum Einen und bestimmt auch, inwieweit man diese "Intelligenz", ich nenne es mal Kommunikationsbereitschaft fördert. :)

Wie du schon sagst, du übst ZOS mit deinem Hund, da musst du ja etwas kommunizieren. :)

 

Ich merke beispielsweise, ein Hund hat Spaß an Tricks. Da überlege ich mir, wie kann ich ihm was vermitteln und er zeigt, ob er diese Brücke des Vermittelns auch versteht (Ergebnis). Das lässt sich dann ausbauen. :)

 

Und auch ein Hund sendet ja zig Signale, die wir Menschen zum Teil auch aufnehmen. Darauf reagieren wir dann und der Hund merkt, ahhhh, DAS kam jetzt an. (Beispiel der Wassernapf ist leer und der Hund haut mit der Schnauze dagegen und wir bemerken das) Der Hund wird doch beim nächsten Mal das gleiche wieder anwenden, um uns darauf aufmerksam machen.

 

Soll heißen, Kommunikation ist auch nicht nur einseitig, hat aber mit den Wörtern jetzt nichts zutun. ;)

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wauwaufsam

Schon Bemerkenswert, wie schlau Hunde sein können. Sam versteht z.B. auch wenn ich sage "Na los, Pippi machen."

Dann guckt er mich Verständnisvoll an, schnuppert ein paar rum und pullert dann wirklich :D

Der kleine verfressene Dackel meiner Schwester hört nicht immer wenn man ruft. Aber sobald du "Tinka, LECKERLIE!" rufst, kommt sie ganz schnell angedackelt. :lol:

Und sie versteht auch wenn man sagt "Gassi gehen", oder "kuscheln gehen" (das heißt das dann immer dass es ins Bett geht).

Bei Sam stelle ich auch oft fest, dass er einiges versteht, was man so sagt. Generell denke ich, das die Hunde mehr verstehen als wir denken.

Witzig fand ich mal, als es im Gespräch darum ging, etwas zu kaufen, was aber ziemlich teuer ist und ich Spaßeshalber sagte "dann müssen wir es uns eben klauen!"

und Sam mich in dem Moment mit weit aufgerissenen Augen entsetzt angeguckt hat :lol:  Natürlich glaube ich nicht, das er mich richtig verstanden hat, aber witzig war es dennoch.

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Towanda

Betsy schlagen wir ganz bestimmt nicht,, :D , aber wenn ich zu Lulu sage " Pipi, Auto " weiß sie, dass wir nur ne kurze Pipirunde vor der Autofahrt machen.

 

Ich hab ihr ein paar Tricks beigebracht, die ich in unterschiedlicher Reihenfolge abrufe. Meist setzt Lulu schon zum richtigen Trick an, bevor ich das Kommando rufe.

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Schnee für Smilla

Ich glaube, um einem Hund so etwas beibringen zu können, muss der Hund motiviert sein, das zu lernen.

Ich habe noch nie mit einem Hund zusammengelebt, der Spaß daran hatte, diese Art von Tricks/Verhalten zu lernen - für manche Hunde mag das sehr fordernd und förderlich sein, für meine war das stinklangweilig.

Spike kann diverse Alltagsworte verknüpfen, kennt seine Spielsachen auch beim Namen, kennt Menschen und Hunde beim Namen und reagiert mit Emotionen darauf. Für ihn scheint das eine Bedeutung zu haben.

 

Smilla sagt man etwas, was sie nicht kennt, sie guckt blöd, geht weg, rollt sich ein und grummelt. Klingt nutzlos, will sie nicht, braucht sie nicht. Dafür weiß sie genau, wo in der Wohnung welcher Gegenstand liegt, welche Schubladen man öffnen kann, welche abgeschlossen sind, verschiebt Stühle, öffnet Fenster und Türen, zeigt Autos, Menschen und Hunde an - das findet sie sinnvoll. Wenn ich sie hingegen frage, wo "Oma" ist, gähnt sie und legt sich abseits hin, obwohl Oma im Raum ist. Spike steht dann neben ihr und freut sich, dass er sie gefunden hat.  :D

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Fiona01

Franzi mit dem Begriff Pipi machen, da ist Minos wie dein Sam. Den Begriff hat er gelernt, als er zu uns kam und ich gefühlte 100 Mal mit ihm im Vorgarten stand, er pullerte und ich die Aktion dann mit Pipi machen worttechnisch belegt habe. 

ABER auch wie du sagst, und das ist ja eigentlich das Spannende, geht man heute mit den Hunden spazieren und sagt ihnen, sie sollen Pipi machen, dann tun sie das. Das war jetzt am Silvesterabend hilfreich, als es böllerte und die Hunde Stress hatten und sich bei der letzten Abendrunde doch wenigstens noch eben lösen sollten.

 

 

Bei dir Gusar, musste ich doch breit grinsen. :D

Meine Hunde kennen sogar ihren Zweit-, Dritt- und fünfzigsten Namen, wenn ich an die Kosenamen denke und sind ihre Namen dann auch noch mit etwas zu Knabbern verbunden, würden sie automatisch noch die Namen aller Nachbarshunde  übernehmen. ;):D

 

Towanda: Das wäre spannend herauszufinden, warum Lulu schon vor dem Benennen des Tricks weiß, welcher gemeint ist. Vielleicht deine Körpersprache? 

 

 

 

Dafür weiß sie genau, wo in der Wohnung welcher Gegenstand liegt, welche Schubladen man öffnen kann, welche abgeschlossen sind, verschiebt Stühle, öffnet Fenster und Türen, zeigt Autos, Menschen und Hunde an - das findet sie sinnvoll. Wenn ich sie hingegen frage, wo "Oma" ist, gähnt sie und legt sich abseits hin, obwohl Oma im Raum ist. Spike steht dann neben ihr und freut sich, dass er sie gefunden hat.  :D

 

Schnee für Smilla: Wenn du sagst, Smilla weiß genau wo welcher Gegenstand liegt, kannst du sie dann auch schicken, damit sie das Teil holt? Also kennt sie die Gegenstände auch, wenn du sie benennst?

 

Wenn ich Minos übrigens frage, wo Opa und Oma sind, dann läuft er zur Tür, guckt und ist aufgeregt.

Sind meine Eltern bei mir zuhause, dann kann ich ihn tatsächlich zu Opa schicken und er geht zur richtigen Person. :)

Sind wir auf dem Weg zu meinen Eltern, weiß er auch, in welchen Hauseingang er muss, wenn ich frage, wo ist Opa? 

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wauwaufsam

Stimmt, Spitznamen kennen die Hunde teilweise auch. Tinka (Dackel meiner Schwester), hört auch auf schnatti oder schnäuzchen :D

Zu dem kleinen freddy sagen wir manchmal aus Spaß "freddy Spaghetti" und gestern haben wir bemerkt das er tatsächlich auf Spaghetti hört :D

Sam weiß mittlerweile auch wen ich mit "mein Schatz" meine. Dann guckt er mich immer ganz verliebt an :wub:

Mehrere Tricks kann Sam auch und das macht er auch gerne. Spielzeug benennen machen wir nicht, weil Sam sich nicht für Spielzeug interessiert.

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Schnee für Smilla

Schnee für Smilla: Wenn du sagst, Smilla weiß genau wo welcher Gegenstand liegt, kannst du sie dann auch schicken, damit sie das Teil holt? Also kennt sie die Gegenstände auch, wenn du sie benennst?

 

Wenn ich Minos übrigens frage, wo Opa und Oma sind, dann läuft er zur Tür, guckt und ist aufgeregt.

Sind meine Eltern bei mir zuhause, dann kann ich ihn tatsächlich zu Opa schicken und er geht zur richtigen Person. :)

Sind wir auf dem Weg zu meinen Eltern, weiß er auch, in welchen Hauseingang er muss, wenn ich frage, wo ist Opa? 

 

Nein. Sie hat ja überhaupt kein Interesse daran, Sachen zu mir zu bringen oder für mich zu holen und sie weiß auch nicht, wie die Gegenstände heißen. Sie hat mir nur zugeguckt, wo ich was regelmäßig ablege und weiß, was sie an welchem Ort findet. Es passiert eher, dass ich nach Hause komme oder einen Raum betrete und irgendwas ausgeräumt ist (Essen für Menschen, Watte, Spielzeug, Kleidung, die man zerfetzen kann) und der Hund entweder noch danebenliegt oder irgendwo döst. Deshalb sind Gegenstände, die sie nicht haben soll, eingeschlossen.

 

Spike kann das auch und geht zur Tür, schaut es dem Fenster und freut sich, weil Opa/Oma ja kommen könnten.

Smilla kennt den Weg zu Freunden in Wien, den hat sie sich vom ersten Tag an gemerkt - wenn ich ihr sage, sie solle "nach Hause" gehen, läuft sie schnurstraks und zielgerichtet dorthin (sofern wir in Wien sind, andernorts macht sie das nicht).

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