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"Border Collie Betsys Intelligenz" - Wie sieht es bei eurem Hund aus?


Fiona01

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Fiona01

Ich finde es echt interessant, zu lesen, wie unterschiedlich Hunde reagieren und was sie verstehen. 

 

Auch glaube auch nicht, dass das zwingend was mit Intelligenz zutun hat. Wie black jack anfangs auch schon gesagt hat, müsste man dafür auch erst einmal aufschlüsseln, was Intelligenz genau ist?

 

In dem im Eingangsbeitrag von mir über Gundi eingestellten Bericht kommt aber schon mal ganz klar raus, dass Hunde die Bereitschaft zeigen, mit Menschen zusammenzuarbeiten.

Deshalb wurde dort auch die Theorie geäußert, dass die Vorfahren unserer Hunde bei der Jagd mit dem Menschen zusammen agiert haben und so überhaupt der Punkt erreicht wurde, dass sich beide "Wesen" annähern.

 

Im Laufe der Jahre (Jahrhunderte)  hat der Hund dann ein Verhalten entwickelt, durch Beobachtung? oder was auch immer, mit dem Menschen zu agieren. Und darum geht es und das wird nun durch die Wissenschaft geprüft. 

Betsy ist dann ein echter Ausnahmefall, mit dem, was sie macht und kann, aber auch unsere Hunde haben eine gewisse "Herangehensweise".  :) Sie setzen Wörter um, die wir ihnen als Kommando oder Trick geben. Sie beobachten unser Verhalten und machen sich das zunutze.

So wie ich das in dem Bericht verstanden habe, ist das im Tierreich einmalig. :)

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Schnee für Smilla

Du meinst, dass die Art des Zusammenlebens, das wir mit Hunden haben, einzigartig ist?

Das ist auf jeden Fall einzigartig, insbesondere, dass Hunde uns als vollwertigen Sozialpartner ansehen und unsere Mimik derart gut lesen können.

 

Auf Fingerzeig, Mimik und Gestik reagieren allerdings auch Wölfe (und Dingos), manche Vogelarten und manche Affenarten, allerdings suchen diese eigenständig nach Problemlösungen und wenden sich dabei nicht an den Menschen.

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Blümchen kennt auch ihre vielen Kuscheltiere alle mit Namen.

Als sie die ersten Kuschels bekam haben wir immer gesagt: " das ist der Hase oder der Wolfgang usw."

Immer, wenn ein Neues dazu kam, haben wir einen Namen gegeben und es wieder gesagt.

Zuletzt kam aus meinem superfeinen italienischen Wichtelpäckchen Oliver dazu. :wub:

 

Kommt sie zu uns und bringt ein Tierchen, sagen wir immer: " oh, bringst du mir den Oliver? Prima "

 

So haben wir ihr alle Namen zugeordnet.

Die Spielies liegen im Wohnzimmer.

Bin ich in der Küche und sage: " Hol mir mal den Hasen ", düst sie los und bringt den Hasen.

Auch alle anderen Plüschtierchen bringt Blümchen korrekt.

 

Ich verstecke auch mal so ein Teil und lass sie es suchen, sie findet es immer.

 

Das macht ihr Freude und sie liebt es. :)

 

Das gilt aber nur im Haus und mit Plüschtieren.

Stehen wir auf der Wiese und der Ball liegt ein Meter von ihr weg, kann ich 1000 x sagen:" Hol den Ball".

Dann ist Blümchen taub oder blind, sie holt ihn nicht. :D

Warum das so ist, bleibt mir ein Rätsel. :think:

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wauwaufsam

Ich persönlich finde schon, dass es ein Stück weit etwas mit Intelligenz zu tun hat. Es gibt Hunde, die begreifen manche Sachen sehr sehr schnell, andere etwas langsamer,

und andere wiederrum gar nicht, egal wie oft und lange man Dinge versucht zu "erklären" und beizubringen. Was nicht sonderlich schlimm ist, deshalb sind sie ja dennoch liebenswert.

Was ich nur damit meine ist: Sam braucht z.B. nie lange um ihm neue Tricks beizubringen. 1-2x richtig ausgeführt und es sitzt. Selbst wenn wir gewisse Tricks schon länger nicht mehr ausgeübt

haben, kann er sie nach langer Zeit immer noch und weiß was gemeint ist, er verlernt sie also nicht sehr schnell. Ich finde das schon bemerkenswert und denke daher, das er sehr Intelligent ist.

Natürlich gehört zur Intelligenz noch sehr viel mehr dazu, als ein paar Tricks kennen und die Namen der Spielzeuge.

Ich würde es halt nur nicht gänzlich ausschließen. Hoffentlich war das einigermaßen verständlich wie ich das meine.

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Fiona01

Genau, Schnee von Smilla, das meine ich. Es gibt auch einen Versuch in dem vg. Link, wo eine Schimpansendame war es glaube ich, ein Hütchenspiel mit einem Menschen spielt. Sie agiert selber und alleine, ohne auf die Hilfestellung (richtungsweisende Hand) einzugehen.

Der Hund, der danach getestet wurde, ließ sich zeigen, unter welchem Hütchen das Leckerlie lag. Und genau das macht den Unterschied aus. ;)

 

Auch noch ein schönes Beispiel: Man kann seinen Hund sogar über Blickkontakt heranzitieren, vorausgesetzt, er nimmt diesen auf. Das ist doch alles faszinierend, finde ich. :)

 

Gisela und das meinte ich z. B. auch, so wie du eurer Spiel und die Namensbelegung aufgebaut hast. Du hast das gefördert und Blümchen hat es verstanden. :)

 

Franzi ich denke, jeder Hund hat irgendeine Tendenz,  etwas zu können. Manchmal und durch das Zusammenleben und miteinander umgehen, findet man das heraus. :)

Bei Sam sind es die Tricks. Richtig aufgebaut und verstanden, kann er jederzeit darauf zurückgreifen. Weil es ihm und dir Spaß macht, das vermittelt ihr euch ja auch gegenseitig, könnt ihr da auch immer wieder anknüpfen und etwas Neues lernen. :) 

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KleinEmma

Irgendwo habe ich mal von so einem Test gelesen: Hund Leckerli zeigen, Leckerli vor dem Hund auf den Boden legen und Handtuch über das Leckerli legen.

 

Manche Hunde sind Problemlöser und probieren aus, wie sie an das Leckerli kommen und andere bleiben wohl verdutzt davor sitzen (stehen, liegen) und tun nix. Wieder andere gehen weg.

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Oliver wirkt im Vergleich zu seinen Vorgängern ziemlich dümmlich. Anfangs habe ich das auf die Rasse geschoben. Wenn er was Neues lernen soll, setzt er sich meist hin und guckt doof aus der Wäsche. Die Schäferartigen waren alle viiiiiiel aktiver, haben ausprobiert, bereits erlerntes abgespult und sobald sie zufällig ansatzweise das richtige zeigten, konnte man bestätigen.

Oliver sitzt und guckt doof. Irgendwann legt er sich hin und guckt doof. Spätestens an diesem Punkt gebe ich entnervt auf

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Fiona01

Minos würde es finden und Fly würde das Leckerlie samt Handtuch fressen. ;):D

 

Marion ich glaube auch, dass einige Hunde sich an dem Beispiel pfiffiger anstellen, als andere. Dann kommt mM nach noch die Motivation dazu. Es gibt Hunde, denen bedeuten Leckerlies gar nichts. Würde so ein Hund dann suchen?

 

Vielleicht müsste man dem nicht suchenden Hund dann eine andere Aufgabe stellen, die er von seinen Fähigkeiten her eher versteht?

 

Edit: Das Beispiel mit Oliver ist auch super spannend. 

Was da alles im Kopf rattert, möchte ich gerne mal wissen. :)

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Hunde die auf viele Worte reagieren sind gut dressiert.

Hunde die in widrigen Umständen überleben sind intelligent.

Hunde die sich Gemeinschaften anpassen können sind intelligent...

Intelligenz ist doch nicht "gut hören"

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